Nach dem 1:0-Sieg im NFV-Pokal treffen die Hastenbeckerinnen am Sonntag erneut auf den MTV Barum – diesmal aber am Hastenbecker Reuteranger. Die Rollen sind erneut klar verteilt: Hastenbeck führt die West-Staffel der Oberliga nach wie vor ohne Punktverlust an, während Barum gegen den Abstieg spielt.
„Ganz anderes Gesicht zeigen“
„Nachdem wir am Reformationstag die lange Auswärtsfahrt in den Kreis Uelzen angetreten sind und dort mit einem sehr dünnen 1:0 in die nächste Pokalrunde erreicht haben, steht am Sonntag endlich mal wieder ein Ligaheimspiel an. Der Unterschied ist diesmal, dass der MTV die zweieinhalb Stunden Anfahrt bewältigen muss. Barum wird alles reinwerfen, um sich von der Abstiegszone zu entfernen und wir wollen den nächsten Dreier. Ich möchte hier aber auch betonen, dass wir in Barum gerade in der zweiten Hälfte kein gutes Spiel gemacht haben. Man hat auch in den Gesichtern der Mädels gesehen, dass sie nach Abpfiff nicht zufrieden waren. Grade die Chancenverwertung war ein großes Thema. Da müssen wir wieder eine Schippe drauflegen und mehr Übersicht haben. Von daher bin ich mir sicher, dass die Mannschaft am Sonntag ein ganz anderes Gesicht zeigen wird. Wir haben aber auch gesehen, dass wir uns gegen jedes Team extrem lang machen müssen. Der Platz muss brennen und Sonntag werden wir genau dort alles lassen. Das sind wir uns selber und jedem unserer tollen Zuschauer schuldig. Der Kader wird ähnlich aussehen wie am Donnerstag. Nur Alessya Ruhnow wird urlaubsbedingt fehlen, dafür rücken Viky Rein und Yolanda Awua wieder in den Kader:“
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