24.03.2019 15:34

Oberliga Frauen


Rüschers Kopfball reicht nicht – Hildesheim schlägt zurück

Hastenbeck kommt nicht über Remis hinaus / Tündern ebenfalls mit Punkteteilung

Corinna Pradella hatte für Tündern zweimal den Führungstreffer auf der Stirn (Archivfoto).

PSV GW Hildesheim – SV Hastenbeck 1:1 (0:0).

Hastenbeck geriet in der Domstadt ins Stolpern und kam nicht über ein 1:1 hinaus. „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis. Der Platz war schwierig zu bespielen, wir hatten anfangs Probleme, ins Spiel zu finden“, erklärte Hastenbecks Spielführerin Francesca Rüscher. „Es ist bezeichnend, dass beide Tore nach Standardsituationen gefallen sind.“ In  der  50. Minute sorgte Rüscher höchstpersönlich für den Führungstreffer, als sie einen Freistoß von Spielertrainerin Bianca Lity per Kopf über die Linie beförderte. Allerdings schlugen die Grün-Weißen zurück. In der 63. Minute stand Franziska Aue nach einem Eckball goldrichtig und erzielte den Ausgleich. „Aus dem Spiel heraus gab es so gut wie keine Torchancen. Wir mussten viel mit langen Bällen machen. In der zweiten Halbzeit war es ein kampfbetontes Spiel. Ich denke, beide Mannschaften können mit dem Ergebnis leben“, so Rüscher. Ein Sonderlob verdiente sich Pauline Lorenz auf der rechten Abwehrseite.
Tore: 0:1 Francesca Rüscher (50.), 1:1 Franziska Aue (63.).

Sparta Göttingen – HSC BW Tündern 0:0.

Die Tünderanerinnen mussten sich ebenfalls mit einer Punkteteilung zufrieden geben – wobei Trainer Alexander Stamm keineswegs unzufrieden war. „Das Ergebnis geht in Ordnung. Es war kein Fußballfest von beiden Mannschaften. Wir haben gegen Hildesheim gezeigt, dass wir es besser können. Vielleicht hat uns das 0:8 gegen Hannover 96 noch in den Knochen gesteckt. Ich wollte nach dem Spiel eine Reaktion sehen und diese haben die Mädels gezeigt. Insgesamt ist aber nicht viel zusammengelaufen.“ Von Beginn an zeigten die Gäste Schwächen im Passspiel, während Göttingen ein leichtes spielerisches Übergewicht hatte. Viele Chancen erarbeitete sich keines der beiden Teams. Die größte Chance im ersten Durchgang hatte für die Blau-Weißen Corinna Pradella per Kopf nach einem Eckball. Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Hausherrinnen ihre größten Chancen: Zunächst rettete der Pfosten für Tündern, ehe die Defensive gleich zweimal auf der Linie klären musste. Auf der anderen Seite strahlte Pradella nach einem Eckball erneut Gefahr aus und ein abgefälschter Schuss von Rieke Appel landete knapp neben dem Tor. Am Ende blieb es beim Remis.
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