01.11.2024 12:37
2. Kreisklasse
Kukhmazov hofft auf Sahnetag beim Spitzenspiel in Nienstedt
Der 2. Kreisklasse-Spieltag im Überblick
Die Nienstedter empfangen nach dem abgesagtem Spiel ihre Gäste aus Löwensen zum Topspiel.
Von Lara Biester
MTSV Aerzen II – SG Hajen-Latferde II (Freitag, 19 Uhr).
„Wir stehen noch nicht da, wo wir uns sehen“
„Am Freitag steht das letzte Spiel in diesem Jahr an. Wir haben die letzten sechs Spiele nicht verloren und haben uns in der Tabelle nach oben gearbeitet. Wir stehen noch nicht ganz da, wo wir uns sehen, aber wir sind auf einem gutem Weg. Wir wollen unbedingt gewinnen, um David Weirich mit drei Punkten zu verabschieden. Dieser macht sein letztes Spiel für den MTSV Aerzen, da sein Weg ihn im Winter nach Klein Berkel zieht."
Personal: Gut besetzt, die Torwartfrage muss noch geklärt werden.
Keine Stimme abgegeben
SSG Marienau – BW Tündern III (Sonntag, 14 Uhr).
„Gute Serie fortsetzen“
„Am Sonntag wollen wir im letzten Spiel dieses Jahr nochmal einen Heimsieg feiern. Ob gespielt werden kann, wird allerdings kurzfristig entschieden. Mit Tündern III kommt ein Gegner zu uns, den wir nicht unterschätzen dürfen. Das Hinspiel konnten wir knapp für uns entscheiden. Ein ähnlich enges Spiel, erwarte ich auch dieses Mal. Trotzdem wollen wir unsere gute Serie fortsetzen.“
Personal: Der Kader wird immer kleiner.
„Aktuell läuft es einfach nicht“
„Wir sind froh nach Sonntag erst einmal in die Winterpause gehen zu können. Aktuell läuft es einfach nicht, aber es kommen wieder besser Tage. Sonntag sind wir nochmal gefragt und versuchen was mitzunehmen. Ob uns gelingt, wird man sehen.“
SG Hameln 74 – TSV Nettelrede II (Sonntag, 14.00 Uhr).
„Wir spielen kein Basketball“
„Wir haben aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt geholt, das ist zu wenig. Die erste Halbzeit im Nachholspiel war wieder der Schritt in die richtige Richtung, die zweite dagegen ein totaler Rückfall. Einzig Keeper Ahmad Ahmad konnte die Niederlage durch den gehaltenen Elfmeter abwenden, da wir vorne zu viele hundertprozentige Chancen liegen gelassen haben. Ebenso die ungenauen Anspiele im letzten Drittel und die unnötigen Foulspiele in Tornähe. Das Team kann sich aus der Misere befreien, wenn es einfach spielt und Ruhe bewahrt. Wir spielen kein Basketball, wo man nur Sekunden Zeit hat, einen Angriff abzuschließen. Geduld ist eine Tugend und das muss die Mannschaft begreifen!"
Personal: Jörg Sander, Lein Klenovic und Luka Jankovic kehren nach Gelbsperre und Verletzungen wieder in den Kader zurück, Paul Farafonov hat sein letztes Spiel.
„An der Tabellenspitze überwintern“
„In Brünnighausen haben wir zwar wieder Punkte liegen lassen, insbesondere weil wir grob fahrlässig mit unseren Torchancen umgegangen sind, nichtsdestotrotz bin ich mit unseren Spiel zufrieden gewesen. Genau das gilt es nun gegen SG Hameln 74 noch ein letztes Mal in diesem Jahr abzurufen, um dann an der Tabellenspitze überwintern zu können. Das in dieser Liga wirklich jeder jeden zu jeder Zeit schlagen kann, wurde in den letzten Spielen mal wieder eindrucksvoll bewiesen."
Personal: Der Kader ist gut aufgestellt.
TSV Brünnighausen – SG Großenwieden/Rohden-Segelhorst II (Sonntag, 14.00 Uhr).
„Anderes Gesicht zeigen“
„In den letzten Spielen waren wir nah am Sieg dran und hätten uns für den Aufwand belohnen können. Hat im Endeffekt nicht gereicht, was im im kommenden Spiel aber anders aussehen soll. Das Hinspiel war eine Katastrophe von uns. Da wollen wir klar ein anderes Gesicht zeigen. Der Platz ist leider durch die letzten Heimspiele eine wenig ramponiert.“
„Hoffe auf Sahnetag“
„Wir fahren mit Rückenwind zum letzten Spiel des Jahres. Der Sieg gegen Tündern hat uns sehr gut getan. In Brünnighausen ist es immer schwierig zu spielen. Im Hinspiel war es eigentlich eine klare Sache, doch haben sie in den letzten Spielen gute Ergebnisse erzielt. Um das Jahr gut abzuschließen, wollen wir natürlich die drei Punkte mitnehmen.“
Personal: Einige Spieler fehlen.
TSV Eintracht Nienstedt – TuS SW Löwensen (Sonntag, 14.00 Uhr).
„Echtes Spitzenspiel“
„Aufgrund der vielen Verletzen mussten wir unser letztes Punktspiel bei dem MTSV Aerzen II bedauerlicherweise absagen. Das hat uns sehr geschmerzt. Ist aber eine Folge der vielen Spiele in den vergangenen drei Monaten. Unser Spiel lebt nun mal viel vom körperlichen Einsatz und Laufbereitschaft. Gegen Löwensen haben wir noch etwas gut zu machen. Die 1:7-Niederlage im Hinspiel tut immer noch weh, auch wenn das die einzige höhere Niederlage in der Saison war. Das wird ein echtes Spitzenspiel. Unser Team will weiterhin in der Tabelle oben dabei bleiben und die gute Heimbilanz mit einem Sieg weiter ausbauen. Aber egal wie das Spiel ausgeht, es ist ein sehr erfolgreiches Jahr für unsere Mannschaft und unseren Trainer Marcus Frielinghaus."
Personal: Wird langsam wieder größer.
„Hoffe auf Sahnetag“
„Die anstrengende Woche geht weiter und nun sind wir bei Nienstedt zu Gast. Das letzte Spiel (2:4 gegen Saale-Ith/Marienhagen, Anm.d.Red.) lief nicht zu unseren Gunsten. Die Möglichkeit, selbstständig in der Tabelle an die Spitze zu rücken, haben wir aus der Hand gegeben. Nun gilt es unseren Tabellenplatz zu behaupten. Nienstedt spielt eine super Saison, als Aufsteiger ist das sehr beeindruckend. Wir kennen unsere Probleme und sind mal mehr oder weniger gut darin, sie in den Griff zu bekommen. Ich hoffe auf einen Sahnetag am Sonntag.“
Personal: Gut aufgestellt.
SG Saale-Ith/Marienhagen – TB Hilligsfeld II (Sonntag, 14.00 Uhr).
„Drei Punkte im Marienhagener Wald behalten“
„Nach dem Heimsieg gegen Löwensen spielen wir gegen einen weiteren spielstarken Gegner. Wir wollen das dritte Heimspiel in Serie siegreich gestalten und die drei Punkte im Marienhagener Wald behalten.
Personal: Fast alle Mann an Board.
„Mindestens einen Punkt“
„Im Hinspiel hatten wir ein Spiel auf Augenhöhe. Unser Ziel ist es nun, mindestens einen Punkt aus Marienhagen mitzunehmen, um dann wohlverdient in die Winterpause zu gehen.“
TSV 05 Groß Berkel – MTV Coppenbrügge (Sonntag, 14 Uhr).
„In der Tabelle etablieren“
„Nach dem erfolgreichen letzten Spiel, wollen wir Sonntag weitermachen und uns in der Tabelle etablieren. Ich bin der Meinung, wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, sind wir nicht zu schlagen. Wenn wir konzentriert rangehen, Coppenbrügge unter Druck setzen und konzentriert bleiben, behalten wir die Punkte in Groß Berkel. Aber auch im Hinspiel haben wir gesehen, dass es anders geht.“
Personal: Weitgehend alle da.
„Drei Punkte sollen her“
„Zum letzten Punktspiel des Jahres geht es nach Groß Berkel. Dort sollen unbedingt noch einmal drei Punkte her. Wir gehen selbstbewusst ins Spiel, kennen unsere eigenen Stärken und Schwächen.“
Personal: Gut aufgestellt.
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