24.08.2009 00:00

Gelingt Halvestorf  gegen Viertligist Goslar der nächste Coup?

Regionalligist am Dienstag im NFV-Pokal zu Gast am Piepenbusch / Dickes Fragezeichen hinter Selensky
SSG Halvestorf – Goslarer SC (Dienstag, 18.15 Uhr).
Großer Fußball am Piepenbusch: In der dritten Runde des NFV-Pokals erwartete Bezirksligist SSG Halvestorf am Dienstag um 18.15 Uhr den Regionalligisten Goslarer SC. Dabei ist die Favoritenrolle im Vorfeld klar abgesteckt: Die Gäste spielen drei Klassen höher und haben seit dem Wochenende auch die ersten Regionalligapunkte sammeln können. Mit 3:2 bezwang der GSC die Reserve des FC St. Pauli, nachdem es zum Auftakt Niederlagen in Halle (0:3) und gegen Lübeck (1:3) jeweils Niederlagen gegeben hatte. Durch das 2:1 im Relegationsspiel beim VfB Oldenburg (Hinspiel 0:1) hatten die Goslarer in der letzten Saison den Sprung in Liga vier geschafft. Am Wochenende war SSG-Coach Ralf Fehrmann zu Gast in Braunschweig, wo Goslar aufgrund der Sicherheitsbestimmungen die Heimspiele austragen muss. „Sie sind robust, sehr kopfballstark und haben schnelle Stürmer und Außenspieler. Die Vierer-Kette wirkt aber unsortiert“, beschreibt Fehrmann seinen Eindruck des kommenden Gegners. Ein Halvestorfer Vorteil könnte sein, dass Goslar immer wieder Schwierigkeit bekommt, das Spiel selbst machen zu müssen. Der GSC agiert in einem 4-5-1-System. „Wir müssen kompakt stehen, die Räume eng machen und in die Zweikämpfe kommen. Dann haben wir eine Chance. Die Aufgabe ist nicht unlösbar“, sieht Halvestorfs Trainer der schwierigen Herausforderung optimistisch entgegen. Vor allem bei hohen Bällen müssen die Gastgeber aufpassen. Zudem kommen die Goslarer Angreifer im gegnerischen Strafraum schnell zu Fall. Gegen St. Pauli bekam der GSC gleich zwei Strafstöße. „Die waren beide zweifelhaft. Da müssen wir wirklich aufpassen“, warnt Fehrmann. Die Halvestorfer, die am Dienstag auf eine große Zuschauerkulisse hoffen, können jedenfalls befreit aufspielen. Fehrmann: „Wir haben nichts zu verlieren und können das Spiel genießen.“ Die SSG kann gegen den Regionalligisten fast in Bestbesetzung auflaufen. Nur hinter Josef Selensky steht noch ein Fragezeichen. Sein Einsatz entscheidet sich erst beim Aufwärmen.
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