24.05.2012 10:20

Kreispokal Damen


Show-Down in Bad Münder! Wer erreicht das Endspiel?

Kreismeister Tündern trifft am heute Abend auf ESV-Reserve / Hastenbecks Trainerin Tappe warnt vor Osterwald
HSC BW Tuendern ESV Eintracht Hameln II AWesA

HSC BW Tündern – ESV Eintracht Hameln II (Donnerstag, 19 Uhr).

Im ersten Kreispokal-Halbfinale heute Abend im Jahn-Stadion in Bad Münder Kreisliga-Meister HSC BW Tündern und die Landesliga-Reserve von Eintracht Hameln aufeinander. Im Viertelfinale mussten die Tündernanerinnen lange zittern und setzten sich in einer spannenden Partie erst im Elfmeterschießen gegen den Nettelrede II durch. Die „Eisenbahnerinnen“ hatten  beim 12:0-Kantersieg gegen den MTV Friesen Bakede dagegen keine Probleme. „Wir freuen uns auf das Spiel gegen den ESV und wollen versuchen, bereits in den ersten 90 Minuten den Platz als Sieger zu verlassen! Die Stimmung im Team ist super und alle sind motiviert. Eintracht Hameln verfügt über einige gute Einzelspielerinnen. Diese gilt es in den Griff zu bekommen“, berichtet HSC-Sprecher Fabian Bußmann im Vorfeld der Partie. „Die Hamelnerinnen konnten sich in der letzten Zeit personell verstärken und werden mit Sicherheit eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Dennoch stimmen uns die Ergebnisse der letzten Spiele glücklich. Und wir sind sicher, dass die Zuschauer ein spannendes und faires Spiel sehen.“ Bis auf Kimberly Hering steht den „Schwalben“ der komplette Kader zur Verfügung. Auch die ESV-Damen haben personell die Qual der Wahl und reisen in Bestbesetzung nach Bad Münder. „Tündern geht aber als klarer Favorit ins Spiel. Die haben eine sehr starke Mannschaft und sind gerade in der Offensive gut besetzt. Wir versuchen aber die Serie von Tündern zu brechen“, hofft ESV-Sprecher Markus Mende auf den Finaleinzug. „Wir müssen von Anfang an kämpferisch alles geben und möglichst lange die Null halten. Wenn wir an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, dann ist auf jeden Fall was möglich. Im Sturm sind wir mit Saskia Gödeke immer für Tore gut.“
SF Osterwald SV Hastenbeck II AWesA

SF Osterwald – SV Hastenbeck II (Freitag, 19 Uhr).

Ohne Personalsorgen kann die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck in das Halbfinalspiel gegen die Sportfreunde aus Osterwald gehen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Jacqueline Giger, die sich im letzten Punktspiel eine Bänderverletzung zugezogen hat. „Wir freuen uns auf das Spiel und die Mannschaft ist sehr motiviert“, beschreibt Hastenbecks Trainerin Nicole Tappe die Situation. Insgesamt blickt der Tabellenfünfte aus Hastenbeck auf eine durchwachsene Saison zurück. Gute Ergebnisse wechselten sich immer wieder mit Enttäuschungen ab. Umso wichtiger wäre deshalb ein Erfolgserlebnis im Pokal. „Mit einem guten Ergebnis können wir die Saison noch zu einem versöhnlichen Abschluss bringen“, so Tappe weiter. Betrachtet man den aktuellen Tabellenstand in der Kreisliga, ist der SV Hastenbeck in der Favoritenrolle. „Davon dürfen wir uns aber nicht blenden lassen. Wir haben uns gegen Osterwald immer schwer getan. Das letzte Punktspiel endete auch nur 1:1-Unentschieden. Wir sind also gewarnt. Dennoch wollen wir natürlich ins Finale. Entscheidend wird sein, dass wir wieder mit viel Laufbereitschaft und Siegeswillen in das Spiel gehen. Wir müssen geduldig spielen und auf unsere Torchancen warten. Dann gehen wir auch als Sieger vom Platz“, so Tappes Marschroute. Während sich das Team vom Reuteranger in der Runde zuvor knapp in Latferde durchsetzte, kamen die Ostkreislerinnen kampflos in das Halbfinale. Dabei profitierten die Osterwalderinnen vom kurzfristigen Rückzug des TSC Fischbeck. „Wir lassen uns mal überraschen und gehen gut vorbereitet in die Begegnung. Wir rechnen uns durchaus Chancen aus“, berichtet Osterwalds Trainerin Daniela Pülm: „In den letzten Begegnungen haben wir immer nur knapp verloren. Wir haben auf keinen Fall Angst vor Hastenbeck.“ Beim Unterfangen Finaleinzug muss Osterwalds Trainern definitiv auf drei Spielerinnen verzichten.
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