18.11.2019 10:54

Oberliga


Atlas mit Remis – VfV Hildesheim hat fünf Zähler Vorsprung!

Auch Avci trifft beim 5:0 in Bersenbrück / Tündern hat jetzt elf Zähler Rückstand zum rettenden Ufer

Atlas Delmenhorst kam in Braunschweig nicht über ein torloses Remis hinaus.

In der Oberliga hat der VfV Hildesheim am Wochenende den Vorsprung auf fünf Zähler ausgebaut. Während die Domstädter beim TuS Bersenbrück einen ungefährdeten 5:0-Erfolg feierten, musste sich der ärgste Verfolger aus Delmenhorst bei den Freien Turnern aus Braunschweig mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Allerdings kann die Atlas-Elf mit einem Sieg im Nachholspiel den Rückstand wieder auf zwei Punkte verkürzen. Den Hildesheimer Sieg in Bersenbrück schossen Thomas Sonntag (3), Dominik Franke und der Hamelner Adem Avci heraus.

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Das Verfolger-Feld hat am Wochenende geschlossen dreifach gepunktet. Oldenburg (4:1 gegen Gifhorn), Spelle-Venhaus (1:0 bei Arminia Hannover), Egestorf-Langreder (3:2 gegen Northeim) und der Heeslinger SC (5:2 bei Hagen/Uthlede) durften am Sonntag jubeln. Für Egestorf trugen sich Joshua Siegert (2) und Lennart Novotny in die Torschützenliste ein. Nach einem schwachen Saisonstart belegt die Nieber-Elf aktuell mit 30 Zählern den fünften Rang.

Der MTV Eintracht Celle hat sich durch den knappen Heimsieg gegen BW Tündern weiter ins Tabellenmittelfeld vorgeschoben. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt aber nur sechs Punkte.

Und was hat sich am Wochenende in der unteren Tabellenregion getan? Das abgeschlagene Duo Northeim und Tündern ging erneut leer aus. Während die „Schwalben“ bereits elf Zähler Rückstand zum rettenden Ufer haben, sind es bei den Northeimern acht. Der Drittletzte aus Wolfenbüttel holte beim TB Uphusen (1:1) einen wichtigen Punkt. Der TB hat durch das Remis die Abstiegszone vorerst verlassen. Auf dem ersten Abstiegsplatz findet sich jetzt Hagen/Uthlede wieder. Dank des 2:1-Heimsiegs gegen die Kickers Emden hat Lupo Martini Wolfsburg ebenfalls die Abstiegsplätze verlassen. Nach Abschluss der Hinrunde bleibt festzuhalten: Tündern braucht schon ein Wunder, um den Oberliga-Abstieg noch zu verhindern. In diesem Jahr stehen noch drei Partien an. Am nächsten Sonntag geht es zu den Arminen aus Hannover, ehe dann die beiden Heimspiele gegen Wolfsburg und Uphusen folgen. In diesen Begegnungen sollten die Blau-Weißen ordentlich punkten, ansonsten wäre der Abstieg schon so gut wie besiegelt.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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