„Für uns ist es mal wieder eine neue Situation, nicht wie im Liga-Alltag fast immer der Favorit zu sein. Mal sehen, wie wir damit umgehen können. Aerzen ist natürlich ein Kracher und man wünscht sich sicherlich vom Papier her einen vermeintlich leichteren Gegner. Aber im Pokal-Viertelfinale ist kein Gegner mehr leicht. Also nehmen wir es, wie es kommt, und versuchen, das Beste daraus zu machen. Bei uns in Grohnde sind schon viele verrückte Dinge passiert und für Überraschungen sind wir immer zu haben. Dennoch wissen wir das Spiel gut einzuschätzen und es wäre kein Beinbruch, wenn wir ausscheiden.“
aufgrund von Urlaubern noch vakant.
„Wir sind der Favorit und wollen ins Pokal-Halbfinale einziehen. Sicherlich kann im Pokal viel passieren und man muss seiner Favoritenrolle auch erst einmal gerecht werden. Trotzdem erwarte ich eine klare Steigerung von meiner Mannschaft. Wir müssen mit kühlem Kopf den Kampf annehmen und unsere spielerischen Qualitäten in die Waagschale werfen. Personell hat uns die Woche Pause sehr gut getan.“
Personal: einige Leistungsträger kehren zurück.
TSV Bisperode – TB Hilligsfeld (Mittwoch, 19.30 Uhr).
„Es gibt nichts zu verlieren“
„Am Mittwoch treffen wir im Viertelfinale des Pokals auf den TB Hilligsfeld. Das Pokalspiel ist für uns dabei eine nette Abwechslung zum Ligaspielbetrieb. In der Liga sind wir in 2025 noch nicht wirklich angekommen und stehen dort derzeit vor vielen Herausforderungen. Mal schauen, wie es im Pokal für uns läuft. Was so ein guter Lauf im Pokal auslösen kann, haben wir letzten Saison erfahren dürfen. Natürlich würden wir das gerne wiederholen, wir wissen aber auch, vor welcher Aufgabe wir stehen. Hilligsfeld geht für mich schon klar favorisiert in dieses Spiel. Wir haben allerdings diese Saison schon bewiesen, dass wir sie schlagen können, und werden es natürlich wieder versuchen. In diesem Spiel können wir dazu völlig befreit auffspielen. Es gibt nichts zu verlieren. Dafür muss für uns aber schon einiges zusammenlaufen. Wir brauchen die richtige Einstellung, das richtige Zweikampfverhalten und ein wenig Spielglück. Vor allem aber müssen wir die wenigen Chancen, die sich uns bieten, auch nutzen. Ein Dankeschön geht noch nach Hilligsfeld für die problemlose Verlegung auf 19.30 Uhr.“
Personal: entscheidet sich erst im Laufe des Tages.
„In Bisperode gibt es erfahrungsgemäß für uns nichts zu holen“
„Die Niederlage in Nettelrede (0:3, Anm. d. Red.) war kein Beinbruch für uns, ganz im Gegenteil. Gerade die jungen Spieler sollten für die Zukunft aus solchen Spielen lernen. Wenn man in der 88. Minute das 1:0 gegen sich bekommt, müssen wir ruhiger agieren und nicht versuchen, sofort mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Jetzt heißt es am morgigen Mittwoch das Viertelfinale im Kreispokal zu bestreiten. In Bisperode gibt es erfahrungsgemäß für uns nichts zu holen: in der letzten Saison gab´s ein 0:5, in der diesjährigen Saison nach 3:1-Führung noch eine 3:5-Niederlage. Dazu kommt noch, das Daniel Ivicic und sein Team eine absolut gierige Pokalmannschaft stellen. Seit Jahren geht nichts über die blau-gelbe Macht unter den letzten vier Mannschaften, im letzten Jahr unter anderem mit dem Finale. Der TSV hat angefragt, ob wir um 19.30 Uhr beginnen können, da noch einige Spieler länger arbeiten müssen. Es steht außer Frage, dass wir dem zugestimmt haben. Wir würden uns freuen, wenn wir vor dem Anpfiff eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Werner Döhlinger halten können. Er hat mich und auch 'Ivi' durch unsere aktive Zeit begleitet und auch sein Abschiedsspiel in seiner Schiri-Karriere in Hilligsfeld bestritten.“
Personal: es wird improvisiert werden müssen; neben den Langzeitverletzten fehlen auch Louis Heucke und Ivan Abakumov.
SG Großenwieden/Rohden/Segelhorst – SSV Königsförde (Donnerstag, 19 Uhr).
„Wollen ins Halbfinale einziehen“
„Pokalabend, Heimspiel im Weserstadion, Flutlicht. Mehr braucht man eigentlich nicht sagen. Beide Punktspiele gegen Königsförde haben wir denkbar knapp verloren (1:2 und 2:3, Anm. d. Red.). Jetzt brennt die Mannschaft darauf, im Pokalspiel am Donnerstag zu zeigen, dass wir auch gegen Königsförde gewinnen können. Wir spielen zuhause, auf unserem Platz, mit unseren Fans im Rücken. Mit der lautstarken Unterstützung wollen wir ins Halbfinale einziehen, das ist das Ziel!“
„Wir wissen, was wir können“
„Wir stehen im Pokal-Viertelfinale und treffen erneut auf die SG Großenwieden/Rohden-Segelhorst. Das letzte Duell vor zwei Wochen haben wir knapp mit 2:1 für uns entscheiden, aber wir wissen, dass das jetzt nicht mehr zählt. Großenwieden wird mit Wut im Bauch kommen, sie wollen die Revanche. Wir als Team müssen von der ersten Minute an voll da sein wach, bissig und mit dem gleichen Zusammenhalt wie zuletzt. Jeder läuft für den anderen, jeder kämpft für den Erfolg. Wir wissen, was wir können. Jetzt geht’s darum, es wieder auf den Platz zu bringen. Pokal ist immer etwas Besonderes und wir wollen die nächste Runde klar machen.“
SG Eimbeckhausen/Hamelspringe – TSV Nettelrede (Donnerstag, 19 Uhr).
„Für jeden der Jungs das Highlight der Saison“
„Das Spiel ist für jeden der Jungs das Highlight der Saison. Natürlich machen wir uns nichts vor: die Partie ist für uns ein Zubrot. Viel wichtiger ist es, dass wir noch irgendwie den Klassenerhalt hinbekommen. Nettelrede ist uns individuell klar überlegen. Trotzdem haben sich die Jungs das Spiel verdient. Für uns wird es das leichteste Spiel der Saison, wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Dass wir auch mit großer Auswärtskulisse umgehen können, haben wir auch schon gegen Beber-Rohrsen bewiesen. Wir müssen reagieren und Nettelrede das Leben mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Teamgeist und Willenskraft schwer machen.“
Personal: nach der Reaktivierung einiger Spieler wieder breiter aufgestellt.
„Wir sind der Favorit“
„Wir sind der Favorit und ich erwarte, dass man das auch auf dem Platz sieht. Eimbeckhausen wird kämpfen bis zum Ende, uns in viele Zweikämpfe verwickeln und den Spielfluss minimieren wollen. Darauf müssen wir eingestellt sein und den Kampf annehmen. Auch wenn der Ligaplatz bei unserem Nachbarn nicht erfreulich ist, sind im Kader Einzelspieler dabei, die uns in einem Pokalspiel ärgern können. Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen. Unsere ersten drei Spiele dieses Jahr waren vielversprechend und geben uns viel Selbstvertrauen, die Aufgabe am Donnerstag in Eimbeckhausen erfolgreich zu gestalten.“
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