05.04.2019 11:13

2. Kreisklasse, Staffel 2


Endspurt entbrennt: Kiki & Co. wollen die Meisterschaft!

Staffel 2 steht in den Startlöchern / Sieben Spieltage verbleiben noch

Großenwiedens Offensive um Bujamin Kiki (am Ball) und Daniel Wins (im Hintergrund) geht wieder auf Torejagd.

TSV Klein Berkel II – SC RW Thal (Sonntag, 13 Uhr).

Der SC RW Thal beendet die Winterpause am kommenden Sonntag in Klein Berkel. Ob die Thaler als Tabellenzweite noch um die  Meisterschaft mitspielen können, liegt nicht in ihrer eigenen Macht. Die Elf von Trainer Rolf Schünemann muss auf Ausrutscher von Großenwieden hoffen – und die sind rar gesät. „Die Vorbereitung ist gut gelaufen, aber Testspiele und Wettbewerb sind zwei unterschiedliche Dinge“, weiß Schünemann, der vor den Hummetalern gewarnt ist: „Klein Berkel war im Hinspiel einer der stärksten Gegner. Da haben wir ganz knapp 3:2 gewonnen.“ Zumal der TSV zum Punkten verdammt ist: Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nur drei Zähler.

TSV Großenwieden – Germania Hagen II (Sonntag, 15 Uhr).

Nach viereinhalb Monaten Unterbrechung nehmen die Großenwiedener ihre Mission „Aufstieg“ wieder auf. Der TSV führt mit vier Punkten Vorsprung vor Thal die Tabelle an, ist zudem das einzige Team ohne Niederlage. „Es zählen nur die drei Punkte. Wir wollen aufsteigen“, unterstreicht Spartenleiter Rainer Knobloch. Die Mannschaft um Spielertrainer Latif Kiki wisse allerdings noch nicht, wo sie steht. „Nach so einer langen spielfreien Zeit kann man das nicht wissen. Aufgrund der Witterung hatten wir nur ein Testspiel“, so Knobloch, der den kommenden Gegner stark einschätzt. „Ich hoffe, dass aus der ersten Herren nicht allzu viel runterkommt. Aber die Kreisliga-Mannschaft spielt ja zeitgleich. Bei uns gibt es noch das eine oder andere kleine Fragezeichen, aber wir haben einen breiten Kader.“ Auf dem Hagen hat Peter Roefs die Mannschaft übergangsweise übernommen. „Mal schauen, was wir gegen diesen Gegner machen können. Die Zielsetzung ist, möglichst schnell wieder in den Wettkampfmodus zu kommen. Großenwieden ist für mich die unangefochtene Nummer eins in der Liga. Da können wir nur gut aussehen. Wir wollen  guten Fußballspielen, unsere Fehler minimieren und vielleicht schaffen wir ja ein gutes Ergebnis. Eines steht jedenfalls fest: Großenwieden wird keinen Schwächeanfall bekommen – auch nicht gegen uns.“

TuS Rohden II – TSV Groß Berkel (Sonntag, 15 Uhr).

Die „rote Laterne“ hängt am Vereinsheim in Rohden – mit mageren drei Punkten rangiert die Elf von Spielertrainer Recep Buran auf dem letzten Platz. In der kommenden Partie sind die Rollen klar verteilt: Mit Tabellendritten aus Groß Berkel kommt eine Top-Mannschaft. Buran gibt sich dennoch kämpferisch: „Wir werden es Groß Berkel sehr schwer machen.“ Allerdings fühlt sich der TSV um Trainer Thomas Pernath gut für den Gastauftritt in Rohden vorbereitet. „Wir stellen uns allen Herausforderungen und hatten eine gute Vorbereitung. Wir lassen uns nicht überraschen. Es sind ja diverse Gerüchte im Umlauf, was Rohden betrifft“, so Pernath, der einen möglichen Sieg seinem Co-Trainer  Marvin Kämper widmen möchte: „Er ist der einzige, der aufgrund seines Urlaubs fehlt. Ansonsten sind alle an Bord.“

TC Hameln – SSG Halvestorf II (Sonntag, 15 Uhr).

Nach einer langen Winterpause und intensiven Vorbereitung kommt es zum Duell mit der Reserve aus Halvestorf. Im Jugendbereich ziehen beide Vereine in einer JSG an einem Strang, bei den Herren gibt es das Derby. Im Hinspiel siegten die Turnclubberer am Piepenbusch deutlich mit 6:2. „Allerdings ist Halvestorf zum Rückrundenauftakt schwierig einzuschätzen. Der Tabelle nach zu urteilen, ist von einem knappen und umkämpften Spiel auszugehen. Bei dem Spiel am Sonntag steht uns bis auf Tuckfeld und Preuß der komplette Kader zur Verfügung. Somit werden wir versuchen, auch im Rückspiel einen Heimsieg einzufahren. Die Bedingungen dabei werden aber alles andere als optimal werden, da der Rennacker momentan wirklich in einem katastrophalen Zustand ist“, erklärt TC-Sprecher Janick Krohn. SSG-Coach Paul Alles kann sich ebenfalls noch an das Hinspiel erinnern: „Wir haben noch etwas gutzumachen und werden die Zähne fletschen.“ Die Vorbereitung verlief bei den Halvestorfern durchwachsen. „Wir hatten einen kleinen Stamm, der aber super mitgezogen hat. Aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse haben wir viel im Kraft- und Ausdauerbereich gemacht. Die Mannschaft ist fit, aber die Spielpraxis fehlt“, so Alles.

VfB Hemeringen II – TSV Lüntorf (Sonntag, 15 Uhr).

„Endlich geht’s wieder los“, kann VfB-Coach Michael Lauke den Pflichtspielstart kaum noch erwarten. „Wir wollen gegen Lüntorf einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen und planen einen Sieg fest ein.“ Bei einem Dreier betrüge der Vorsprung auf die Abstiegsplätze im besten Fall zehn Punkte. „Das würde uns bei nur noch sieben verbleibenden Spielen viel Sicherheit geben. In der Vorbereitung haben wir eng mit der ersten Herren zusammengearbeitet. Wir spielen jetzt das selbe System, sodass es den Spielern leichter fällt, die Mannschaften zu tauschen. Bisher hat das ganz gut funktioniert“, so Lauke. Die Lüntorfer brauchen indes ganz dringend Punkte. Die Elf von Trainer Olaf Kühl ist mit vier Punkten auf einem Abstiegsplatz. „Für uns ist es ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir hatten leider nur ein Testspiel, aber den anderen geht es nicht besser. Ich bin frohen Mutes, dass wir in Hemeringen gewinnen können – wenn wir es schaffen, unsere Leistung abzurufen“, betont Kühl.
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