03.08.2010 12:00

VfV Hildesheim kommt! SSG empfängt Oberligisten zum Pokalfight

Halvestorf spielt morgen Abend gegen Domstädter in erster NVF-Pokal-Runde / Rukavina: „Für uns ist das ein Bonusspiel“
SSG Halvestorf – VfV Hildesheim (Mittwoch, 19 Uhr).
Am Halvestorfer Piepenpusch steigt morgen Abend wieder ein echtes Highlight. In der ersten Runde des Niedersachsen-Pokals empfängt die Rukavina-Elf den Oberligisten VfV Hildesheim. Nach dem Sieg im Bezirkspokal beim SV Lachem wollen die Grün-Weißen wie im letzten Jahr auch im NFV-Pokal für Furore sorgen. In der vergangenen Spielzeit spielte sich die SSG als Bezirksligist bis ins Viertelfinale. Nach den Siegen gegen die höherklassigen Teams aus Langenhagen und Goslar, war erst gegen den Drittligisten Eintracht Braunschweig Endstation. „Die Mannschaft kann gegen Hildesheim ohne Druck aufspielen, denn keiner erwartet einen Sieg von uns. Wir werden uns aber gut präsentieren und versuchen den VfV zu überraschen“, freut sich der neue SSG-Coach Milan Rukavina auf das Spiel. Die Domstädter beendeten die letzte Spielzeit in der Oberliga Niedersachsen Ost auf dem achten Tabellenplatz.

VfV schafft letzte Saison erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt

Erst am letzten Spieltag sicherten sich Hildesheimer durch einen 7:3-Sieg gegen den SVG Göttingen 07 den Klassenerhalt für die eingleisige Oberliga. Die Gastgeber wollen gegen den Favoriten erst einmal aus einer kompakten Abwehr agieren und möglichst lange die Null halten. Nach vorne hin wollen Günzel und Co. den Gegner mit schnellen Kontern überraschen. „Die Mannschaft hat schon in der letzten Saison bewiesen, dass sie gegen jeden Gegner mithalten kann. Der VfV ist aber eindeutig der Favorit. Für uns ist das ein Bonusspiel. Ich hoffe, dass sich vor dem Punktspielstart kein Spieler verletzt“, so Rukavina weiter. Personell hat sich die Lage im Halvestorfer Lager etwas entspannt. Mit Björn Bertram und David Bach kehren zwei Spieler zurück in den Kader. Erstmals dabei ist auch Neuzugang Tayfun Dizdar vom SV Nienstädt. Weiterhin ausfallen werden dagegen Patrick Schiermeister, Oliver Bock, Francesco Rukavina und Baris Demirkaya. „Die Personallage hat sich zum Glück etwas entspannt. Ich habe wieder mehr Alternativen zur Verfügung“, meint Rukavina abschließend.
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