18.05.2010 00:00

Behält Löwensen gegen Königsförde auch im Pokal die Oberhand?

Blanke und Gebert einig: „Tagesform wird entscheiden“ / Osterwald muss gegen Tündern auf Torfrau Dahmen verzichten
HSC BW Tündern – SF Osterwald (Donnerstag, 19 Uhr).
Bis auf Katja Fleischer und Sheryl Abrahams kann Tünderns Trainer Alexander Liebegott personell aus dem Vollen schöpfen. Dafür rücken Shannon Shaw und Jannika Haß aus dem Kader der B-Juniorinnen in das Damen-Team der Blau-Weißen. In den Punktspielen hatten die Tünderanerinnen gegen Osterwald Schwierigkeiten, holten in beiden Partien nur einen Punkt. „Wir werden den Gegner nicht unterschätzen. Osterwald ist kampfstark, wir sind aber spielerisch überlegen“, ist Liebegott zuversichtlich, ins Endspiel einzuziehen. Respekt hat der HSC-Coach vor allem vor Osterwalds Torhüterin Sandra Dahmen. „Das ist die beste Torfrau, die wir im Kreis haben“, so Liebegott. Doch auf genau diese Säule muss SF-Übungsleiter Julian Serano am Donnerstag verletzungsbedingt verzichten. Ohnehin sieht die Personalsituation im Lager der Ostkreislerinnen alles andere als rosig aus. „Wir hoffen, dass wir so lange wie möglich mithalten können“, meint SF-Sprecherin Nina Wüstemann, die aus beruflichen Gründen ebenfalls passen muss. Dennoch gibt sich Wüstemann kämpferisch: „Tündern ist spielerisch überlegen. Aber wir werden mit Kampf dagegenhalten!“

SW Löwensen – SG Königsförde/Klein Berkel (Freitag, 19 Uhr).
Am vergangenen Samstag trafen beide Teams bereits in der Kreisliga aufeinander. Dank des Goldenen Treffers von Claudia Skrobek behielt Löwensen knapp mit 1:0 die Oberhand. „Das war ein typisches 1:0-Spiel: Wer das erste Tor schießt, gewinnt“, blickt SW-Sprecher Björn Blanke zurück. Sein Team will nun auch im Pokal die Nase vorn haben – und zum dritten Mal ins Finale einziehen. Bei den beiden bisherigen Endspiel-Auftritten mussten sich die Löwensenerinnen allerdings geschlagen geben. Jetzt greifen die Schwarz-Weißen nach dem „Pott“. „Die Tagesform und die Besetzung beider Mannschaften wird entscheidend sein“, glaubt Blanke. Auch in Königsförde wird das Halbfinal-Duell ernst genommen. „Das Spiel ist uns sehr wichtig, denn in der Liga geht bei uns nach oben nichts mehr“, erklärt SG-Trainer Volker Gebert, der sich auf den Vergleich im Pokal mit den Schwarz-Weißen aus Löwensen freut. Er und Markus Volkmann, die das Trainergespann der Spielgemeinschaft bilden, erwarten eine kampfbetonte Partie. „Der Pokal hat sein eigenes Gesetz und es wird auf die Tagesform ankommen, wer in das Finale einziehen wird. Wir sind guter Dinge, dass wir das schaffen. Denn gegen Löwensen haben wir bis jetzt immer gut ausgesehen“, so das Trainergespann Gebert/Volkmann weiter. Erfahrung mit Halbfinalsiegen hat die SG bereits gesammelt: In der letzten Saison warf Königsförde die SF Osterwald aus dem Rennen. Erst im Endspiel musste sich das Team dem Bezirksliga-Aufsteiger FC Latferde geschlagen geben.
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