10.05.2011 15:10

Kreispokal Damen - Viertelfinale


„Operation Titelverteidigung“: Tündern in Benstorf Favorit

Auch der Kreisliga-Spitzenreiter bei den Bergdörfern vor lösbarer Aufgabe / ESV-Reserve erwartet bereits heute Abend Löwensen

ESV Eintracht Hameln II – SW Löwensen (Dienstag, 19 Uhr).

Bereits heute Abend empfängt die Landesliga-Reserve von Eintracht Hameln die Schwarz-Weißen aus Löwensen zum Pokalfight. Beide Teams rangieren in der Kreisliga derzeit im unteren Tabellenmittelfeld. In der laufenden Kreisliga-Saison behielten die Hamelnerinnen gehen die SW-Elf mit 5:0 die Oberhand. In der ersten Runde feierten beide Teams auf fremden Plätzen Erfolge. Die ESV-Damen zogen durch einen 3:0-Sieg auf dem Hagen ins Viertelfinale in. Auch die Löwensenerinnen behielten bei den Sportfreunden Osterwald auswärts mit 2:0 die Oberhand.

SV Pyrmonter Bergdörfer – SG Diedersen/Lauenstein II (Mittwoch, 19 Uhr).

Der Kreisliga-Spitzenreiter reist im Pokal Viertelfinal zu den Pyrmonter Bergdörfern. Somit dürfte die Favoritenrolle vor der Partie deutlich abgesteckt sein. Die Gastgeberinnen belegen augenblicklich den zweiten Rang in der 1. Kreisklasse. Dagegen liefert sich die Spielgemeinschaft mit dem Team aus Holzhausen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg in die Bezirksliga. Beide Teams dominieren mit 30 Punkten das Kreis-Oberhaus. Die Gastgeberinnen zogen kampflos in die zweite Runde ein, weil der TuS Rohden-Segelhorst mittlerweile sein Team zurückgezogen hat. Die Pramann-Kruppki-Elf feierte dagegen in Runde eins einen Kantersieg. In Bakede kamen die SG-Damen zu einem mehr als deutlichen 27:1-Sieg. Auch bei dem Sportverein dürfte alles andere als ein deutlicher Sieg eine Überraschung sein. „Wir wollen selbstverständlich das Spiel gegen die Bergdörfer gewinnen. Da es vom Papier her schon eine klare Sache ist, wollen wir das natürlich auch auf dem Platz zeigen und ins Halbfinale einziehen“, hat SG-Sprecher Alexander Weber einen Erfolg eingeplant. Personell sind bis auf die verletzte Francesca Rüscher, die aufgrund ihrer Verletzung den Rest der Saison ausfällt, alle Spielerinnen dabei.

TSV Benstorf-Oldendorf – HSC BW Tündern (Mittwoch, 19 Uhr).

Kreisligist HSC BW Tündern muss im Kreispokal-Viertelfinale beim TSV Benstorf-Oldendorf Farbe bekennen. Die Gastgeberinnen belegen derzeit in der 1. Kreisklasse den vierten Tabellenplatz. In der ersten Runde hatten die Ostkreislerinnen ein Freilos. Die Blau-Weißen kamen durch einen 5:3-Sieg nach Elfmeterschießen beim Liga-Konkurrenten TSV Nettelrede II eine Runde weiter. „Gegen Benstorf wollen wir einen Sieg einfahren. Das ist eines der leichteren Lose. Und diese Chance müssen wir nutzen, um ins Halbfinale einzuziehen. Aber wir haben Respekt vor dem Gegner“, warnt HSC-Trainer Alexander Liebegott vor der TSV-Elf. „Wenn Benstorf lange die Null halten kann, ist im Pokal alles möglich und in der Halle hatten sie uns auch schon vor einer Niederlage. Man darf das Spiel nicht vorher im Kopf entschieden haben. Hundert Prozent sind gefordert, um auch diesen Gegner zuschlagen“, so Liebegott weiter. Personell sieht es bei den „Schwalben“ wieder besser aus. Cheryl Abrahams, Arwen Lange (beide zurück aus dem Urlaub) und Frederike Mestermacher sind wieder mit von der Partie.

SV Hastenbeck II – SC Inter Holzhausen (Mittwoch, 19 Uhr).

Am Mittwochabend erwartet die Oberliga-Reserve aus Hastenbeck den SC Inter Holzhausen zum Pokal-Duell. In der laufenden Saison mussten sich die Hastenbeckerinnen dem Sport-Club zwei Mal geschlagen geben. Am letzten Wochenende feierte das Team vom Reuteranger den sechsten Sieg der Kreisliga-Saison. Gegen die zweite Mannschaft aus Nettelrede behielt die Meyer-Elf mit 4:1 die Oberhand. „In den beiden Partien der Kreisliga-Saison haben wir zwar gegen Holzhausen verloren, aber fußballerisch konnten wir immer mithalten. Alle Gegentore hat dabei Jennifer Reinhold geschossen. Wenn wir es schaffen, Jennifer unter Kontrolle zu kriegen, wird es sehr schwer für Inter“, hofft Hastenbecks Trainer Detlef Meyer auf den ersten Erfolg gegen die Inter-Damen: „Wir wollen auf jeden Fall eine Runde weiterkommen und sind hoch motiviert.“ Personell haben die Gastgeberinnen alle an Bord. Bei den Gästen plagt sich Torjägerin Jennifer Reinhold immer noch mit Knöchelproblemen herum. Aber sonst sind bis auf Cindy Keller alle Spielerinnen dabei. Das Inter-Tor wird diesmal Sabrina Lederer hüten. Dafür wird Kelly Stratmann wieder auf dem Feld agieren. „Wir haben im letzten Spiel gegen Hastenbeck nur knapp gewonnen. Es verspricht also ein heißes Duell zu werden. Es wäre natürlich schön, wenn wir eine Runde weiter kommen“, hofft Inter-Sprecherin Kelly Stratmann auf den Halbfinal-Einzug.
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