07.10.2019 17:35

Oberliga


Homeier, Gaida & Co. setzen Serie fort – Avci trifft im Gipfeltreffen!

VfV mit sechs Zählern Vorsprung Erster / „Kellerkinder“ drohen Anschluss zu verlieren

Robin Gaida feierte mit seinen Egestorfern den vierten Sieg in Serie.
VfV Hildesheim zieht weiterhin unbeirrt seine Kreise  an der  Tabellenspitze. Im Gipfeltreffen gegen den ärgsten Verfolger, Heeslinger SC, setzten die Domstädter mit einem 3:1-Erfolg ein echtes Statement. Dominik Franke schoss die Gastgeber vor über 1.000 Zuschauern mit 1:0 in Front (29.), ehe Hady el Saleh kurz nach dem Seitenwechsel das 2:0 nachlegte (49.). In der 74. Minute schlug die Stunde des Hamelners Adem Avci: Er schlich sich aus dem Strafraum unbemerkt Richtung Sechszehner-Linie, wurde mustergültig bedient und schweißte die Kugel sehenswert in den Winkel. „Adem ist aber nicht nur aufgrund seiner Tore so wertvoll. Er behauptet die Bälle, macht sie fest und verteilt sie geschickt weiter. Er macht aktuell einen sehr guten Job“, lobte VfV-Manager im Gespräch mit AWesA die aktuelle Entwicklung des Sturmtanks. Der abschließend Treffer von Heeslingens Oliver Gerken zum 1:3 war am Ende nicht mehr als Ergebniskosmetik. Damit beträgt Hildesheims Vorsprung auf die Konkurrenz jetzt sechs Punkte – allerdings hat der neue Verfolger, Atlas Delmenhorst, ein Spiel weniger absolviert. Atlas setzte sich im Verfolgerduell knapp mit 1:0 gegen SC Spelle-Venhaus durch, ist dadurch weiterhin die einzige ungeschlagene Mannschaft der Oberliga Niedersachsen.

Der 1. FC Germania Egestorf-Langreder hat seine Siegesserie mittlerweile auf den vierten Dreier in Folge ausgebaut. Gegen Arminia Hannover setzten sich die Deister-Kicker mit 3:1 durch. Onur Yapin traf noch per Strafstoß zur 1:0-Führung der Arminen (26.), doch anschließend drehten die Germanen das Spiel. Dominik Behnsen erzielte acht Minuten  später  den Ausgleich, ehe Gean Rodrigo Baumgratz und Marvin Schlömer nach dem Seitenwechsel den 3:1-Sieg perfekt machen. Die Hameln-Pyrmonter Gewächse Robin Gaida und Jos Homeier standen beide in der Startaufstellung und spielten durch.  Die Hannoveraner sind, nach ihrem starken Saisonbeginn mit drei Siegen in Serie, mittlerweile auf den zwölften Rang abgerutscht und müssen den Blick Richtung Keller richten.

Die „Kellerkinder“ drohen mittlerweile den Anschluss zu verlieren. Lupo Martini Wolfsburg, TB Uphusen, BW Tündern und Eintracht Northeim spielten maximal Unentschieden und treten damit weiterhin auf der Stelle. Der Abstand zum rettenden Ufer, das von Hagen/Uthlede belegt wird, beträgt für die Autostädter und Uphusen vier Punkte – für Tündern sind es fünf.

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