NFV-Pokal - Achtelfinale

Lachem im NFV-Pokal – eine einmalige Gelegenheit!

Gegner ist Oberliga-Aufsteiger FC Hagen/Uthlede / Önelcin: „Jedem Spieler muss klar sein, dass man so ein Spiel nicht so schnell wiederkommt“

SV Lachem – FC Hagen/Uthlede (Sonntag, 15 Uhr).

Lachems Pflichtspielstart bedeutet gleichzeitig eines der Highlights der Saison – als Bezirkspokalsieger ist der SVL für den NFV-Pokal qualifiziert und tritt aufgrund eines Freiloses direkt im Achtelfinale an. „Es wird eine sehr interessante Begegnung“, freut sich Trainer Tarik Önelcin bereits auf das Duell gegen Oberliga-Aufsteiger FC Hagen/Uthlede. „Im Pokal ist alles möglich. Dass der Gegner Favorit ist, sollte jedem bewusst sein. Doch sie haben sich in der ersten Runde schon gegen Schneverdingen schwer getan.“ Der Pokalsieger des Bezirks Lüneburg schaffte in der ersten Runde des NFV-Pokals in der 90. Minute den Ausgleich und rette sich damit ins Elfmeterschießen. Zuvor sah Hagen/Uthlede bereits in der 27. Minute eine Rote Karte – und ging in Unterzahl dank Justin Dähnenkamp zunächst in der 50. Minute in Führung. Im „Shootout“ zeigte der FC schließlich die besseren Nerven und setzte sich knapp mit 5:4 durch.

Alle Neuzugänge spielberechtigt

„Jedem Spieler muss klar sein, dass man so ein Spiel nicht so schnell wiederkommt. Jeder muss wirklich alles aus sich herausholen – nur dann haben wir eine Chance. Wir wollen Hagen/Uthlede ärgern“, unterstreicht Önelcin. Verzichten muss der Übungsleiter dabei auf seinen Spielmacher Egcon Musliji. „Wir wollen ihn nicht zu früh ins Spiel werfen. Das Risiko ist zu groß, dass er sich wieder verletzt“, so Önelcin, der darüber hinaus auf Alper Alco, Granit Karaliti und Fabio Mercia verzichten muss. Dafür ist Neuzugang Fatih Akkuc (VfR Evesen) schon am Sonntag spielberechtigt – ebenso wie die weiteren neuen Gesichter, darunter Frederik Quindt, Paskal Fichtner, Tayfun Dizdar und Jonas Bente. „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Im Vorfeld haben wir viel Aufwand betrieben, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Ich hoffe, dass wir unser Bestes abrufen“, erklärt Önelcin. „Die Neuzugänge haben sich gut integriert. Jetzt gilt es, ihre Spielweise mit unserer in Einklang zu bringen. Das wird noch ein paar Spiele dauern. Ich bin aber guter Dinge, dass wir das hinbekommen.“