30.08.2012 15:07

Kreispokal


Final-Neuauflage: Baxmann-Derby schon in Runde zwei!

Grohndes Fans marschieren zu Fuß zum Gemeinde-Duell / „Blues“ hoffen auf den Fußballgott

Im Vorjahr behielt der TuS in der Verlängerung mit 2:1 die Oberhand über Rot-Weiß.

RW Hessisch Oldendorf – TuS Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Bereits in der 2. Runde des Kreispokals kommt es in dieser Saison zum Finale des Vorjahres: Rot-Weiß Hessisch Oldendorf empfängt den Titelverteidiger vom TuS auf dem heimischen Platz in Höfingen zum Derby. „Der TuS ist ähnlich drauf wie wir. Gut ist etwas anderes. Ich rechne mit einem schwierigen, kampfbetonten Spiel, in dem die Tagesform entscheiden wird. Das wichtigste ist aber, dass es fair zugeht“, orakelt RW-Coach Murat Özcan, der Aydin Yalcin, Cemil Teke, Salim Fardous sowie Ahraf und Sirag Al-Bardawil ersetzen muss. TuS-Trainer Tarik Oenelcin muss derweil ohne Cihan Teke, Astrit Kyqyku, Jan-Philipp Broermann und voraussichtlich auch ohne den angeschlagenen Andreas Helmel auskommen. Dafür kehren Carsten Schneider, Nico Hansper, Marcel Günzel und Stammkeeper Frederik Quindt wieder zurück. Auch der erste Kreisliga-Sieg gegen Afferde, bei dem die Grün-Weißen einen 0:2-Pausenrückstand in einen 4:2-Erfolg umwandelten, gibt Auftrieb. „Bei uns läuft es sehr gut. Nach dem Ausscheiden aus dem Bezirkspokal haben wir uns jetzt etwas erholt. Als Titelverteidiger wollen wir uns natürlich gut verkaufen und den Pokal auf keinen Fall abschenken. Der Fokus liegt aber auf der Liga, sodass ein Ausscheiden zumindest kein Beinbruch wäre“, so Oenelcin weiter.

TSC Fischbeck – MTV Lauenstein (Sonntag, 15 Uhr).

„ Wir haben einige Ausfälle zu beklagen. Deswegen kommt eventuell mächtig Unterstützung aus der Altherren hinzu. Natürlich muss die Lauensteiner Offensive ausgeschaltet werden. Dafür wird `Risikofetischist´ Sebastian Somrei abgestellt“, skizziert TSC-Coach Matthias Hänel die Ausgangslage vor dem Pokal-Spiel gegen Lauenstein, der sein Heil allerdings in der eigenen Offensive suchen will, auch wenn seine Hoffnungen gering sind: „Egal ob wir offensiv oder defensiv spielen, zwei Tore bekommen wir eigentlich immer. Also heißt es drei Tore zu machen und auf den Fußballgott zu hoffen. Einige Liter Erfrischungsgetränke sind im Falle eines Sieges schon ausgelobt. Realistisch gesehen haben wir aber keine Chance.“ In die Karten spielen dürften den „Blues“, dass MTV-Trainer Dietmar Harland einigen seiner Stammspieler eine Verschnaufpause gönnen wird. „Wir haben einen kleinen Kader und werden kein Risiko eingehen. Wir wollen den Pokal nicht abschenken, aber der Fokus liegt ganz klar auf den kommenden Aufgaben in der Liga. Zunächst auf dem Derby gegen den Tabellenführer aus Salzhemmendorf und dann auf Königsförde“, erklärt Harland, der Alexander Stamm, Jannik Lehnhoff und Jörn Harland schonen will sowie auf Urlauber Serhat Wegener verzichten muss. „Daher bekommen Spieler aus der zweiten Reihe ihre Chance, sich zu zeigen“, so Harland abschließend.

SSG Marienau – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Christian Lamprecht, Christian Malling, Yavuz Bulut, Dominic Sauer, Werner Schmidt, Kai Schwark, Daniel Voß und Joel Brandt sind auf Seiten der Gastgeber angeschlagen. Zudem ist der Einsatz von Marcel Baenisch noch offen. „Welche Mannschaft am Sonntag aufläuft, wird sich erst zum Ende der Woche entscheiden. Ich hoffe, dass der eine oder andere Spieler sich noch gesund zurück meldet und am Sonntag spielen kann! Wir spielen wieder in Marienau und wollen an die  guten Leistungen aus den ersten beiden Heimspielen anschließen! Wenn wir die Leistungen abrufen können, ist das Erreichen der 3. Pokalrunde im Kreispokal möglich“, so die Einschätzung von SSG-Trainer Stephan Schröer. In Reihen der Gäste wird derweil ohne Cengiz Öztürk, Benjamin Giese und Tom Remmert geplant. Dennoch wollen die Hastenbecker das erste Mal seit vielen Jahren nicht im ersten Pokal-Spiel die Segel streichen müssen. SVH-Spartenleiter Joachim Wille: „Ein Unentschieden reicht dafür nicht. Daher wollen wir gewinnen.“ Allerdings nimmt er die Aufgabe keineswegs auf die leichte Schulter, die Kreisliga-Tabelle, in der die Ostkreisler mit einem Punkt auf dem vorletzten Platz rangieren, interessiert ihn wenig: „Sie sind eine heimstarke, junge und hungrige Truppe. Ich habe sie schon beobachtet und weiß, was uns da erwartet.“

SV Hajen – SG Flegessen (Sonntag, 15 Uhr).

„Für mich persönlich wird es ein emotionales Spiel werden, Flegessen als Gegner zu haben. Vor über 30 Jahren habe ich in der Jugend von Flegessen mit dem Fußball begonnen und bin als Spieler bis heute dem Verein treu geblieben“, beschreibt SVH-Coach Thomas Gromotka die Gefühlslage vor dem Kräftemessen mit seinem Heimatverein. Zwar sollen einige Spieler aus dem großen SVH-Kader die Chance bekommen, sich zu empfehlen, die bislang noch etwas kurz kamen, dennoch will Gromotka die Aufgabe ernst genommen wissen. „Das soll nicht heißen, dass wir nicht eine schlagfertige Mannschaft auf den Platz schicken werden, die Flegessen ordentlich Paroli bieten wird. Ich sehe einem Spiel auf Augenhöhe entgegen. Unser Ziel ist es, wie in den vergangenen Jahren, die 3. Runde im Kreispokal zu erreichen und dafür werden die Jungs alles geben“, so Gromotka, der auf seinen Kollegen und Spielertrainer Steve Wilke (Urlaub), Fabian Schulze (gesperrt) und Sebastian Niere (verletzt) verzichten muss. Einige Änderungen in der Startelf wird es auch auf Seiten der Spielgemeinschaft geben. „Priorität hat die Liga. Deshalb werden wir angeschlagene Spieler schonen“, verrät SG-Trainer Karsten Gelhaar, der sich auf ein hartes Duell einstellt: „Hajen spielt eine Klasse unter uns. Das hat aber nichts zu sagen. Das wir kein Selbstläufer. Gromotka macht dort mit seinem Kollegen eine gute Arbeit, das junge Team ist eingespielt, spielstark und gespickt mit schnellen Leuten.“

SC Inter Holzhausen – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).

,,Der VfB ist ganz klar der Favorit, aber wir sind nicht chancenlos. Wir müssen uns dafür im läuferischen- und kämpferischen Bereich aber um 110 Prozent steigern und mit Mut agieren", so Inter-Trainer Henning Lücke zur Zielsetzung gegen den Kreisligisten aus dem „Stuhldorf“. Aufgrund von Verletzungen, Urlaub und beruflich bedingten Ausfällen wird Lücke sein Team allerdings deutlich umbauen muss. Marvin Tasche und Karsten Pöttgen fallen verletzt aus, Marciel Deschert, Robert Bogusz und Maximilian Magerkurth weilen im Urlaub und Michael Stuckmann sowie Jannik Oltmanns müssen berufsbedingt passen. Der VfB Eimbeckhausen ist an diesem Wochenende im Doppel-Einsatz. Denn ehe am Sonntag die Pokal-Partie über die Bühne geht, steigt für Wehmann & Co. am Freitagabend die Kreisliga-Begegnung gegen den TSV Grohnde.

TSV Klein Berkel – TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).

„Bisperode hat uns letzte Saison in die 1. Kreisklasse geschossen. Das sollte für unsere Jungs Motivation genug sein!“, erklärt Klein Berkels Sprecher Dirk Gelhaar, dessen Team am letzten Kreisliga-Spieltag der vergangenen Spielzeit mit 1:4 gegen Bisperode unterlag. „Wir wollen den Gästen ordentlich Paroli bieten. Für uns ist das ein guter Gradmesser, denn nach der Partie wissen wir, wo wir stehen. Bisperode ist aus meiner Sicht der klare Favorit, wir wollen uns aber nicht verstecken“, berichtet Gelhaar weiter. Fehlen werden den Gastgebern Florian Nordmeyer und Giovanni Rasche. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Tobias und Christian Meyer. „Als klassenhöhere Mannschaft sind wir sicherlich Favorit. Aber das wird ganz bestimmt kein Selbstläufer“, weiß Bisperodes Sprecher Ralph Grupe zu berichten. „Thomas Fenske leistet dort gute Arbeit und wird seine neu formierte Truppe nicht groß motivieren müssen. Ich erwarte eine heiß umkämpfte Partie und von unseren Jungs eine sehr viel bessere Leistung als am vergangenen Punktspieltag in Emmerthal! Das 1:3 dort war ärgerlich und unnötig, wirft uns aber nicht aus der Spur! Der Pokal ist uns sehr wichtig und wir wollen unbedingt in die nächste Runde“, so Grupe weiter. Verzichten müssen die Kicker vom Fuße des Iths auf Sascha Weiner und Thomas Haenelt. Ungewiss ist dagegen noch das Mitwirken von Markus Nickel.

SC Diedersen – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

In den vergangenen Wochen hatte der Sportclub Diedersen mit einigen personellen Problemen zu kämpfen. „Ich hoffe, dass es am Sonntag wieder etwas besser wird und einige angeschlagene Spieler vielleicht wieder mit dabei sind“, berichtet SC-Coach Jens Giger. „Wir werden auf jeden Fall alles probieren und wollen versuchen ein ordentliches Ergebnis zu erzielen. Auch Hilligsfeld hat wohl einige Ausfälle zu beklagen, so dass es vielleicht eine Begegnung auf Augenhöhe wird“, so Giger abschließend. „Wenn wir so spielen wie am letzten Wochenende, als wir in Bakede mit 2:8 unter die Räder kamen, sehe ich schwarz für uns. Da stimmte in unseren Reihen überhaupt nichts! Die Fehlerquote war enorm hoch und den Gastgebern wurde es sehr einfach gemacht“, erklärt TBH-Sprecher Bernd Hensel. „Jetzt kann die Devise nur lauten: Bloß nicht daran anknüpfen und wieder das zeigen was den TBH bisher immer ausgezeichnet hat. Ich hoffe nur, dass sich die Personalsituation endlich mal entspannt und wir mit dem stärksten Team antreten können, was in den letzten Wochen leider nie der Fall war. Passt dies alles zusammen freue ich mich auf ein spannendes Pokalspiel und mit einem hoffentlich guten Ende für uns“, so Hensel weiter.

TC Hameln – SC Börry (Sonntag, 15 Uhr).

„Börry wird nach dem schlechten Saisonstart bestimmt etwas Selbstvertrauen aufbauen wollen“, vermutet TC-Coach Klaus Wellhausen vor dem Duell mit Kreisligisten aus dem Ilsetal. „Der SC ist in diesem Spiel klarer Favorit. Wenn wir die Chance bekommen weiterzukommen, wollen wir sie aber natürlich auch nutzen“, verrät Wellhausen weiter. Personell haben die TCler keine Probleme und alle Mann an Bord. Mit fünf Niederlagen aus den ersten fünf Saisonspielen hat der Sportclub Börry einen klassischen Fehlstart hingelegt und sich nach der deutlichen Derby-Pleite gegen Grohnde im beiderseitigem Einvernehmen von Trainer Andreas Meissner getrennt. „In dieser Phase geht es im Pokalspiel nicht primär um das Ergebnis, sondern um die Art und Weise wie die Mannschaft auftritt. Ich erwarte, dass das Team um Kapitän Ludwig Hörning mit einer professionellen Einstellung ins Spiel gehen wird. Des weiteren hat sie die Verpflichtung, die vorgegebene Philosophie 90 Minuten umzusetzen und nicht wie in den vergangenen zwei Spielen kampflos und ohne taktische Disziplin anzutreten“, erklärt Börrys Interims-Coach Dirk Brockmann, der das Team gemeinsam mit Manuel Feyer betreuen wird. „Um wesentlich präsenter aufzutreten wird am kommenden Freitag und auch am Samstag vor dem Pokalspiel trainiert“, berichtet Brockmann weiter. Fehlen werden dem SC neben dem langzeitverletzten Daniel Klünder auch der angeschlagene Sascha Kabisch.

TSV Lüntorf – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).

In der zweiten Runde des Kreispokals kommt es in Lüntorf zum Emmerthaler Gemeinde-Derby zwischen dem heimischen TSV und den Gästen aus Grohnde. „Alles andere als eine zweistellige Niederlage wäre eine Überraschung und eine Blamage für Grohnde“, erklärt Lüntorfs Trainer Olaf Kühl. „Es sind im Vorfeld der Partie schon einige 'Spitzen' geflogen. Wir werden alles geben und wollen die passende Antwort auf dem Platz geben“, so Kühl, der alle Mann an Bord hat. „Beide Dörfer freuen sich auf dieses Pokalderby! Besonders, weil am Samstag-Abend die neu gebildete Spielgemeinschaft der Altsenioren ihr erstes gemeinsames Punktspiel gegen Germania Hagen bestreiten wird. Wir von den Altsenioren werden schon mal den Platz für unsere erste Herren testen“, berichtet Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch augenzwinkernd. „Aber Spaß beiseite, denn dort oben wird uns nichts geschenkt! Wir werden den TSV Lüntorf nicht unterschätzen, denn gerade im Derby zählt der Klassenunterschied nicht. Nach gerade mal 42 Stunden Ruhezeit vom Eimbeckhausen-Spiel wird unser Trainer mit Sicherheit auch dem einen oder anderen aus der sogenannten 'zweiten Reihe' eine Bewährungschance geben. Wer dann wirklich auf dem kleinen Geläuf in Lüntorf auflaufen kann, wissen wir erst nach dem Spiel in Eimbeckhausen“, verrät Klimasch. Die Fans der „Blauen“ treffen sich am Sonntag um 12 Uhr am Sportheim und werden die wenigen Kilometer nach Lüntorf zu Fuß zurücklegen.

TSV Eintracht Nienstedt – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir gehen als krasser Außenseiter in die Partie und wollen uns gegen Afferde so gut wie möglich verkaufen. Allerdings sind mir die Punktspiele wichtiger als der Pokal“, erklärt Nienstedts Trainer Peter Hauke, der sich aber auf das Aufeinandertreffen mit dem Kreisligisten freut. „Wir wollen die Begegnung so lange wie möglich offen halten und bekommen dann vielleicht unsere Chance. Außerdem können meine jungen Spieler in dieser Partie etwas lernen. Unterschätzen sollte uns Afferde aber nicht“, so Hauke, der wohl auf Andreas Busse, Björn Stuhr und Maximilian Nehrkorn verzichten muss. „Wir spielen gegen eine kampfstarke Mannschaft. Darauf müssen wir uns definitiv einstellen und alles dagegen setzen, um die nächste Runde zu erreichen“, weiß Afferdes Übungsleiter Axel Marahrens zu berichten. „Dafür müssen wir in der Offensive unsere technischen Möglichkeiten nutzen und in der Defensive besser stehen als in den letzten Spielen“ so Marahrens, der mit den letzten Auftritten seines Teams nicht zufrieden war. „Da einige angeschlagene Akteure in den Kader rücken, habe ich wieder mehr Alternativen für Veränderungen“, kündigt Marahrens an. Wieder mit dabei ist auf jeden Fall Philipp Thiemer. Dagegen ist noch nicht sicher, ob Roman Sokolowski und Samir Bajrami einsatzbereit sein werden.

Germania Reher – RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).

In der vergangenen Spielzeit trafen die beiden Mannschaften noch im Punktspiel-Betrieb aufeinander und lieferten sich hart umkämpfte Begegnungen. Nach dem Aufstieg der Gäste trennt die beiden Teams nun eine Spielklasse. „Ich schätze Thal sehr stark ein obwohl sie in der Liga noch nicht viel gerissen haben. Wir wollen gerne eine Runde weiterkommen, die Meisterschaft steht aber klar im Vordergrund. Wenn wir am Ende der Saison aufsteigen, kann ich mit einem frühen Pokal-Aus definitiv leben“, verrät Rehers Spielertrainer Tobias Rügge. Ob Neuzugang Sönke Eikenroth gegen die Rot-Weißen mitwirken kann, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstag-Abend. Fehlen werden den Germanen neben Simon Erzgräber (privat verhindert) auch Chris und Dennis Hubel (beide verletzt). „Reher hat eine starke Mannschaft und wir haben im letzten Jahr spannende Spiele gegen sie gehabt“, erklärt Thals Coach Eldar Zahirovic. „Nur weil wir nun eine Klasse höher spielen, heißt das nicht, dass wir der Favorit sind! Reher ist schließlich als 'Pokal-Schreck' bekannt“, hat Zahirovic großen Respekt vor den Gastgebern. Verzichten muss Thals Trainer auf Urlauber Cengiz Colak und den verletzten Klajdi Xhemali.

FC Latferde 80 – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

„Lachem ist klar in der Favoritenrolle! Wir brauchen als Aufsteiger jeden Punkt für den Klassenerhalt“, erklärt Latferdes Spartenleiter Markus Heutmann, dessen Hauptaugenmerk auf den Punktspielen liegt. „Natürlich wollen wir das Spiel zu Hause aber so lange wie möglich offen gestalten“, so Heutmann weiter. Am Sonntag-Nachmittag kann FC-Coach Thomas Pernath auf den gleichen Kader wie in den letzten Wochen bauen. „Latferde ist als Aufsteiger sehr gut in die Liga gestartet. Das wird bestimmt keine leichte Aufgabe, denn der FC wird sicher sehr motiviert sein. Aber auch wir hatten einen starken Auftakt. Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel“, berichtet Lachems Team-Manager Önder Kalender vor dem Duell der beiden in Pflichtspielen noch ungeschlagenen Teams. Personell haben die Gäste keine Ausfälle zu beklagen.

FSV Bad Münder – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

Auf dem Bad Münderaner Ascheplatz kommt es am Sonntag-Nachmittag zum Duell zwischen 2. Kreisklassen-Aufsteiger FSV Bad Münder und Kreisligist WTW Wallensen. „Wir haben Respekt vor dem Gegner und werden defensiver agieren als sonst. Wallensen ist ein etablierter Kreisligist und ich hoffe, dass wir nicht zu sehr unter die Räder kommen“, erklärt FSV-Sprecher Marc Bredlau vor der Partie. „Wenn wir uns so schlecht anstellen wie gegen Osterwald sind wir nicht der Favorit. Wir dürfen Bad Münder nicht auf die leichte Schulter nehmen. Daher wird unser Coach Stefan Gluba bestimmt die richtigen Worte finden. Wenn wir an die gute zweite Halbzeit gegen Hastenbeck anknüpfen, kommen wir auch weiter“, so WTW-Sprecher Thomas Schütte, dem die Rahmenbedingungen am Spielort ein wenig Kopfschmerzen bereiten. „Ich gehe davon aus, dass wir uns dort vernünftig umziehen und duschen können. Die Möglichkeit soll in der nahegelegenen Schule ja bestehen. Hoffentlich ist jemand vom Kreisvorstand vor Ort, um die Gegebenheiten zu überprüfen“, gibt Schütte abschließend zu Protokoll.

SV Germania Beber-Rohrsen – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

Mit zwei Siegen aus den bisherigen beiden Punktspiel-Partien und einem Torverhältnis von 16:1 rangiert der SV Germania Beber-Rohrsen momentan an der Tabellenspitze des der 3. Kreisklasse, Staffel 1. Mit dem MTSV Aerzen gastiert nun einer der Mitfavoriten auf die Kreisliga-Meisterschaft im Nordkreis. „Wir haben nächste Woche Mittwoch ein schweres Spiel gegen Emmerthal. Deshalb werden wir gegen Beber-Rohrsen unsere 'Wunden lecken' und einige Spieler schonen. Wir werden aber trotzdem einen guten Kader auf die Beine stellen“, verrät MTSV-Coach Stephan Meyer. Neben dem angeschlagenen Dennis Koch werden aus verschiedenen Gründen auch André von Conradi, Patrick Hoppe, Marius Pieper und Florian Specht nicht mit von der Partie sein. „Beber-Rohrsen ist eine der wenigen Mannschaften im Kreis, die ich noch nicht gesehen habe. Wir werden sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze! Wenn wir eine vernünftige Leistung bringen, erreichen wir die dritte Runde“, so Meyer abschließend.
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