01.11.2019 16:22

Oberliga


Auf zum Regionalliga-Absteiger – Gurgel: „Sind immer näher dran“

Tündern hofft in Oldenburg auf „nächsten Schritt“ / Schumachers & Vespermann noch gesperrt

Yves Hackl (li.) und Adrian Gurgel (re.) lieferten  zuletzt in der Defensive starke Leistungen.

VfL Oldenburg – BW Tündern (Sonntag, 14 Uhr).

Die Tünderaner haben keine Zeit, die bittere 0:1-Niederlage beim 1. FC Egestorf-Langreder zu verdauen – bereits am Sonntag steigt das nächste Duell bei Regionalliga-Absteiger Oldenburg. „Der VfL will sicher wieder versuchen wieder aufzusteigen", vermutet Tünderns Sprecher Willi Gurgel. Für die Tünderaner habe die sportliche Lage des aktuellen Tabellendritten jedoch keine große Bedeutung. „Die Tabelle trifft eine klare Aussage. Oldenburg ist klarer Favorit. Das waren VfV Hildesheim, Atlas Delmenhorst und zuletzt Egestorf-Langreder aber auch und in allen Spielen sind die Favoriten ihrer Rolle nur bedingt gerecht geworden. Wir haben dagegen nicht schlecht ausgesehen. Das einzige, was uns gefehlt hat, waren die Punkte. Gegen Delmenhorst haben fünf Minuten zum Remis gefehlt, gegen Egestorf neun", so Gurgel. Während der VfL auswärts beim Heeslinger SC mit einem 4:2-Sieg ein Ausrufezeichen gesetzt hat, zeigte das Team in den letzten beiden Heimauftritten Schwächen in der Defensive.

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Gegen Abstiegskandidat Eintracht Northeim siegten die Oldenburger in einer torreichen  Begegnung 6:4 und gegen FT Braunschweig hieß es am Ende 3:3. „Für uns ist Northeim immer ein ganz guter Gradmesser. Wenn die Eintracht dort vier Tore schießen kann, heißt das für uns, dass wir dort nicht chancenlos sind, wenn wir einen richtig guten Tag erwischen“, macht sich Gurgel Hoffnungen auf eine Überraschung: „Zumal wir uns ins den letzten Wochen im Defensivverbund deutlich gesteigert haben und wesentlich gefestigter auftreten. Einen gewissen Anteil daran hat auch Yves Hackl, der die Defensive mit seiner Erfahrung dirigiert. Er macht das aktuell hervorragend.“ Verzichten muss Trainer Siegfried Motzner auf die rotgesperrten Tim Niclas Schumachers und Sören Vespermann. „Im Grunde steht dem Trainer der gleiche Kader wie gegen Egestorf zur Verfügung. Wir hoffen, dass es der Mannschaft jetzt langsam gelingt, sich für bei guten Leistungen auch für ihren Aufwand zu belohnen. Wir sind immer näher dran und hoffen, dass wir gegen Oldenburg den nächsten Schritt machen“, verdeutlicht Gurgel. 
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