29.09.2014 11:42

Kreispokal Damen


Titelverteidiger erreicht Runde drei

Stratmann, Burre, Fleischer und Lange treffen gegen Dielmissen / Eintracht Hameln und Hastenbeck scheiden aus

HSC BW Tündern II – VfL Dielmissen 4:2 (2:0).

Die Reserve des HSC BW Tündern hat die nächste Hürde im Kreispokal souverän gemeistert und sich gegen den VfL Dielmissen mit 4:2 durchgesetzt. „Wir haben das Spiel von Beginn an dominiert und uns einige Torchancen herausgespielt. Leider waren wir aber im Abschluss zu ungenau“, erklärte HSC-Coach Alexander Stamm. Mit einem Doppelschlag kurz vor dem Seitenwechsel sorgten dann allerdings Kelly Stratmann und Johanna Burre zunächst für klare Verhältnisse. Auch nach dem Wiederanpfiff bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die Gastgeberinnen spielten weiter munter in Richtung Dielmisser Gehäuse und belohnten sich dafür mit dem 3:0 durch Svenja Fleischer. Die Gäste gaben sich aber noch nicht geschlagen und verkürzten durch einen verwandelten Strafstoß von Svenja Beier sowie ein Eigentor der „Schwalben“ kurzzeitig auf 2:3. Davon ließen sich die Blau-Weißen aber nicht beirren und so stellte Sara Lange in der Endphase folgerichtig den 4:2-Endstand her. Zudem vergab Burre einen Foulelfmeter. „Der Sieg gegen die robust auftretenden Gäste geht vollkommen in Ordnung. Wir haben auf dem ungeliebten Kleinfeld ein ordentliches Spiel gezeigt, hätten die Partie bei besserer Chancenverwertung aber schon früher entscheiden können. Ein großes Dankeschön geht an Werner Döhlinger, der kurzfristig für den nicht erschienenen Schiedsrichter eingesprungen ist“, berichtete Stamm abschließend.
Tore: 1:0 Kelly Stratmann (39.), 2:0 Johanna Burre (41.), 3:0 Svenja Fleischer (59.), 3:1 Svenja Beier (64./Foulelfmeter), 3:2 Eigentor (80.), 4:2 Sara Lange (86.).

ESV Eintracht Hameln II - SG Rodenberg 0:4 (0:1).

Die Landesliga-Reserve der „Eisenbahnerinnen“ musste sich gegen die SG Rodenberg mit 0:4 geschlagen geben. Den besseren Start erwischten zwar die Gastgeberinnen, doch der erste Treffer fiel auf der anderen Seite. Sieben Minuten waren gespielt, da markierte Jasmin Scharf nach einer Unachtsamkeit in der ESV-Abwehr den Führungstreffer. Bis zur Halbzeitpause hatten beide Teams noch gute Tormöglichkeiten. Im zweiten Durchgang wurde Rodenberg stärker. So war es erneut Scharf, die in der 53. Minute für das 2:0 sorgte. Die Hamelnerinnen hatten in der Folge mühe und waren nur noch durch Konter gefährlich. Auf der anderen Seite schraubte Johanna Moritz das Ergebnis mit einem Doppelpack auf 4:0 in die Höhe. Hamelns Vanessa Lichte verpasste in der Schlussphase den Ehrentreffer nur um Haaresbreite. „Ich bin mit der Mannschaftsleistung im Großen und Ganzen zufrieden. Wir haben uns gegen eine am heutigen Tag bessere Mannschaft gut verkauft“, resümierte ESV-Trainer Volkmar Klose. 
Tore: 0:1 Jasmin Scharf (7.), 0:2 Scharf (53.), 0:3 Johanna Moritz, 0:4 Moritz.

Weiter spielten:

SV Hastenbeck II – SV 06 Holzminden 3:5.
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Team AWesA
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