Oberliga

Oberliga-Überblick: Nach Homeiers Siegtreffer - läuft noch nicht bei Egestorf

Der Nettelreder Homeier trifft bei Auftakt für Egestorf-Langreder / VfV mit Adem Avci schlägt Regionalliga-Absteiger deutlich mit 4:0 Drei Spieltage sind mittlerweile in Niedersachsens „Königsklasse“ gespielt – und es gibt nur noch ein Team mit einer unbefleckten Weste: Arminia Hannover. Die Arminen schlugen am zweiten Spieltag noch den Hameln-Pyrmonter Aufsteiger aus Tündern mit 3:0 und sorgten am vergangenen Freitag für ein echtes Ausrufezeichen. Moustoifa Aphèze erzielte den 1:0-Siegtreffer gegen den hoch gehandelten VfV Hildesheim. Drei Spiele, neun Punkte – es läuft aktuell bei den Landeshauptstädtern. Der VfV, für den übrigens auch der Hamelner Adem Avci seine Schuhe schnürt, sorgte am zweiten Spieltag noch mit dem 4:0-Triumph gegen Regionalliga-Absteiger Germania Egestorf-Langreder für Aufsehen, rangiert aktuell auf Rang drei und ist punktgleich mit vier Mannschaften: MTV Wolfenbüttel, SC Spelle-Venhaus, FT Braunschweig und Heeslinger SC. Die Germanen vom Deister laufen ihrer Form nach dem Abstieg in die Oberliga noch hinterher. Gegen den Heeslinger SC gewann der 1. FC zum Auftakt mit 2:0. Der Nettelreder Jos Homeier erzielte den wichtigen zweiten Treffer und sorgte in der 60. Minute für die Vorentscheidung. Anschließend lief es aber nicht mehr rund: Neben dem 0:4 gegen Hildesheim, kam Egestorf zuletzt nicht über ein 3:3 gegen den MTV Gifhorn hinaus - nach einer 3:0-Führung kassierten die Deister-Kicker in den letzten 20 Minuten noch drei Gegentore.

Tündern mittlerweile 14.

Am anderen Ende der Tabelle ist mittlerweile der HSC BW Tündern angekommen. Die Blau-Weißen belegen den 14. Rang, vor dem FC Eintracht Northeim, FC Hagen/Uthlede, MTV Gifhorn und dem bisher einzigen punktlosen Team, Aufsteiger und Traditionsverein BSV Kickers Emden. Regionalliga-Absteiger Lupo Martini Wolfsburg rief, nach einem klassischen Fehlstart, im ersten Heimspiel erstmals seine ganze Klasse ab. Ausgerechnet gegen Tündern siegten die Autostädter klar und deutlich mit 4:0 und holten damit ihre ersten drei Punkte. Der kommende Gegner der Windmühlenkicker um Trainer Siegfried Motzner, TB Uphusen, ist wie der HSC mit einem Sieg und zwei Niederlagen gestartet – ein vermeintliches Duell auf Augenhöhe.

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