24.05.2012 22:44

Kreispokal-Endrunde Damen


Fleischer und Mestermacher sichern Tündern Finaleinzug!

Schulz-Treffer zu wenig für ESV-Reserve / Rebic: „ Muss meiner Mannschaft ein Lob aussprechen“
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HSC BW Tündern – ESV Eintracht Hameln II 2:1 (2:0).

Die Damen des HSC BW Tündern stehen in der Kreisliga bereits als Meister fest und haben nun das „Double“ fest ins Visier genommen! Im ersten Durchgang waren die Damen von HSC-Coch Sasa Rebic das klar tonangebende Team und hatten bereits in der ersten Minute die Chance zur Führung. Johanna Burre brachte das Leder mit einem Flachschuss gefährlich auf das ESV-Gehäuse, fand ihre Meisterin aber in Hamelns Keeperin Julia Brede. In der 18. Minute hatten die mitgereisten „Schwalben“-Anhänger dann aber Grund zum Jubeln. Svenja Fleischer fasste sich 25 Meter vor dem gegnerischen Tor ein Herz, umspielte zwei Gegenspielerinnen und „hämmerte“ den Ball unhaltbar zum 1:0 in die Maschen. Auch nach der Führung blieben die Damen um Tünderns Mannschaftsführerin Cheryl Abrahams gegen zu ängstlich agierende Hamelnerinnen am Drücker. Zehn Minuten vor der Halbzeit belohnte Frederike Mestemacher die blau-weißen Bemühungen und „staubte“ aus kurzer Distanz zum 2:0 ab. Voraus gegangen war dem Tor ein gut getretener Freistoß von Johanna Burre. Wer nun dachte, die Partie sei entschieden, sah sich getäuscht! Nach dem Pausentee kamen die ESV-Damen verbessert aus der Kabine und drängte auf den Anschlusstreffer. Im Zehn-Minuten-Takt boten sich der Mannschaft von ESV-Coach Sven Hinzmann nun gute Einschussmöglichkeiten. Zuerst landete ein Kopfball von Lisa-Marie Schulz an der Querlatte des HSC-Gehäuses (55.). Dann scheiterte Saskia Goedeke mit einem Freistoß an Tünderns Torhüterin Carina Kastner (65.).

Castner hält Tünderns Sieg fest


In der 75. Minute sollte es dann aus ESV-Sicht soweit sein: Christin Kruppki spielte gekonnt Lisa-Marie Schulz frei und Hamelns Angreiferin versenkte das Leder von der Strafraumgrenze im Tünderaner Kasten. Sechs Minuten nach dem Anschlusstor kam ESV-Akteurin Bettina Hundertmark nach einer Goedeke-Ecke zum Kopfball, scheitere aber an Kastner. Nur 60 Sekunden später wurde es im HSC-Strafraum erneut gefährlich, aber Goedeke setzte ihren Schuss knapp neben das Tor. Kurz vor dem Ende hatte dann Burre die endgültige Entscheidung für die „Schwalben“-Mädels auf dem Fuß, verfehlte das ESV-Gehäuse aber um Haaresbreite. „Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Der zweite Durchgang war dann schwächer. Da hat uns etwas die Kraft gefehlt. Ich muss meiner Mannschaft ein Lob aussprechen. Sie hat ihr Spiel ordentlich durchgezogen und gegen einen guten Gegner sicher nicht unverdient gewonnen“, analysierte Tünderns Trainer Sasa Rebic die Partie. „In den ersten 45 Minuten waren wir chancenlos und haben zu viele Bälle leichtfertig verloren. Da waren wir zu mutlos und abwartend. Nach der Pause haben wir auf drei Spitzen umgestellt und uns auch einige Möglichkeiten kreiert. Wir haben in der zweiten Halbzeit klasse gekämpft. Dafür muss ich meinem Team ein Kompliment machen. Schade, dass wir nicht belohnt wurden. Aber Tündern war insgesamt die laufstärkere Mannschaft“, erklärte ESV-Coach Sven Hinzmann.
HSC BW Tündern: Carina Kastner, Arwen Lange, Annika Rogmann, Sarah Lange, Frederike Mestemacher, Cheryl Abrahams, Nina Kessenhagen, Marina Weibke, Stefanie Piepenschneider, Johanna Burre, Jennifer Hayn, Svenja Fleischer.
ESV Eintracht Hameln II: Julia Brede, Sarah Fengler, Kimberly Rendell, Christin Kruppki, Sabrina Fraatz, Bettina Hundertmark, Saskia Goedeke, Marlene Debicki, Sarah Klützing, Inge Laafer, Lisa-Marie Schulz, Pia Lehnhoff, Jennifer Ernst, Christine Wietek, Janina Sypiewski.
Tore: 1:0 Svenja Fleischer (18.), 2:0 Frederike Mestemacher (35.), 2:1 Lisa-Marie Schulz (75.).
Schiedsrichter: Roman Klodnyckyj (TB Hilligsfeld)
Assistenten: Felix Bollwitte (Germania Reher), Jan Hartwig (TSG Emmerthal).
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Team AWesA
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