15.10.2025 10:30

Oberliga Frauen


Tündern will den Anschluss wahren: Rodenberg als harter Prüfstein

„Mit den vielen Unentschieden kommen wir derzeit in der Tabelle einfach nicht richtig vom Fleck"
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Hat das obere Tabellendrittel gerade noch so im Blick: Tünderns Ciara Meyer

BW Tündern - SG Rodenberg (Samstag, 18 Uhr).

In der Frauen-Oberliga empfängt BW Schwalbe Tündern am Samstagabend die SG Rodenberg – ein Duell zweier Teams, die sich seit Jahren gut kennen und meist enge, umkämpfte Partien liefern. Die Rollenverteilung scheint dabei klar: Rodenberg geht als Tabellendritter als leichter Favorit in die Begegnung. Beide Mannschaften kommen mit nicht zufriedenstellenden Ergebnissen vom vergangenen Spieltag: Tündern, als Tabellenfünfter, musste sich in Hildesheim mit einem 1:1 begnügen und kam mit dem Ergebnis nicht wirklich tabellarisch voran, während Rodenberg beim 1:7 in Braunschweig eine herbe Niederlage kassierte. Zuvor hatte die SG allerdings drei Siege in Serie gefeiert und bewiesen, dass sie zu den spielstarken Teams der Liga gehören.
„Doch wir nehmen diese Herausforderung gerne an"
„Nach dem 1:1 am vergangenen Wochenende in Hildesheim waren wir schon etwas enttäuscht über das Ergebnis. Mit den vielen Unentschieden kommen wir derzeit in der Tabelle einfach nicht richtig vom Fleck. Spielerisch war unser Auftritt in Ordnung, aber wir konnten uns nicht belohnen und haben in den entscheidenden Momenten die letzte Zielstrebigkeit vermissen lassen. Am Samstagabend empfangen wir nun die SG Rodenberg. Die SG ist zuletzt auf dem Braunschweiger Kunstrasen deutlich unter die Räder gekommen – das Ergebnis können wir allerdings gut einordnen, schließlich haben auch wir dort im Pokal mit demselben Resultat verloren (7:1, Anm. d. Red.). Rodenberg steht aktuell auf einem starken dritten Tabellenplatz und hat bereits fünf Punkte mehr gesammelt als wir. Zudem verfügen sie mit Seynabou Trapphagen über eine der besten Offensivspielerinnen der Liga. Es wird sicher nicht einfach, ihre Kreise einzuengen – da müssen wir uns etwas einfallen lassen. Entsprechend geht Rodenberg für mich auch als Favorit in die Partie. Aber wir brauchen uns keinesfalls zu verstecken. Es ist schwer, uns zu schlagen – in unseren bisherigen drei Heimspielen sind wir ungeschlagen geblieben. Wir wissen, wie anspruchsvoll es ist, gegen Rodenberg zu bestehen und müssen einen Toptag erwischen. Doch wir nehmen diese Herausforderung gerne an. Das Spiel wird aller Voraussicht nach auf Kunstrasen stattfinden müssen."
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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