„Nach der Niederlage vom Dienstag gegen Löwensen ist unser Ziel für den Rest der Saison, den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Wir wollen an die Leistung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen, als wir quasi jede Chance genutzt haben. Mit Tündern erwartet uns aber ein schwieriger Gegner. Sie haben in der Rückrunde gute Ergebnisse erzielt und brauchen im Abstiegskampf jeden Punkt. Trotzdem wollen wir die drei Punkte in Aerzen behalten.“
„Nach den beiden sehr unglücklichen Niederlagen ohne geschossenes Tor stehen wir weiterhin mit dem Rücken zur Wand. In den letzten vier Saisonspielen treffen wir noch auf die Top Drei der Liga. Der Startschuss gegen dieses Trio ist am Freitagabend in Aerzen. Die Truppe mit erfahrenen Spielern wie Andrej Weirich, Niklas Hahn oder Max Dobisha sowie den beiden Alt-Internationalen Chouki und Rostom Youssef ist natürlich der Favorit. Wir wollen an die sehr gute Leistung aus dem Heimspiel gegen Nienstedt anknüpfen und müssen endlich unsere Torchancen nutzen. Dann gelingt uns vielleicht eine Überraschung.“
: Ausfallen werden Luka Müller und Can Inaltekin, sowie Norman Müller und Robin Schlegelmilch.
„Am Wochenende erwarten wir das Schlusslicht am Ith. Im Hinspiel hat es gerade zu einem 2:2 gereicht. Sie sind zwar Letzter, aber können befreit aufspielen. Wir brauchen dagegen noch jeden Punkt. Ich hoffe, dass der eine oder andere angeschlagene Spieler noch zum Kader hinzustoßen wird.“
„Man hat am Mittwoch gesehen, dass wir Fußball spielen können. Allerdings müssen wir das über 90 Minuten zeigen und nicht nur über 60 oder 45 Minuten. Nach einem 0:3-Rückstand noch einmal zurück zu kommen und das Spiel sogar noch zu drehen, sagt aber viel über den Willen und den Kampfgeist der Mannschaft aus. Wir müssen gucken, wen wir am Samstag in Coppenbrügge alles dabei haben, da wir einige angeschlagene Spieler haben. Aber wir werden eine gute Truppe zusammen kriegen und wollen die nächsten Punkte holen.“
TSV Nettelrede II – TB Hilligsfeld II (Sonntag, 12.30 Uhr).
„Es erschließt sich mir nicht“
„Ironie an: Wir werden gegen Hilligsfeld mit allen Mitteln die drei Punkte zu Hause behalten, also treten, spucken, beißen, kneifen, kratzen – Ironie aus. Es erschließt sich mir nicht, weshalb man im Abstiegskampf in einer Woche kampflos Punkte abgibt, nur um dann eine Woche später mit Verstärkung der ersten Herren den Klassenerhalt zu schaffen. Ironie nun wirklich aus. Für mich war das Hinspiel in Hilligsfeld wahrscheinlich das bisherige Saisonhighlight und ich hoffe nun wieder auf einen tollen sportlichen Wettkampf, mit schönen Toren, nur mit etwas weniger Gefahr für Menschen mit schwachen Nerven oder Herz-Kreislauf-Problemen. Für beide geht es um viel und genau wie Hilligsfeld werden wir alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen und unserem Ziel näher zu kommen. Ich appelliere an meine Spieler, sich nicht von außen ablenken zu lassen und sich auf das anstehende Spiel zu konzentrieren.“
„David gegen Goliath“
„Mit Nettelrede treffen wir auf das der Top-Teams der Klasse - verglichen mit unserer Formkurve könnten die Unterschiede größer kaum sein. Man könnte von David gegen Goliath sprechen, wobei wir uns auch darüber bewusst sind, wie diese Geschichte ausgegangen ist. Zielsetzung ist nach wie vor alles dafür zu investieren, die Spielklasse zu halten. Es sind nur noch vier Spiele zu bestreiten, deshalb tun wir gut daran, auch am Wochenende zu versuchen, Zählbares aus Nettelrede mitzunehmen. Das geht nur mit vollem Einsatz und großer Überzeugung über 90 Minuten hinweg. Personell erhoffen wir uns, dass für den Saisonendspurt einige verletzte Spieler wieder dazustoßen.“
SG Großenwieden/Rohden/Segelhorst – SSG Marienau (Sonntag, 13 Uhr).
„Jetzt heißt es nachlegen“
„Marienau ist eine Mannschaft, die sehr körperlich spielt. Da heißt es wieder dagegenhalten. Unser Sieg am Mittwoch hat uns Rückenwind gegeben, jetzt heißt es nachlegen. Ich erwarte einen Gegner, der uns nichts schenken wird. Aktuell belegt Marienau den Platz, den wir uns vor der Saison als Ziel gesetzt haben. Die Marschroute für Sonntag ist klar: Wir wollen drei Punkte in Rohden behalten. Dafür steht wieder ein guter Kader zur Verfügung.“
„Wieder auf zahlreiche Spieler verzichten“
„Leider müssen wir wieder auf zahlreiche Spieler verzichten. Großenwieden braucht wohl noch den einen oder anderen Punkt, um sicher drin zu bleiben. Von daher rechne ich mit einem voll fokussierten Gegner, der uns alles abverlangen wird.“
SG Hameln 74 – TSV Brünnighausen (Sonntag, 15 Uhr).
„Bringt nur unruhige Zeiten in die Nordstadt“
„Nach der 1:3-Niederlage gegen die SGGRS ist noch ein bisschen Wunden lecken angesagt, dennoch muss das Spiel ein Zeichen ans Team sein. Dort war zu sehen, was Mentalität ausmacht. Die SG wollte den Sieg mehr und hat auch verdient gewonnen. Am Sonntag geht es gegen einen potentiellen Abstiegskandidaten, laut Tabelle. Aber das muss aus allen Köpfen raus! Wir wollen unser letztes Heimspiel gewinnen, alles andere bringt nur unruhige Zeiten in die Nordstadt. Der Kader ist gut besetzt und es heißt Wiedergutmachung.“
„Muskeln sind kurz vorm Übersäuern“
„Wir müssen das Beste aus unserer Lage machen und gegen SG punkten, egal wie. Langsam merken wir allerdings die lange Saison. Die Knochen tun weh, die Gelenke sind nicht mehr so geschmeidig und die Muskeln sind kurz vorm Übersäuern. Einige Spieler fallen definitiv aus, für andere wird es eng.“
TSV Eintracht Nienstedt – TSV Groß Berkel (Sonntag, 15 Uhr).
„Aufstiegstraum ausgeträumt“
„Nach der Niederlage im Stadtteilderby beim TSV Nettelrede ist der Aufstiegstraum ausgeträumt. Trotzdem spielt unser Team aus Nienstedt als Aufsteiger eine überragende Saison und setzt sich jetzt Platz 3 zum Ziel. Wir benötigen dafür drei Siege in den restlichen Spielen und einen Ausrutscher der Zweitvertretung aus Aerzen. Am Sonntag steht ein Heimspiel gegen den TSV Groß Berkel auf dem Programm. Dieses Team steht auf Platz 6 in der Tabelle mit elf Siegen und elf Niederlagen, bei einem Unentschieden. Entscheidend wird es sein, den Torjäger Nils Haase mit 17 Saisontreffern aus den Spiel zu nehmen. Wenn das gelingt und unsere Offensive wieder trifft, bin ich mir sicher, dass wir das Spiel gewinnen.“
„Noch was gut zu machen aus dem Hinspiel“
„Bei dem Spiel gegen Nienstedt haben wir noch was gut zu machen aus dem Hinspiel (3:4-Niederlage, Anm.d.Red.), daher müssen wir konzentriert und engagiert sein, um das umzusetzen. Nienstedt spielt eine starke Saison und daher wird es schwer werden, sie auf ihrem Platz zu schlagen. Daher müssen wir die Zweikämpfe annehmen und Fußball spielen. Der Kader ist gut aufgestellt.“
TuS SW Löwensen – SG Saale-Ith/Marienhagen 5:0.
Saale-Ith/Marienhagen tritt nicht an.
„Werden wir weder zuhause noch auswärts dulden“
„Die SG Saale-Ith/Marienhagen wird nicht antreten. Wir hätten das Spiel zwar durchgeführt, begrüßen diese Entscheidung jedoch nach der Erfahrung aus dem Hinspiel. Pöbeleien, verbale Angriffe von Bank und Zuschauern sowie diskriminierende Beleidigungen werden wir weder zuhause noch auswärts dulden. Wer sportlich wenig entgegenzusetzen hat, wählt halt den einfacheren Weg. Vielen Dank für drei Punkte und viel Erfolg in der nächsten Saison.“

„In einem fairen Wettkampf keinen Platz“
„Wir werden nicht zum Auswärtsspiel beim TuS SW Löwensen antreten. Die Entscheidung dafür wurde von Trainern und dem Mannschaftsrat an den Vorstand herangetragen. Grund hierfür war das unsportliche Verhalten der Löwenser gegenüber der Mannschaft. Es wurden Beleidigungen gegenüber unseren Spielern platziert und besonders beim letzten Aufeinandertreffen, bei dem Schläge und Tritte vor allem außerhalb der Sicht des Schiedsrichters erfolgten, wurde das inakzeptable Verhalten deutlich. Sätze wie: 'Kommt zum Rückspiel nach Löwensen, keiner kommt lebend nach Hause', haben in einem fairen Wettkampf keinen Platz und zum Schutz der Spieler wurde eine Absage ausgesprochen. Die Berichte, Absagen und Spielabbrüche weiterer Teams zeigen die Systematik dieser Unsportlichkeiten, welcher wir unsere Spieler nicht aussetzen werden.
Wir sehen einen Handlungsbedarf seitens der Ligaführung.“
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