31.05.2011 14:53

Kreispokal Damen - Halbfinale


Diedersen/Lauenstein II will Triple, ESV-Reserve den Meister ärgern

Ostkreislerinnen sind „heiß auf das Finale“ / Hinzmann-Elf muss „läuferisch und kämpferisch an die Grenze gehen“
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SG Diedersen Lauenstein II ESV Eintracht Hameln II AWesA

SG Diedersen/Lauenstein II – ESV Eintracht Hameln II (Donnerstag, 11 Uhr).

An Himmelfahrt steht der Damen-Fußball im Blickpunkt. Im ersten Kreispokal-Halbfinale trifft Kreisliga-Meister SG Diedersen/Lauenstein II auf die Landesliga-Reserve von Eintracht Hameln. Die Ostkreislerinnen gehen gegen den Drittletzten der Kreisliga als Favorit ins Spiel. „Die Mädels sind heiß auf das Finale“, blickt SG-Teammanagerin Michaela Pramann-Kruppki schon auf den nächsten Show-Down. Doch vorher muss die SG-Elf noch die Hamelnerinnen besiegen. Die Hinzmann-Elf wird versuchen, die SG Diedersen/Lauenstein auf dem Weg zum Triple zu stoppen. „Wenn wir an unsere Grenzen gehen, dann können wir vielleicht auf die Sensation hoffen“, so ESV-Trainer Sven Hinzamm. AWesA hat im Vorfeld mit beiden Seiten gesprochen.

Das Doppel-Interview


Wie ist die Stimmung vor dem großen Pokal-Duell?

Michaela Pramann-Kruppki: „Die Stimmung ist sehr positiv. Nach der Meisterschaft vom Wochenende fiebern jetzt alle dem Pokal entgegen.“
Sven Hinzmann: „Wir haben das letzte Kreisliga-Spiel am Wochenende gegen Hastenbecks Reserve mit 1:7 verloren, sodass die Stimmung vor dem Halbfinale eher schlecht ist.“

Wie sieht’s personell aus?

Hinzmann: „Unsere Torhüterin Sabrina Fraatz fällt aus privaten Gründen am Donnerstag aus. Da weiß ich noch nicht, wen ich ins Tor stellen soll. Sonst sind alle Spielerin mit von der Partie.“
Pramann-Kruppki: „Schlecht! Im Moment haben wir sehr viele kranke und verletzte Spielerinnen. Viele Einsätze entscheiden sich erst sehr kurzfristig.“

Welche Akteurin hat am Donnerstag eine Schlüssel-Rolle?

Pramann-Kruppki: „Den Pokal können wir nur gemeinsam gewinnen. Alle Spielerinnen, die zum Einsatz kommen, müssen in Topform sein. Wir müssen geschlossen als Mannschaft auftreten.“
Hinzmann: „Wir müssen geschlossen als Team auftreten. Und gerade läuferisch und kämpferisch das Maximale geben. Die wenigen Chancen, die wir bekommen werden, müssen wir konsequent nutzen.“

Gibt es gegnerische Spielerinnen, auf die Du ein besonderes Augenmerk legen wirst?

Hinzmann: „Nein! Die SG Diedersen/Lauenstein hat eine sehr ausgeglichen stark besetzte Mannschaft. Die lassen als Team sehr gut den Ball laufen. Da haben wir nur eine Chance, wenn wir von Beginn an richtig dagegenhalten.“
Pramann-Kruppki: „Wir wissen nicht, was Eintracht am Donnerstag für eine Mannschaft zur Verfügung hat. Auf jeden Fall haben sie einige gute Spielerinnen. Da müssen wir von Beginn an konzentriert zur Sache gehen.“

Warum schafft Dein Team den Einzug ins Finale?

Pramann-Kruppki: „Weil wir es einfach verdient haben. Die Mädels sind heiß auf das Finale! Dort wollen wir am liebsten gegen Inter Holzhausen spielen.“
Hinzmann: „Wir gehen als krasser Außenseiter in die Begegnung. Aber wenn wir an unsere Grenzen gehen, dann können wir vielleicht auf die Sensation hoffen.“
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