21.09.2018 15:56

2. Kreisklasse, Staffel 2


Gipfeltreffen: Thal fordert bisher unschlagbaren Spitzenreiter heraus!

Nach erster Niederlage: TC will wieder drei Punkte / Durch Löwensens Rückzug: Lüntorf wieder bei einem Zähler

Auch gegen Thal erfolgreich? Großenwiedens Torjäger Daniel Wins (re.) hat in sieben Spielen bemerkenswerte 20 Tore erzielt.

TSV Großenwieden – SC RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).

In Großenwieden wird am Sonntag das Topspiel angepfiffen. Mit RW Thal gastiert aktuell der ärgste TSV-Verfolger im Weserstadion. Die Gastgeber haben bisher alle sieben Begegnungen gewonnen. TSV-Spielertrainer Latif Kiki (Urlaub) ist beim Spitzenspiel nicht dabei. Er wird an der Seitenlinie von Rassan Abdi vertreten. „Wir freuen auf das Spitzenspiel gegen Thal. Mitspielende Mannschaften liegen uns mehr. Ich erwarte von den Jungs eine hundertprozentige Einsatzbereitschaft. Ich bin zuversichtlich, dass wir die nächsten drei Punkte holen. Es wird aber nicht einfach werden“, weiß Kiki. Die Rot-Weißen haben derzeit drei Punkte weniger auf dem Konto. „Beim Klassenprimus ist es das leichteste Spiel der Saison. Großenwieden ist klarer Favorit. Alleine über deren Sturmspitzen würde sich die ganze Kreisliga freuen. Wir alle freuen uns sehr auf das Spitzenspiel, weil wir uns das jetzt als Highlight verdient und hart erarbeitet haben“, fiebert Thals Trainer Rolf Schünemann dem Anpfiff entgegen. Personell muss Leistungsträger Kevin Sölla passen.
 

TSV Klein Berkel II – SG Hastenbeck/Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

„Aufgrund der unnötigen Niederlage im letzten Spiel gegen Halvestorf II steht jetzt das schwierige Spiel gegen Hastenbeck an. Die Partie in Halvestorf hätten wir nie und nimmer verlieren dürfen. Die hundertprozentigen Torchancen hätten eigentlich für zwei Spiele gereicht. Es wäre für die Moral sicherlich einfacher gewesen, mit vier statt immer noch mit einem Punkt in die Partie zu gehen“, erläutert TSV-Trainer Olaf Weinert. Derzeit belegen die Hummetaler mit einem Zähler den drittletzten Rang. „Die SG wird durch den Sieg beim TC Hameln noch gestärkter bei uns auftreten. In unserer Situation können wir daher nur versuchen, das Beste daraus zu machen. Vielleicht haben wir das Glück einmal auf unserer Seite. Mit einem Punkt wäre ich schon mehr als zufrieden. Dafür müssen wir aber auch die Chancen, die wir uns erarbeiten, endlich mal nutzen“, nimmt Weinert sein Team in die Pflicht. Bei der Spielgemeinschaft wird Torsten Torster verletzungsbedingt ausfallen. Zudem ist der Einsatz von Alexander Miller noch ungewiss. „Erst einmal ist es schade, dass Löwensen nicht mehr dabei ist. So sieht die Tabelle jetzt etwas verfälscht aus“, beschreibt SGHE-Spielertrainer Daniel Wohlleben die Situation. Durch den Punktabzug aus dem Löwensen-Spiel hat die SGHE jetzt nur noch zwölf Zähler auf dem Konto. Der Rückstand zum Tabellenzweiten beträgt jetzt sechs Punkte. „Wir wollen gegen Klein Berkel die Siegesserie weiter fortsetzen. Den Schwung aus dem TC-Sieg wollen wir mitnehmen. In dieser Partie haben endlich in einem Topspiel mal eine Top-Leistung gezeigt. Auch in Klein Berkel wollen wir gewinnen“, hat Wohlleben den nächsten Dreier fest eingeplant.
 

TSV Lüntorf – SSG Halvestorf II (Sonntag, 15 Uhr).

Durch den Rückzug von Löwensen stehen die Gastgeber jetzt wieder bei einem Zähler. Der bisher einzige Saisondreier wurde damit annulliert. „Wir haben ein Heimspiel und spielen voll auf Sieg. Zu dem Gegner kann ich gar nichts sagen. Personell sieht es bei für das Wochenende ganz gut aus“, schildert Lüntorfs Trainer Olaf Kühl die Situation. Die Gäste schraubten ihr Punktekonto durch den Heimsieg gegen Klein Berkel II auf neun in die Höhe. Damit hat die Alles-Elf schon ein gutes Polster auf die Abstiegsplätze. Den Gästen steht in Lüntorf der komplette Kader zur Verfügung. Unterstützt wird das Team von dem A-Jugendlichen Tim Kallmeyer. „Wir haben unter der Woche zwei sehr gute Trainingseinheiten gehabt. Mit den verfestigten Sachen wollen wir in die Partie gehen. Wenn wir nur annähernd an die gezeigten Trainingsleistungen anknüpfen, dann bin ich guter Dinge. Wir dürfen keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen“, erläutert SSG-Trainer Paul Alles.

VfB Hemeringen II – TuS Rohden II (Samstag, 14 Uhr).

In Hemeringen steigt am Samstag ein Kellerduell. Hemeringen belegt den ersten Nicht-Abstiegsplatz, Rohden ist Letzter. Beide Teams präsentierten sich jedoch zuletzt trotz fehlender Punkteausbeute achtbar. Der VfB bot bei der 0:3-Niederlage gegen Spitzenreiter Großenwieden eine stark Leistung, Rohden schlug sich gegen die SG Hastenbeck/Emmerthal trotz 0:2-Niederlage gut. „Beide Teams waren am vergangenen Wochenende die gefühlten Sieger. Diese positiven Entwicklungen innerhalb der Mannschaft gilt es mitzunehmen. Dem TuS geht es nicht anders. Es dürfte ein intensives, packendes Spiel werden. Aber wir wollen die Punkte in Hemeringen behalten und uns damit etwas Luft nach unten verschaffen. Einen Plan B bei einer Niederlage haben wir nicht", hat VfB-Trainer Michael Lauke den Sieg fest im Blick. Fehlen werden Jan Homeier, Leon Borgmann und Mirco Lawrenz. Hinter Helge Jürgens steht noch ein Fragezeichen.

Germania Hagen II – TC Hameln (Sonntag, 15 Uhr).

Fünf Punkte aus sechs Spielen – Germania Hagen läuft den eigenen Erwartungen aktuell hinterher. Gegen den Tabellendritten aus Hameln soll nun der Auftakt zu einer positiven Serie gelingen. „Wir sind uns unserer Rolle bewusst. TC ist klarer Favorit. Wir wollen die Hamelner aber ärgern und uns mit einem Punktgewinn von den Abstiegsrängen distanzieren“, unterstreicht Hagens Trainer Devin Roefs, dem voraussichtlich der gesamte Kader zur Verfügung steht. „Ich bin guter Dinge, dass wir ein schönes Spiel sehen.“ Der Turnclub kassierte nach einem perfekten Saisonstart, mit fünf Siegen aus fünf Spielen, gegen die SG Hastenbeck/Emmerthal die erste Saisonniederlage. „Auf dem Hagen haben wir die letzten Jahre immer unsere Probleme gehabt. Der Gegner ist schwer einzuschätzen. Zumal man bei zweiten Mannschaften nie weiß, womit man es zu tun bekommt. Das Spiel am Mittwoch haben wir gegen einen guten Gegner verdient verloren. Jetzt heißt es, eine Reaktion zu zeigen!“, nimmt TC-Sprecher Janick Krohn seine Mannschaft in die Pflicht.
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