„Jugend-trainiert-für-Olympia"-Turnierserie in kleinem Rahmen

Am Donnerstag gibt es am selben Ort bei den Jungen der WKIV (2010/2011) das größte Teilnehmerfeld: Auch hier geht das Schiller-Gymnasium als Titelverteidiger ins Feld und muss sich gegen die Gastgeber vom Humboldt-Gymnasium, die KGS sowie die Theodor-Heuss-Realschule behaupten. Auch hier gibt es eine Liga mit Hin- und Rückspielen. Die Kernturnierzeit ist identisch mit dem Vortag. Interessant ist, dass sowohl das Schiller-Gymnasium als auch das Humboldt-Gymnasium den Titel in dieser Altersklasse insgesamt schon sechsmal gewannen. Sollte sich eine dieser beiden Schulen am Donnerstag erneut durchsetzen, kann sie sich folglich alleiniger Rekordmeister nennen. Ergänzt wird das Programm an diesem Tag durch drei direkte Duelle des Humboldt-Gymnasiums und der Theodor-Heuss-Realschule bei den Mädchen der WKII. Das Schiller-Gymnasium als Titelverteidiger tritt hier nicht an. In den anderen beiden Altersklassen bei den Mädchen kommen erst gar keine Turniere zustande. Die Teams des Humboldt-Gymnasiums sind hier bereits kampflos für die Bezirksfinalturniere qualifiziert, die zwischen dem 21. und 23. Juni im Leistungszentrum von Hannover 96 ausgetragen werden. Die übrigen vier neuen Kreissieger werden dort dann ebenfalls dabei sein.

Trotz der doch eher enttäuschenden Resonanz nach dem Neustart, an dem lediglich vier Schulen beteiligt sind, erwarten die Ausrichter schöne und spannende Turniere. Durch den Modus wird eine normale Veranstaltungsdauer erreicht und die einzelnen Teams kommen bei den Jungen auf vier bzw. sogar sechs Spiele. Für einen würdigen Rahmen ist im Pyrmonter Stadion sowieso immer gesorgt: Klassen des Humboldt-Gymnasiums sorgen als Zuschauer für Stimmung auf den Rängen, der 12. Jahrgang kümmert sich um das leibliche Wohl und der Schulsanitätsdienst um kleinere Verletzungen. Insofern ist alles angerichtet für attraktiven Schulfußball in ungewohnt kleinem Rahmen“, berichtet Thorven Lucht vom Humboldt-Gymnasium.