21.10.2020 10:47

Oberliga


„Großen geschlagen – warum sollte das nicht wieder gelingen?“

Philipp Gasdes Ramlinger im Weserberglandstadion zu Gast / Gurgel: „Dass der Gegner stark ist, steht außer Frage“
                             
Innenverteidiger Lukas Neckritz und seine Nebenleute treffen am Samstag auf die stärkste Offensive der Liga.
Innenverteidiger Lukas Neckritz und seine Nebenleute treffen am Samstag auf die stärkste Offensive der Liga. [/image]

BW Tündern – SV Ramlingen-Ehlershausen (Samstag, 16 Uhr).

Nach dem „Thriller“ am vergangenen Wochenende, als die Tünderaner beim SVG Göttingen in der 94. Minute mit Chris Nieblings 4:3-Siegtreffer für eine faustdicke Überraschung sorgten, treffen die Blau-Weißen am Samstag im Weserberglandstadion auf den nächsten Aufsteiger, der bereits für viel Furore gesorgt hat: SV Ramlingen-Ehlershausen. „Wenn wir gegen Ramlingen erneut ein Erfolgserlebnis feiern könnten, wäre das natürlich traumhaft“, hofft Tünderns Sprecher Willi Gurgel auf eine weitere Überraschung. „Das Spiel gegen Göttingen und die vorherigen Partien haben gezeigt, dass wir mit jedem in dieser Oberliga-Staffel mithalten können. In der Phase, in der Göttingen uns am letzten Wochenende spielerisch überlegen war, konnten wir trotzdem einigermaßen dagegenhalten und waren in der Lage, taktisch zu reagieren und das Ergebnis letztlich für uns zu gestalten. Wir haben einen vermeintlich Großen in der Liga geschlagen – warum sollte uns das nicht wieder gelingen? Übermut steht uns sicherlich nicht gut, aber chancenlos sind wir definitiv nicht. Ich kann mir vorstellen, dass Ramlingen die Reise nach Hameln mit viel Respekt antritt – den haben wir uns erarbeitet.“

Achtung: Um Vorbestellung wird gebeten

Insbesondere auf die Abwehr kommt am Wochenende wohl Schwerstarbeit zu, Ramlingen verfügt über die aktuell stärkste Offensive der Liga (15 Tore). „Dass der Gegner stark ist, steht außer Frage. Dennoch kennen wir den Gegner überhaupt nicht, trotz des Umstandes, dass sie mit Philipp Gasde einen Hameln-Pyrmonter an der Seitenlinie haben“, erläutert Gurgel. Für Tündern ändere sich an der Marschroute ohnehin nicht viel. „Gerade gegen die spielerisch starken Mannschaften müssen wir in der Defensive kämpferisch voll dagegenhalten und im Umschaltspiel  unsere eigenen Akzente nach vorne setzen.“ Auf der personellen ebene haben Coach Tim Piontek und sein Co-Trainer Alexander Stamm voraussichtlich keine Probleme zu beklagen. Spielmacher Jannik Hilker spielte in Göttingen beschwerdefrei und Ugur Aydin scheint nach seiner Verletzung zur alten Stärke zurück gefunden zu haben. Gurgel: „Es steht wohl der komplette Kader zur Verfügung.“
Hinweis: Das Spiel wird im Weserberglandstadionausgetragen! Sollte die Tribüne voll sein, besteht die Möglichkeit, sich mit einer selbst mitgebrachten Sitzgelegenheit auf die Stehplätze zu begeben.
BW Tündern bittet alle Zuschauer*innen, sich bereits im Vorfeld Tickets zu sichern. Hier geht’s zur Vorbestellung.
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