09.09.2021 15:52

2. Kreisklasse, Staffel 1


Nach NFV-Urteil: TuSpo mit erstem Spiel nach Punktabzug!

Flegessen II will gegen Beber-Rohrsen ersten Dreier /„Wiedergutmachung“ in Hamelspringe angesagt
                             
Bad Münders Kapitän Hakan Atangüc trifft mit seinem Team nach dem Punktabzug auf die SG Hastenbeck/Emmerthal.

Von Robin Besser

SG Flegessen II – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 13 Uhr).

Im Tabellenkeller der 1. Staffel treffen am Sonntagmittag die Zweitvertretung der SG Flegessen und Germania Beber-Rohrsen aufeinander. Beide Mannschaften könnten mit einem Sieg die Abstiegsränge verlassen. „Wir wollen den ersten Dreier in Flegessen behalten. Dafür arbeiten die Jungs im Training“, zeigt sich SG-Trainer Markus Maihöfer motiviert. Einfach wird das Spiel aber nicht, meint der Coach: „Beber-Rohrsen ist nicht zu unterschätzen. Der Tabellenstand sagt nichts über ihre Qualitäten aus. Ich denke, es wird viel eher ein Spiel auf Augenhöhe. Es wird sich im letzten Quäntchen entscheiden, wer den größeren Willen hat.“ Bei den Gastgebern werden Joel Höger, Carsten Radtke, Niklas Bruns, Oliver Tunat und Marcel Böttcher nicht im Kader stehen. Beber-Sprecher Lennerd Kühn hofft am Wochenende ebenfalls auf ein anderes Ergebnis als zuletzt beim 2:2-Unentschieden gegen Hamelspringe/Eimbeckhausen: „Neues Spiel, neues Glück. Das unbefriedigende Unentschieden von letzter Woche hat uns in der Tabelle nicht wirklich vorangebracht. Um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren, müssen jetzt dringend mal drei Punkte her.“ Sollte die Mannschaft ihre Qualität auf den Platz bekommen, sei dieses Unterfangen möglich, so Kühn.

TuSpo Bad Münder – SG Hastenbeck/Emmerthal (Sonntag, 13 Uhr).

Die TuSpo Bad Münder hat nach der Wertung am Grünen Tisch im Aufstiegsrennen einen Dämpfer erfahren. Nachdem TuSpo-Spieler Ermin Dedeic vergangene Woche trotz Gelb-Rot-Sperre beim 3:2-Sieg gegen Nettelrede II eingesetzt wurde, wurde das Spiel rückwirkend nun mit 0:5 gewertet. Vor dem Urteil zeigte sich Bad Münders Sprecher Sven Umlauf in Anbetracht der kommenden Partie gegen die SG Hastenbeck/Emmerthal entspannt: „Wir werden uns durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Je mehr versucht wird, dieser Mannschaft zu schaden, desto stärker antworten wir auf dem Platz. Nur weil wir momentan einen guten Lauf haben, muss man uns nicht zu stoppen versuchen.“ Ungeachtet der Umstände wolle man gegen die SG nur auf das eigene Spiel achten und „es dem Gegner von Anfang an schwer machen“. Auch Hastenbecks Trainer Martin Lohmann kennt die Stärken des Gegners: „Ich sehe Bad Münder als klaren Favoriten. Aber wir haben zuletzt gegen starke Gegner gut dagegengehalten und durch Konter dann die Tore bekommen.“ Damit spielt der Trainer auf die letzten beiden Spiele im Kreispokal gegen Azadi Hameln und gegen Nettelrede II zurück. „Das wollen wir am Sonntag unterbinden und dadurch eventuell für eine kleine Überraschung sorgen“, fährt Lohmann fort. Neben den Langzeitverletzten wird die SGHE auch auf die Einsätze von Robin Kießig und Torsten Eisele verzichten müssen.

SG Hamelspringe/Eimbeckhausen – TSV Brünnighausen (Sonntag, 15 Uhr).

„Es gibt nur eine klare Devise am Sonntag: Wiedergutmachung“, appelliert der Trainer der SG Hamelspringe/Eimbeckhausen, Martin Witzel, an seine Mannschaft vor der kommenden Partie gegen den TSV Brünnighausen. Dem Coach ist die Niederlage beim letzten Aufeinandertreffen im Pokal noch schmerzlich bewusst: „Wir haben die 1:7-Niederlage im Pokal noch nicht vergessen. Die Mannschaft brennt darauf, dieses Ergebnis wiedergutzumachen. Die drei Punkte sollen und müssen in Hamelspringe bleiben.“ Damit ein Sieg gelingt, müsse das Team die Fehler vom 2:2-Unentschieden gegen Beber-Rohrsen abstellen. „Die Stimmung ist gut und wir trainieren gut. Es fehlt aber teilweise noch ein wenig die Cleverness“, erklärt der Coach. TSV-Sprecher Robert Kügler erinnert sich ebenfalls noch an die letzte Begegnung zwischen der SG und den Gästen: „Im Pokalspiel waren wir besser zum Schluss, aber es hätte auch anders ausgehen können. Unser Trainer würde nicht sagen, dass der Gegner bei seiner Leistung ein Abstiegskandidat wäre.“ Der Sprecher erwarte deshalb ein „schwierigeres Spiel“ als beim 4:1 gegen Bisperode letzten Sonntag. „Wenn drei Punkte für uns rausspringen sollten, werden wir unseren Start als gut betrachten“, meint Kügler abschließend.
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