Oberliga Damen

Der Ligaprimus kommt! „Hannover 96 eine Klasse für sich“

Lity: „Werden sehen, ob wir für einen zukünftigen Regionalligisten bereit sind“ / Tündern muss Looft-Verletzung verkraften

SV Hastenbeck – Hannover 96 (Sonntag, 13 Uhr).

Der Ligaprimus kommt! Am Wochenende sind die Hastenbecker Fußballfrauen ab 13 Uhr Gastgeber für Hannover 96 am heimischen Reuteranger. Eine spannende Aufgabe für das Team von Spielertrainerin Bianca Lity, denn die Roten reisen mit einer Bilanz von zuletzt vier Siegen und einem Torverhältnis von 28:0-Toren an. Zuletzt bezwangen sie den Tabellenvierten aus Renshausen mit 11:0. Trainerin Bianca Lity schätzt das Spiel gegen den Tabellenführer wie folgt ein: „Natürlich ist Hannover 96 in der Oberliga eine Klasse für sich und der klare Favorit. Wir können jetzt in Ehrfurcht erstarren oder all unseren Mut zusammen nehmen, als Team gemeinsam alles reinhauen was geht und einfach ein geiles Spiel auf unserem Platz machen. Und so, wie ich meine Mädels kenne, spielen sie genau für diese Momente Fußball, wo sie die Chance haben, über sich hinauszuwachsen. Wir werden sehen, ob wir bereit sind für einen zukünftigen Regionalligisten.“ Momentan sieht es so aus, dass alle Spielerinnen einsatzfähig sind und auf einen Einsatz brennen.

HSC BW Tündern – MTV Barum (Sonntag, 13 Uhr).

Wenn das Wetter und die Platzverhältnisse mitspielen, empfangen Tünderns Oberliga Damen am Sonntagmittag um 13 Uhr den MTV Barum auf heimischen Geläuf. Die Gäste aus dem Landkreis Uelzen haben ihre beiden bisherigen Punktspiele im Jahr 2019 jeweils zu null gewonnen und besonders beim 7:0-Heimerfolg gegen den TSV Bemerode am vergangenen Wochenende für ein Ausrufezeichen gesorgt. „Unsere Mannschaft hat am letzten Sonntag beim 0:0 bei Sparta Göttingen einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Um allerdings auch gegen Barum in Schlagdistanz zu sein, müssen wir uns nochmals steigern und vor allem unsere Fehler im Aufbauspiel weiter reduzieren“, nimmt Tünderns Trainer Alexander Stamm sein Team in die Pflicht. Im personellen Bereich müssen die „Schwalben“ allerdings einen herben Rückschlag verkraften. Im letzten Auswärtsspiel in Göttingen hat sich Mannschaftsführerin Mara Looft einen Kreuzbandriss zugezogen. „Wir wünschen Mara auch auf diesem Wege nur das Beste und hoffen, dass sie schnell wieder gesund wird“, so Stamm abschließend.