28.05.2012 17:59

Kreispokal-Finale Damen


Piepenschneider und Fleischer setzen „Schwalben“-Girls Krone auf!

Rebic-Team gewinnt Pokal - und damit das "Double" / SVH-Trainerin Tappe: „Gut verkauft und defensiv gut gestanden“
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Kreispokalsiegr 2012 HSC BW Tuendern AWesA
Auf Kreisebene das Maß aller Dinge: Der HSC BW Tündern machte den Double-Sieg perfekt.

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HSC BW Tündern – SV Hastenbeck II 3:0 (3:0).

„Das war eine fantastische Leistung meiner Mannschaft“, jubelte HSC-Coach Sasa Rebic nach dem 3:0-Erfolg seines Teams über die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck. Im ersten Durchgang sorgte besonders Johanna Burre vor den rund 100 Zuschauern für Torgefahr. Jedoch scheiterte Tünderns Angreiferin entweder am Aluminium (25./33.), an Hastenbecks Schlussfrau Jana Schulz (30.) oder eine SV-Verteidigerin klärte in höchster Not (14.). Und auch Stefanie Piepenschneider (32./43.) hatte im Duell mit SVH-Keeperin Schulz zwei Mal das Nachsehen. Aber auch die Hastenbeckerinnen hatten durch einen Distanzschuss von Sabine Thimm die Möglichkeit zur Führung. Nach dem „Pausentee“ eröffnete dann Piepenschneider, nach starkem Zuspiel von Nina Kessenhagen, in der 51. Minute den blau-weißen Torreigen. Fünf Minuten später bot sich der Elf vom Hastenbecker Reuteranger die Chance zum Ausgleich. Doch HSC-Keeperin Carina Kastner klärte im letzten Moment vor der heranstürmenden Tanapha Rehberg und bewahrte ihre Elf vor einem Gegentreffer. Nach der anschließenden Ecke kam SVH-Akteurin Sandra Höllenriegel auf der rechten Seite an den Ball, ihre Mischung aus Torschuss und Flanke landete aber nur auf dem Tornetz des Tünderaner Kastens.

Rebic: "Hastenbeck hat aber über das gesamte Spiel gut dagegen gehalten"


Auf der anderen Seite sorgte Svenja Fleischer nur eine Zeigerumdrehung später für die Vorentscheidung. Aus 25 Metern fasste sich Tünderns Flügelflitzerin ein Herz und hämmerte das Spielgerät in die Maschen der chancenlosen Torfrau Schulz. In der 71. Spielminute behielt Schulz allerdings im eins gegen eins mit Kessenhagen die Oberhand. Kurz darauf trat dann erneut HSC-Angreiferin Piepenschneider in Erscheinung, als sie nach gutem Zuspiel von Fleischer allein auf das Tor zulief und den Ball zum vorentscheidenden 3:0 einschob. „Die Mädels haben heute alles gegeben. In der ersten Halbzeit hatten wir im Abschluss etwas Pech. Insgesamt waren wir die bessere Mannschaft und haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Hastenbeck hat aber über das gesamte Spiel gut dagegen gehalten“, erklärte ein erfreuter Rebic. „Von den Chancen und Spielanteilen war es ein verdienter Sieg für Tündern. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, dass wir mit dem 0:0 in die Halbzeit gegangen sind. Defensiv haben wir heute gut gestanden und uns sehr gut verkauft“, berichtete SVH-Trainerin Nicole Tappe, die ihrer Abwehrspielerin Antje Piepenbrink ein Sonderlob aussprach.
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HSC BW Tündern: Carina Kastner, Arwen Lange, Annika Rogmann, Sara Lange, Jennifer Hayn, Nina Kessenhasgen, Cheryl Abrahams, Johanna Burre, Stefanie Piepenschneider, Frederike Mestermacher, Svenja Fleischer, Kimberly Hering, Jannika Haß, Gina Wempe, Madline Gebert.
SV Hastenbeck II: Jana Schulz, Antje Piepenbrink, Brinja Rehkopf, Clarissa Schrader, Anna Barnert, Selen Sariboga, Tanapha Rehberg, Sabine Thimm, Anna-Lena Schulz, Sandra Höllenriegel, Monika Neumann, Malina Gessner, Nadine Armbrust, Nele Schmedecke, Miriam Gümmer, Jennifer Thiel.
Tore: 1:0 Stefanie Piepenschneider (51.), 2:0 Svenja Fleischer (58.), 3:0 Piepenschneider (73.).
Schiedsrichter: Henry Pottkämper (GW Süntel)
Assistenten: Louis-Philipp Herrmann (TSV Hachmühlen), Nicolas Dreier (SSG Halvestorf).
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Team AWesA
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