Spielt das Wetter mit, müssen die Tünderanerinnen noch ein letztes Mal beißen – es geht zum Tabellendritten aus Rodenberg. Beide Teams trennen derzeit nur zwei Punkte. Gewinnen die Blau-Weißen, ziehen sie an der SGR vorbei. Jedoch weiß Trainer Konrad Voss um die Schwierigkeit der anstehenden Aufgabe.
„Am kommenden Sonntag sind wir in Rodenberg zu Gast, sofern das Spiel denn stattfinden kann. Auf Grund der aktuellen Wetterlage rechne ich eher mit einem Ausfall. Letzte Woche haben wir nicht gespielt und die Zeit am Wochenende zur Erholung und für ein Teamevent genutzt. Damit wir dann wieder etwas mehr in den Rhytmus kommen, haben wir dafür diese Woche dreimal trainiert. Ich denke, so sind wir bestmöglich vorbereitet, sollten wir am Sonntag spielen. Rodenberg steht zwei Punkte vor uns und spielt in meinen Augen eine sehr gute Hinrunde. Gerade die beiden 5:0-Erfolge der SG gegen Wendessen und Bemerode haben mich schwer beeindruckt. Uns erwartet daher eine sehr knifflige Aufgabe. In der letzten Saison haben wir gleich zweimal mit 1:2 den Kürzeren gezogen. Das wollen wir natürlich nun gerne einmal ändern und gegen Rodenberg punkten. Dafür bedarf es allerdings einer Topleistung in allen Mannschaftsteilen von uns. Wir würden in den zwei Spielen vor der Winterpause gerne noch die 20 Punkte Marke knacken, um den Abstand nach unten zu wahren.“
TSV Limmer - SV Hastenbeck (Sonntag, 13 Uhr).
Zum Jahresabschluss steht für Hastenbeck die Fahrt zum Topspiel nach Limmern. Der ungeschlagene Spitzenreiter will auch beim TSV dreifach punkten, hat jedoch angesichts der Regionalliga-Vergangenheit der Hausherrinnen großen Respekt vor dem anstehenden Duell. Limmer selbst läuft der Konstanz jedoch hinterher. Fünf Siegen stehen drei Remis und drei Niederlagen gegenüber – eine ausbaufähige Bilanz für den ambitionierten Oberligisten.
„Wir sind der Tabellenführer“
„Nach dem erfolgreichen 4:1 Heimsieg reisen wir mit Rückenwind am kommende Sonntag zum TSV Limmer, einem absoluten Schwergewicht der Liga. Der TSV verfügt über einen Kader mit enorm viel Erfahrung. Viele der Aktiven spielen schon jahrelang in der Oberliga oder haben auch schon Regionalliga gespielt. Außerdem haben sie mit Levke Hölzer eine gute Trainerin an der Seitenlinie. Für uns ist es schwierig, Limmer aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs genau zu analysieren und einzuschätzen. Wir wissen aber, dass sie enorm stark bei Standards sind. Hier müssen wir hellwach sein. Hinzu kommt, dass sie zu den körperlich robusten Teams gehören und gut den Ball laufen lassen können. Es wird denke ich ein Spiel auf Augenhöhe. Nichtsdestotrotz wollen wir das Fußballjahr 2024 mit einem Sieg abschließen und unseren Weg weitergehen. Wir werden wieder alles reinhauen und viel investieren müssen, um was zu holen. Wir sind der Tabellenführer und da ist bei jedem Gegner Sicherheit die Motivation noch größer, uns zu schlagen. Ich sage immer: Die Zielscheibe auf dem Rücken wird größer. Kadertechnisch wird das bekannte Personal zu Verfügung stehen.“
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