07.08.2018 12:09

Kreispokal - 2. Runde


Kreisliga-Duell an der Emmer: TSG erwartet Hamelner Preussen

Christoph: „Sehe Emmerthal mit dem Heimspiel im leichten Vorteil“ / RW Hessisch Oldendorf bestreitet erstes Pflichtspiel nach Neuaufbau gegen Flegessen

Der Einsatz von Hamelns Özkan Ünsal ist noch gefährdet.

TSG Emmerthal - FC Preussen Hameln 07 (Mittwoch, 19 Uhr).

In Emmerthal kommt es morgen Abend zum Duell zweier Kreisligisten. Nach dem 3:0-Erfolg gegen Groß Berkel in Runde eins reisen die Hamelner Preussen an die Emmer. Für die TSG ist es das erste Pflichtspiel der neuen Saison. „Mit der Vorbereitung bin ich insgesamt zufrieden. Es ist allerdings auch aufgrund des Klimawandels immer schwieriger eine Vorbereitung zu machen, da es so heiß ist, dass es fast gefährlich wird. Da kann ich auch nicht vier bis fünf Mal die Woche trainieren, denn es würde sowieso nicht jeder immer kommen. Durch die vielen Jugendspieler, die wir dazu bekommen haben, haben wir aber im Durchschnitt immer 14 Leute beim Training gehabt. Das ist durchaus zufriedenstellend", meint TSG-Trainer Stephan Meyer. Bei den Preussen zeigt sich der sportliche Leiter Jan Christoph gewarnt: „Mit Stephan Meyer hat die TSG einen guten Trainer, den ich schon sehr lange kenne. Er ist ein 'Fuchs'. Ich sehe die Emmerthaler als etwas eingespieltere Mannschaft und mit dem Heimspiel dazu im leichten Vorteil. Wir werden von der ersten Minute an hellwach sein müssen und den Kampf sofort annehmen." Fehlen werden bei den Gästen Baris Demirkaya, Mark Holst und Alexander Häusler (alle verletzt). Außerdem stehen hinter Özkan Ünsal und Abdusamed Akkuc noch Fragezeichen. Der TSG stehen bis auf die langzeitverletzten Marcel Sparmann, Sören Welzhofer, Pierre von Hagen und Hendrik Scheel alle Spieler zur Verfügung. „Ich habe das letzte Spiel der Preussen gegen Groß Berkel gesehen. Das haben sie souverän gewonnen. 07 wird also mit Selbstvertrauen in die Partie gehen", vermutet Meyer abschließend.

RW Hessisch Oldendorf - SG Flegessen/Süntel (Mittwoch, 19 Uhr).

Nach dem Neuaufbau bestreiten die Rot-Weißen aus Hessisch Oldendorf wieder ihr erstes Pflichtspiel. In Runde zwei wartet als Gegner Kreisliga-Aufsteiger SG Flegessen. RW-Spielertrainer Cihan Teke zeigt sich ein wenig enttäuscht über die Vorbereitung: „Wir haben viele Schichtarbeiter und Studenten. Daher war die Trainingsbeteiligung ausbaufähig. Insgesamt war die Vorbereitung nicht zufriedenstellend." Auch SG-Trainer Dirk Heyder hat da eine ähnliche Ansicht: „Durch die Urlaubszeit war die Trainingsbeteiligung nicht immer so, wie man sich das vorstellt. Auch die Testspielergebnisse haben nicht die Resultate widergespiegelt, die ich mir erwünscht hätte. Wir nutzen dieses Pokalspiel als weiteres Vorbereitungsspiel, um uns besser einzuspielen."Personell sieht es bei den Flegessern gut aus. Nur Daniele Buccheri wird noch verletzungsbedingt fehlen. Bei den Hesschisch Oldendorfern sieht es dagegen etwas schlechter aus. Den Baxmannstädtern stehen einige Stammspieler aufgrund von beruflichen Verpflichtungen nicht zur Verfügung. „Flegessen ist klar der Favorit. Wir haben unsere Aufgaben in der Defensive zu erfüllen und werden auf Konter lauern müssen", erläutert Teke die voraussichtliche Spielanlage. Heyder hingegen meint: „Vor dem Neuaufbau hatte Hessich Oldendorf immer ganz gute Einzelspieler. Jetzt kann ich sie allerdings gar nicht einschätzen. Es wird für alle morgen eine Überraschung sein, wie Hessisch Oldendorf sich präsentieren wird.“
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