Nach der 0:2-Niederlage beim TSV Barmke steht für den SV Hastenbeck im neu getauften Sparkassen-Sportpark direkt eines der Highlights dieser Saison an: Mit dem FC St. Pauli reist einer der ganz großen Namen ins beschauliche Weserbergland. Die „Kiezkickerinnen“ gehören zu den „Dinosauriern“ der Regionalliga und spielen seit 2016 in der dritthöchsten Spielklasse des Frauenfußballs. Allerdings verloren auch die St. Paulianerinnen ihren Saisonauftakt – auswärts gegen Holstein Kiel (1:3).
„Gemerkt, dass es auch nur Fußball ist“
„Nach der 0:2-Niederlage in Barmke vor einer Woche steht für uns nun das erste heiß ersehnte Heimspiel an. In Barmke hat man der Mannschaft gerade im ersten Durchgang noch die Aufregung angemerkt. Leider mussten wir feststellen, dass diese Aufregung uns doch sehr gehemmt hat. Das wird in dieser Liga bestraft. Aber jetzt sind alle unsere Spielerinnen Regionalliga-Spielerinnen. Das ist Fakt. So war auch der Tenor der Halbzeitansprache in Barmke: Wir haben gemerkt, dass es auch nur Fußball ist – auch wenn das Tempo höher ist und die Athletik mehr im Fokus steht. Auch in Hinsicht auf die großen Vereinsnamen der Liga sollten wir uns nicht blenden lassen. Die spielen auch nur Fußball.
Unser Trainer-Duo Lity/Lotze hat mit den Mädels diese Woche gut gearbeitet, sodass wir bestens auf St. Pauli eingestellt sind. Wir hatten eine hohe Intensität, und ich glaube, die Aufregung ist nun auch langsam weg. Die Paulianerinnen haben wie wir ihr erstes Spiel in der jungen Saison verloren. Es erwartet uns also ein spannendes Spiel. Ich glaube an unsere Mädels und hoffe auf eine große Zuschauerkulisse. Das haben sich alle, die akribisch an dem Projekt Regionalliga mitwirken, verdient – vom ersten Vorsitzenden über die Mannschaft bis zu allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Es ist angerichtet!
Und denkt dran: Die Sparkasse Hameln-Weserbergland übernimmt an diesem ersten Heimspieltag alle Getränke im Sparkassen-Sportpark (lacht).“
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