11.06.2019 13:39

Bezirksliga-Relegation


Tündern braucht ein blaues Wunder

Mindestens ein 3:0-Erfolg in Harenberg nötig / Dubberke: „Wollen kleine Chance wahren“

Tünderns Niklas Berndt muss mit seinem Team in Harenberg deutlich gewinnen.

TuS Harenberg – HSC BW Tündern (Mittwoch, 19 Uhr).

Nach dem 0:3 gegen den Mellendorfer TV in der ersten Runde der Bezirksliga-Relegation, geht es für Tündern II nun zum TuS nach Harenberg. Aus eigener Kraft können die Tünderaner den Aufstieg in die Bezirksliga schon jetzt nicht mehr schaffen. Denn selbst bei einem 3:0-Erfolg beim TuS Harenberg, der die vergangene Bezirksliga-Saison auf dem Relegationsplatz beendete, müsste die Elf von Timo Dubberke hoffen, dass Harenberg am Samstag wiederum gegen den Mellendorfer TV gewinnt - jedoch höchstens mit 3:0, insofern Blau-Weiß das obligatorische Elfmeterschießen auch in Harenberg gewinnt. „Wir werden alles geben, um die kleine Chance, die noch besteht, zu wahren“, verspricht Timo Dubberke, Trainer der „Schwalben“-Reserve und ergänzt: „Wir wollen uns unbedingt mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden, das hat meine Mannschaft auch nicht anders verdient.“ Bei der 0:3-Niederlage gegen Mellendorf wurde die Dubberke-Elf, vor allem in der ersten Halbzeit, über die Außen überlaufen. Eine gute zweite Hälfte macht aber Mut für mehr, weshalb Dubberke ein positives Fazit zieht: „Die Organisatoren und Helfer haben einen tollen Job gemacht. Für die Jungs war es ein tolles Gefühl, vor so vielen Zuschauern spielen zu können.“ Wie gegen Mellendorf, wird es für Dubberke wohl schwierig, sich auf den Gegner einzustellen. „Auch diesen Gegner kennen wir nicht, offensichtlich ist aber, dass sie mit Marek Gilke einen erfolgreichen Torjäger in ihren Reihen haben“, weiß Coach Dubberke und verweist auf den Harenberger Stürmer, der 20 Treffer in 28 Spielen erzielte. Schon seit mehreren Wochen steht fest, dass der TuS am Ende der Saison den Relegationsplatz 13 belegt. Nach unten, auf die direkten Abstiegsplätze, sind es komfortable 13 Punkte Vorsprung. Nach oben, auf Platz zwölf, sind es im Gegenzug aber auch satte sieben Punkte. Für das Auswärtsspiel am Mittwoch steht Timo Dubberke ein ähnlicher Kader wie im ersten Relegationsspiel zur Verfügung. „Ich hoffe, ein paar Fans werden uns begleiten, und wir können an die zweite Halbzeit vom Mellendorf-Spiel anknüpfen“, hofft Dubberke abschließend.
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