24.09.2020 10:53

2. Kreisklasse, Staffel 1


Umlauf vor Topspiel: „Jeder Chance verdient, sich zu akklimatisieren“

Kügler: „Den Start haben wir verkorkst“ / Nordkreisderby in Hamelspringe

TSV Nettelrede II – TSV Brünnighausen (Sonntag, 12 Uhr).

Nach einem Punkt aus zwei Spielen peilen die Nettelreder im zweiten Heimspiel nun den ersten Sieg an. „Damit uns dies gelingt, müssen wir wieder alles reinhauen und von Anfang an die Zweikämpfe annehmen. Die Spiele gegen Brünnighausen waren in der Vergangenheit immer umkämpft. Aufgrund unseres Kaders bin ich aber zuversichtlich, dass wir die drei Punkte im Grönje behalten“, ist Nettelredes Sprecher Björn Wente guter Dinge. Die Gäste belegen aktuell das Tabellenende der Staffel 1, haben bisher drei Niederlagen kassiert. „Den Start haben wir verkorkst. Jetzt stehen wir mit dem Rücken an der Wand. Gut, man kann dann nicht umfallen. Wir lassen uns nicht entmutigen oder in Panik versetzen. Im letzten Spiel waren wir besser und hätten Punkte verdient gehabt, aber leider ist uns das Spielglück zur Zeit absolut nicht hold. Daher müssen wir weitermachen und uns das Glück erarbeiten. Wer am Sonntag mit von der Partie ist, kann ich heute noch nicht sagen", erklärt Brünnighausens Sprecher Robert Kügler.


Bad Münders Sprecher Sven Umlauf.

TSV Bisperode II – TuSpo Bad Münder (Sonntag, 15 Uhr).

Erster gegen Zweiter – der aktuelle Spitzenreiter macht vor dem Staffel 1-Topspiel keinen Hehl aus seinen Ambitionen. „In unserem Heimspiel wollen wir die Punkte auf jeden Fall bei uns behalten“, so Bisperodes Trainer Jens Giger. „Uns ist bewusst, dass Münder eine starke Mannschaft hat. Aus diesem Grund werden wir sie auch nicht unterschätzen. Das Spiel von Bad Münder gegen Nettelrede habe ich mir angesehen und werde meine Lehren daraus ziehen. Ich erwarte ein sehr intensives und stark umkämpftes Spiel.“ Bad Münder belegt mit fünf Zählern aus drei Spielen aktuell den zweiten Rang. „Nachdem wir jetzt unseren Start jetzt doch besser einordnen können, werden die Aufgaben dennoch nicht leichter. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir auch beim Liga-Primus bestehen können. Bisperode ist für mich das Maß aller Dinge. Das müssen wir annehmen und endlich zeigen, dass wir besser sind als das, was unsere letzten Gegner von uns halten. Ich finde es sehr schade, dass unsere Mannschaft so dargestellt wird als wären wir Tiere, die nur darauf warten, ihre Gegner zu zerfleischen. Jetzt werden wir uns gegen diese Teams wehren, die denken, uns so aus der Liga zu ekeln zu können. Schriftliche Beschwerden – das können wir auch. Ich hoffe, dass ab jetzt alles auf dem Platz ausgetragen wird und nicht auf einem Zettel. Ich weiß, wir sind keine einfache Mannschaft, aber jeder hat eine Chance verdient, sich zu akklimatisieren“, hofft Bad Münders Sprecher Sven Umlauf künftig auf friedlichere Duelle.

SG Hamelspringe/Eimbeckhausen – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 15 Uhr).

In Hamelspringe steigt am Sonntag das Nordkreisderby. „Wir freuen uns auf das Spiel“, meint SG-Trainer Martin Witzel, der mit einem starken Gegner rechnet: „Beber hat viele junge Spieler und wir dagegen eine erfahrene Mannschaft, die sich immer mehr einspielt. Im Training haben wir gut gearbeitet und rechnen uns durchaus etwas aus.“ Verzichten muss Witzel auf Niklas Koffmane und eventuell Mirko Köster. Dafür ist Fabian Klimke wieder im Kader – ebenso wie Neuzugang Toni Kierakowitz, der in Hameln-Pyrmont zuletzt als Manager des FC Preussen Hameln aktiv war. „Wir freuen uns, dass wir ihn als Spieler für uns gewonnen haben“, so Witzel. Die Germanen kamen zuletzt nicht über ein 2:2 gegen Flegessen II hinaus. „Nachdem wir im letzten Spiel ganz kurz vor Schluss noch den Ausgleich kassiert und zwei Punkte liegen gelassen haben, wollen wir im Derby gegen Hamelspringe unbedingt wieder drei Punkte holen. Die Spiele sind immer umkämpft und durch den Derby-Charakter haben wir noch einen zusätzlichen Anreiz. Wir wissen aber auch, dass wir uns alle noch steigern können und müssen. Daran arbeiten wir jede Woche“, betont Beber-Rohrsens Sprecher Lennerd Kühn.
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