09.09.2020 21:37

Kreispokal - 1. Runde


Huber nach Ausscheiden des TC: „Lachem eine Wucht“

0:2-Niederlage der Hamelner / Brünnighausen in der zweiten Pokalrunde

Seyhmus Karayilan traf für Lachem zum 1:0.

TC Hameln – SV Lachem 0:2 (0:1).

Der SV Lachem hat sich nach dem Neustart in der 3. Kreisklasse für die zweite Runde des Kreispokals qualifiziert. „Lachem ist eine Wucht. Sie haben einige Spieler dabei, die in der Bezirksliga gespielt haben – eine sehr gute Mannschaft, viel zu gut für ihre Klasse“, meinte TC-Trainer Michael Huber nach Abpfiff. „Umso zufriedener bin ich, dass wir das Spiel über weite Strecken offen gestalten konnten.“ Bereits in der 10. Minute gingen die Gäste dank Seyhmus Karayilan in Front, der einen Strafstoß verwandelte. „Den Elfmeter kann man geben. Unser Spieler Patrick Alber hat Ball und Gegner gespielt“, nahm Huber es mit Humor. Im Anschluss sahen die Zuschauer ein offenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Nach dem Seitenwechsel flachte die Begegnung jedoch ab. Erst in der Schlussphase wurden die Gäste wieder gefährlich – und sorgten nun für die Entscheidung: Nach einem Konter war der Afferder Neuzugang Dennis Fulek zur Stelle. „Wir mussten hinten aufmachen. Ich bin nicht traurig, die Meisterschaft geht vor. Die gesamte Mannschaft hat gut gespielt“, resümierte Huber.
Tore: 0:1 Seyhmus Karayilan (10./Strafstoß), 0:2 Dennis Fulek (88.).

SG Coppenbrügge/Marienau – TSV Brünnighausen 1:3 (1:1).

In Coppenbrügge blieb die Überraschung aus. Brünnighausen setzte sich mit 3:1 durch, profitierte dabei von zwei Platzverweisen für die Hausherren. Die SG ging zunächst sogar dank Werner Schmidt in Führung – selbiger kassierte jedoch knapp 20 Minuten später die erste Gelb-Rote Karte. „Das ist ärgerlich, so spielst du lange Zeit in Unterzahl, wusste Coppembrügges Sprecher David Mazurowski, der seine Elf bis dahin stärker sah: „Wir hatten das Spiel bis dahin im Griff.“ Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff leitete der TSV jedoch die Wende ein. Hussein Ibrahim glich zum 1:1 aus. „In der zweiten Halbzeit waren wir trotz Unterzahl auf Augenhöhe. Mit dem zweiten Platzverweis haben wir das Spiel aber endgültig aus der Hand gegeben“, ärgerte sich Mazurowski. Fabian Mehrtens und Pete Reineke nutzten die doppelte Überzahl nun eiskalt aus und sorgten für den 3:1-Endstand. „Letztlich hat Brünnighausen verdient gewonnen. Für uns ist das Ausscheiden kein Weltuntergang, die Meisterschaft ist wichtiger“, verabschiedete sich Mazurowski in den Feierabend.
Tore: 1:0 Werner Schmidt (7.), 1:1 Hussein Ibrahim (40.), 1:2 Fabian Mehrtens (77.), 1:3 Pete Reineke (87.).
Besonderes: Gelb-Rot für Coppenbrügges Werner Schmidt (25.), Rilind Halili (63.), sowie Brünnighausens Alexander Reiss (90.).
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