05.05.2019 16:00

Oberliga Frauen


3:0-Triumph im Verfolgerduell – SVH behauptet Platz drei!

Tünderns Abstieg besiegelt / Stamm: „Dass es so kommt, ist uns seit einigen Wochen bewusst“

Natalie Datta markierte das 1:0 und brachte Hastenbeck auf die Siegerstraße.

SV Hastenbeck – MTV Barum 3:0 (0:0).

Die Hastenbeckerinnen siegen im Verfolgerduell, behaupten Platz drei und bauen den Abstand zum MTV Barum aus! „Die Freude ist natürlich groß. Wir wollen unseren Zuschauern in den letzten Heimspielen nochmal etwas bieten und das ist heute beiden Mannschaften gelungen. Es gab zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, zur Halbzeit hätte es schon 3:3 stehen können“, erklärte Trainerin Bianca Lity. Die größte Chance für die Gastgeberinnen hatten Francesca Rüscher, Lena Wenzig und Lara Meier – Rüschers Kopfball wurde auf der Linie geklärt, anschließend trafen Wenzig und Meier Pfosten und Latte bei einer Doppelchance. Auf der anderen Seite hielt Luisa Siebrecht ihren Kasten mit zahlreichen Rettungsaktionen sauber. „Sie hat ein unglaubliches Spiel gemacht“, schwärmte Lity von ihrer Keeperin. Nach dem Seitenwechsel machte Barum zwar Druck, doch die Tore schoss Hastenbeck. Natalie Datta erzielte aus extrem spitzem Winkel die Führung, ehe Lena Wenzig ihren ersten Treffer für die Hastenbeckerinnen erzielte, nachdem sie von Lara Meier in Szene gesetzt wurde. Den Schlusspunkt setzte schließlich Celine Keune und markierte 3:0-Entscheidung. „Wir haben unsere Chancen am Ende besser genutzt. Barum war ein starker Gegner und wir sind froh, den dritten Platz behauptet zu haben“, resümierte Lity.
Tore: 1:0 Natalie Datta (58.), 2:0 Lena Wenzig (70.), 3:0 Celine Keune (81.).

HSC BW Tündern – TSV Barmke 1:6 (1:2).

Tünderns Abstieg aus der Oberliga ist besiegelt. Durch die 1:6-Pleite gegen den TSV Barmke können die Tünderanerinnen noch maximal neun Punkte holen, haben allerdings elf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Die Gäste legten früh vor: Ramona Reichpietsch erzielte in der 3. Minute das 1:0, Daniela Brullo holte das 2:0 in der 16. Minute nach. Hanna Kleindiek verkürzte zwar zwischenzeitlich auf 1:2 (26.), anschließend traf allerdings fast nur noch Barmke. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Lina Peth, Carolin Kuessner per Eigentor, Aileen Engelbrecht und erneut Peth auf 6:1. „Glückwunsch an die Barmkerinnen, sie haben verdient gewonnen – wenn auch etwas zu hoch. Wir sind heute ohne Auswechselspielerinnen angetreten. Von unseren elf Mädels haben drei am Samstag bei der Zweiten gespielt und zwei weitere waren angeschlagen. Unter diesen Umständen hat die Mannschaft das super  gemacht. Sie hat gefightet und alles gegeben, was möglich war“, erläuterte Tünderns Trainer Alexander Stamm, der aufgrund des jetzt feststehenden Abstiegs nicht aus allen Wolken fiel: „Dass es so kommt, ist uns seit einigen Wochen bewusst. Wir sind realistisch genug, um das einzuschätzen. Wir haben jetzt noch drei Spiele und wollen den SV Göttingen einholen, um die Saison zumindest nicht Letzter zu beenden.“ 
Tore: 0:1 Ramona Reichpietsch (3.), 0:2 Daniela Brullo (16.), 1:2 Hanna Kleindiek (26.), 1:3 Lina Peth (50.), 1:4 Eigentor Carolin Kuessner (76.), 1:5 Aileen Engelbrecht (86.), 1:6 Peth (89.).
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