31.10.2018 09:36

2. Kreisklasse, Staffel 1


Köhne enttäuscht: „So ein Spiel dürfen wir niemals verlieren“

Berg und Nagel sichern Beber-Rohrsen Auswärtsdreier / „War kaum ein normales Fußball-Spiel möglich“
Leon Nagel Beber Rohrsen Kopffoto
Bebers Leon Nagel markierte in Wallensen den Siegtreffer (Foto: Moritz Muschik).

WTW Wallensen II – SV Germania Beber-Rohrsen 1:2 (1:2).

„Bei unglaublichen Wetterbedingungen hatte das nicht viel mit Fußball zu tun. Es war wie ein Tornado, der über die Thüster Platte gefegt ist. In der ersten Halbzeit sind dabei noch Regenmassen runter gekommen und es war sehr stürmisch. Da war kaum ein normales Fußball-Spiel möglich. Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel. Am Ende weiß Beber selbst nicht, wie sie die Partie gewonnen haben“, resümierte WTW-Trainer Niklas Köhne. Die Partie begann für die Ostkreisler mit einem frühen Schock, Bereits in der vierten Minute sorgte Bebers Pascal Berg durch einen Schlenzer in die lange Ecke für die Führung. „Damit haben wir bei dem Wetter direkt die kalte Dusche bekommen und müssen hinterher rennen“, erklärte Köhne. Doch die Antwort des WTW ließ nicht lange auf sich warten. Durch einen Freistoß aus knapp 40 (!) Metern gelang Sebastian Braukmüller der Ausgleich. Nach einer halben Stunde gingen die Gäste durch das Tor von Leon Nagel ein zweites mal in Front. „Das war ein kapitaler Torwartfehler von mir. So ein Ding darf ich niemals kassieren“, zeigte sich Keeper Köhne selbstkritisch. Wenig später landete ein Ecke von Wallensens Nico Sablonski an der Querlatte. „Im zweiten Durchgang haben wir uns extrem viel vorgenommen. Haben vor dem Spiel gewusst, dass die Mannschaft gewinnen wird, die es am meisten will. Wir haben dann Beber in den zweiten 45 Minuten in deren Hälfte eingeschnürt. Wir sind dann auch viel mehr Risiko gegangen“, gab Köhne zu Protokoll. Die sich bietenden Möglichkeiten durch David Gesterling (2), Marco Sprafke und Sablonski parierte Bebers Keeper Lennard Kühn glänzend. „Das war ganz stark“, lobte Köhne. Beim Schlusspfiff bejubelten die Gäste den Auswärtsdreier. „Wir müssen uns den Vorwurf machen, dass wir die Torchancen in der zweiten Halbzeit nicht genutzt haben. Wir haben uns wieder zu wenig Möglichkeiten herausgespielt. So ein Spiel dürfen wir niemals verlieren“, so ein enttäuschter Köhne abschließend. 
Tore: 0:1 Pascal Berg (4.), 1:1 Sebastian Braukmüller (8.), 1:2 Leon Nagel (30.).
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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