04.10.2022 09:34

Kreispokal Frauen


Der Siegeszug geht weiter: Hastenbeck auch im Pokal erfolgreich

Kazinaki: „Wir freuen uns über den Einzug ins Halbfinale“ / Brüggemann: „Gab zu viele Fehler im eigenen Spiel“
Luisa Schadeck SG Hastenbeck_Grohnde II Kreisliga Frauen
Hastenbecks Luisa Schadeck legte am Wochenende den Grundstein für das Weiterkommen im Pokal.

WTW Wallensen - SG Hastenbeck/Grohnde II 2:5 (1:3).

Die SG Hastenbeck/Grohnde ist auch im Pokal-Wettbewerb nicht zu stoppen. Im Viertelfinale schlugen sie den WTW Wallensen auf der Thüster Platte mit 5:2 und stehen nun im Halbfinale. Nach 13 gespielten Minuten ging die Kazinaki-Elf erstmals in Führung. Luisa Schadeck setzte sich nach einem Steckpass von Selen Demirkaya im Laufduell durch und schob mit Hilfe des Pfostens zum 1:0 ein. Doch bereits sieben Minuten später erzielte Wallensens Lara Beckmann nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus den Ausgleich. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen, doch die SG drückte auf den nächsten Treffer. „Wir freuen uns über den Einzug ins Halbfinale. Wir hatten heute insgesamt mehr Spielanteile und haben uns immer wieder gute Möglichkeiten erarbeitet", freute sich Gästetrainerin Angela Kazinaki. „Einige Baustellen haben wir aber noch, an denen wir in den kommenden Trainingseinheiten arbeiten werden", so Kazinaki weiter. Nach einer guten halben Stunde nutzten die Gäste in Person von Stella Wehking einen Freistoß zur erneuten Führung (33.). Eine Minute vor dem Pausenpfiff stand Katarzyna Maszke nach einem missglückten Abstoß von WTW-Torhüterin Annika Bock goldrichtig und erhöhte auf 3:1 aus Gästesicht.
Drei Minuten nach dem Seitenwechsel war es erneut Maszke, die die Führung auf 4:1 ausbaute und das Spiel somit früh für ihre Farben entschied. Nach einer guten Stunde machten die Gäste dann alles klar. Nach einem Eckball zeigte Schiedsrichterin Michelle Schrader, der Kazinaki ein großes Lob aussprach, auf den Punkt: „Wir kennen sie sonst nur als Gegenspielerin, das Spiel heute hat sie sehr souverän geleitet." Annika Schomburg verwandelte den fälligen Handelfmeter zum 5:1 (58.). Zwar hatte WTW-Hüterin Annika Bock die Finger am Ball, durch den Spin drehte er sich dennoch ins Netz. Den Gastgeberinnen gelang in der 75. Minute durch Lena Schmarsel nur noch ein wenig Ergebniskosmetik. WTW-Trainer Sascha Brüggemann zeigte sich auf der anderen Seite als fairer Verlierer: „Wir hatten uns viel vorgenommen, leider hat es heute nicht gereicht. Als wir gerade ins Spiel gekommen waren, hat Hastenbeck uns mit drei Toren den Stecker gezogen. Wir haben danach nur schwierig zu unserer Spielweise gefunden, allgemein gab es zu viele Fehler im eigenen Spiel. Kämpferisch hat die Mannschaft wieder alles gezeigt, es sollte heute einfach nicht sein. Glückwunsch an Hastenbeck zum Weiterkommen.“
Tore: 0:1 Luisa Schadeck (13.), 1:1 Lara Beckmann (21.), 1:2 Stella Wehking (31.), 1:3 Katarzyna Maszke (44.), 1:4 Maszke (48.), 1:5 Annika Schomburg (58./Elfmeter), 2:5 Lena Schmarsel (75.).
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
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