Für die Hastenbeckerinnen geht es am Sonntag in das NLZ der „Roten“ – Hannover 96 lädt zum Punktspiel. In der letzten Saison gab es das Duell zwischen dem damaligen Oberligisten und dem etablierten Regionalligisten im Niedersachsenpokal: Das Spiel ging deutlich mit 7:2 an die favorisierten 96erinnen. Ganz so klar sind die Voraussetzungen beim kommenden Aufeinandertreffen nicht. Die Landeshauptstädterinnen holten aus zwei Spielen einen Punkt und schossen dabei kein Tor (0:2). Das Spiel gegen ATS Buntentor wurde beim Stand von 2:2 abgebrochen, weil eine Akteurin von Buntentor die Schiedsrichterin schubste. Die Hastenbeckerinnen mussten sich indes zuletzt gegen die SpVg Aurich mit 0:5 geschlagen geben und wollen diese deutliche Heimpleite vergessen machen.
„An die Leistung vom 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli anknüpfen“
„Das 0:5 gegen Aurich ist definitiv zu hoch ausgefallen. Mit einem 0:2 wäre ich konform gegangen, aber zum Ende hin gab es leider ein Kuriositäten-Feuerwerk der Schiedsrichterin. Bei aller Fairness gegenüber den Unparteiischen muss man das einfach mal so sagen. Am Sonntag geht es im NLZ von 96 weiter. Das letzte Duell ging mit 7:2 an Hannover, aber das ist Vergangenheit. Damals hatte der Gegner einen absoluten Sahnetag und setzte sich mit vier Traumtoren durch. Aktuell ist Hannover sogar in der Tabelle hinter uns, wobei das nur eine Momentaufnahme ist und auch der Spielabbruch sicherlich eine Rolle spielt. Wir wollen an die Leistung vom 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli anknüpfen und wieder galliger sowie zielstrebiger auftreten. Die Mädels haben gut trainiert, freuen sich aufs Spiel und wollen punkten.“
Personalien: Alessya Ruhnow ist wieder da, dafür fällt Leonie Pohl aus. Yolanda Awuah steht vor ihrem Comeback.
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