15.05.2013 13:16

Kreispokal Damen - 1. Halbfinale 


„Auf dem Papier Favorit“: Doch Tappe warnt vor den Bergdörfern!

Final-Four der Damen: SVP mit Personalsorgen / Hastenbeck hofft auf positiven Saisonausklang
Manfred Moeglen Nicole Tappe Frauenfussball Hameln-Pyrmont
Fiebern dem Halnfinale in Großenwieden entgegen: SVP-Coach Manfred Böglen und SVH-Trainerin Nicole Tappe.

SV Pyrmonter Bergdörfer – SV Hastenbeck II (Donnerstag, 19 Uhr).

Die Damen der Pyrmonter Bergdörfer bekommen es im ersten Halbfinale des Kreispokals am Donnerstagabend mit dem letztjährigen Endspiel-Teilnehmer SV Hastenbeck zu tun. In der Kreisliga gewannen beide Teams je eines der beiden Duelle. Der SVP gewann sein Heimspiel mit 4:0 und die Hastenbeckerinnen behielten mit einem 3:1-Erfolg die Punkte am Reuteranger. „Das 1:3 war aus unserer Sicht unglücklich“, erinnert sich SVP-Sprecher Nico Mirschel, der den Gegner beim dritten Kräftemessen in der Favoritenrolle sieht: „Normal wäre es ein Spiel auf Augenhöhe für uns. Aber durch unsere dünne Personaldecke ist Hastenbeck  für mich der Favorit.“ Darin sieht Mirschel jedoch auch eine Chance: „Den Druck wird eher Hastenbeck haben, weil sie bestimmt das Double anpeilen. Unsere Mädels werden wieder alles geben, können aber befreit aufspielen.“ Während die die Pyrmonterinnen, die in der letzten Runde Osterwald mit 4:2 ausschalteten, personell arg gebeutelt sind, reist auch der SVH nicht in Bestbesetzung ins Weserstadion nach Großenwieden. Caroline Schulz (Urlaub), Jacqueline Giger und Selen Sariboga (beide in der 1. Damen festgespielt) und Anna Barnert fehlen dem Vorjahresfinalisten. „Trotzdem haben wir genügend Alternativen“, berichtet SVH-Trainerin Nicole Tappe, die voraussichtlich 14, 15 Spielerinnen zur Verfügung hat. „Wir wollen ins Finale“, erklärt Tappe, die den Fokus eindeutig auf den Pokal-Wettbewerb legt. Zwar ist auch in der Liga noch etwas möglich, liegt man mit Spitzenreiter TSV Nettelrede II bei einem Spiel mehr auf dem Konto punktemäßig auf Augenhöhe, doch ist der Aufstieg nicht das primäre Ziel der Riege vom Hastebach. „Auf dem Papier sind wir wohl Favorit. Die Bergdörfer sind aber eine kampfstarke Mannschaft und liegen uns nicht unbedingt. Sie sind schwierig einzuschätzen“, warnt Tappe, die nach dem Oberliga-Abstieg der Erstvertretung umso mehr auf ein positives Ergebnis hofft: „Es wäre schön, wenn wir die Saison mit einem Erfolg abschließen könnten.“
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