29.10.2025 09:25

Oberliga Frauen


Durststrecken-Duell: Tündern bei der SVG Göttingen gefordert

„Allerdings war Göttingen in der Vergangenheit immer ein Gegner, der uns gut lag"
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Auf Celine Keune und ihr Team wird defensiv eine Menge Arbeit zukommen.

SVG Göttingen - BW Tündern (Sonntag, 11 Uhr).

Nach dem bitteren Last-Minute-Ausgleich gegen den HSC Hannover wollen die Frauen von BW Tündern am Sonntag endlich wieder dreifach punkten. Doch die Aufgabe hat es in sich: Mit der SVG Göttingen wartet auswärts ein Gegner, der trotz einer jüngsten Negativserie enormes Potenzial besitzt. Die Gastgeberinnen stehen aktuell auf Rang vier der Oberliga-Tabelle – einen Platz vor Tündern – und wollen nach drei Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur. Auch bei den Tünderanerinnen läuft es ergebnistechnisch seit einigen Wochen nicht rund. Seit fünf Spielen wartet das Team von Trainer Konrad Voss auf einen Sieg, entsprechend groß ist der Wunsch nach einem Befreiungsschlag.
„Aber sei es drum – wir nehmen einen neuen Anlauf"
„Der späte 1:1-Ausgleichstreffer, den wir letztes Wochenende vom HSC hinnehmen mussten, hat sich angefühlt wie ein Schlag ins Gesicht. Es ist einfach schade, dass sich die Mannschaft für ein phasenweise gutes Spiel nicht gänzlich belohnen konnte. Aber sei es drum – wir nehmen einen neuen Anlauf und geben am Sonntag in Göttingen unser Bestes. Dort wartet mit der SVG Göttingen allerdings ein dickes Brett. Die SVG ist vor der Saison aufgestiegen und hat zusätzlich viele Spielerinnen vom Lokalrivalen Rot-Weiß Göttingen bekommen. So gesehen hat sich dort also eine echte Supermannschaft im Göttinger Raum gebildet. Vor der Saison hätte ich gedacht, dass dieses Team direkt ganz oben mitspielt, aber anscheinend brauchen sie noch etwas Zeit, um sich zu finden. Trotzdem stehen sie in der Tabelle vor uns und haben enorme individuelle Qualitäten. Göttingen geht für mich also als Favorit in die Partie. Wir müssen vor allem in der Defensive unsere Aufgaben gut machen, wenn wir dort eine Chance haben wollen. Allerdings war Göttingen in der Vergangenheit immer ein Gegner, der uns gut lag – und so treten wir die Reise frohen Mutes an. Wir sind gewillt, unsere kleine Durststrecke zu beenden, und werden alles daransetzen, dreifach zu punkten.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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