08.08.2010 21:39

SV Hastenbeck scheitert im NFV-Pokal in Runde eins

2:3-Niederlage beim Liga-Konkurrenten FFC Hannover / Schliebe verwandelt zwei Strafstöße
1.FFC Hannover – SV Hastenbeck 3:2 (2:2).
Bereits in der ersten Runde des NFV-Pokals war für den SV Hastenbeck Endstation. Beim Liga-Konkurrenten 1.FFC Hannover musste die Kaller-Elf eine 2:3-Niederlage einstecken. Aufgrund einiger Ausfälle von Stammspielerinnen ging der SVH geschwächt in die Partie. Hinzu kam, dass die fitten Spielerinnen beim Gastauftritt in der Landeshauptstadt nicht ihren besten Tag erwischten. Bereits in der fünften Spielminute geriet die Mannschaft vom Reuteranger mit 0:1 in Rückstand. Auch nach dem frühen Gegentreffer fanden die Hastenbeckerinnen nie richtig in die Begegnung. „Aus dem Spiel heraus haben wir uns heute keine Chance erarbeiten können. Nur bei wenigen Standardsituationen waren wir gefährlich“, analysierte Hastenbecks neuer Trainer Uwe Kaller die Niederlage. So war es auch bezeichnend, dass der Ausgleich in der 14. Minute per Strafstoß fiel. Daniela Schliebe wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den fälligen Elfer. Doch auch nach dem Ausgleich änderte sich im Spielverlauf nichts. Hannover stürmte und drängte Schulz und Co. immer tiefer in die eigene Hälfte. Folgerichtig erzielten die Gastgeberinnen nach 35 Minuten den erneuten Führungstreffer. Doch wiederum kam der Sportverein – wenn auch glücklich – zurück in die Partie: 180 Sekunden nach dem abermaligen Rückstand verwandelte Schliebe einen weiteren Strafstoß, nachdem eine FFC-Spielerin im 16er mit der Hand zum Ball ging. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel gelang den Hannoveranerinnen allerdings zum dritten Mal der Führungstreffer. Von diesem Rückschlag sollte sich die Kaller-Elf nicht mehr erholen. Nennenswerte Chancen zum Ausgleich konnte sich der SVH nicht mehr erspielen. „Der Sieg für Hannover ist verdient. Wir haben uns heute nicht gewehrt und auch die Aggressivität hat nicht gestimmt. Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil wir uns in den Testspielen schon ganz gut präsentiert haben. Heute haben wir unter unseren Möglichkeiten gespielt“, so Kaller abschließend. Beste Akteurin beim SVH war Torhüterin Sabine Thimm.
SV Hastenbeck: Thimm, Piel, Woltemathe, Schulz, Arlt, Dorothea Schnare, Friederike Schnare (41. Sariboga), Habenstein, Schliebe, Wehking, Skrobek (55. Haneberg).
Tore: 1:0 (5.), 1:1 Daniela Schliebe (14./Strafstoß), 2:1 (35.), 2:2 Schliebe (38./Strafstoß), 3:2 (55.).
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