21.03.2019 09:28

Oberliga Damen


In Hildesheim: SVH will zweiten Platz behaupten!

Lity: „Sie werden auf Wiedergutmachung brennen“ / Stamm erwartet in Göttingen „anderes Gesicht“

Die Hastenbeckerinnen Lara Meier (re.) und Josephine Acikgöz wollen auch in Hildesheim jubeln.

PSV GW Hildesheim – SV Hastenbeck (Sonntag, 12 Uhr).

Am Sonntag reisen die Hastenbeckerinnen um Kapitänin Francesca Rüscher in die Domstadt zum PSV GW Hildesheim. Ab 12 Uhr rollt der Ball zwischen dem aktuell ersten Verfolger von Hannover 96 und dem derzeit Tabellenachten der Oberligastaffel Ost. Für Spielertrainerin Bianca Lity dennoch eine Partie auf Augenhöhe: „Die Ligaspiele gegen den PSV habe ich eigentlich immer als sehr umkämpft und vom Ergebnis her eher knapp in Erinnerung. Vor allem auswärts sind wir bisher noch nicht über einen Punkt hinausgekommen. Fast genau vor einem Jahr waren wir mitten im Abstiegskampf nah dran am dreifachen Punktgewinn, mussten jedoch in der 89. Minute den für uns bitteren Ausgleich hinnehmen. Das soll sich nun ändern, denn wir wollen den am letzten Spieltag eroberten zweiten Tabellenplatz behaupten.“ Dass dies keine einfache Aufgabe wird, dessen ist sich Lity bewusst: „Hildesheim hat sich seinen Rückrundenstart, noch dazu auf heimischen Rasen, sicher anders vorgestellt und wird auf Wiedergutmachung brennen, um nicht erneut ohne Ausbeute dazustehen.“ Nicht mitwirken kann am Sonntag die in dieser Saison stark aufspielende Innenverteidigerin Luisa Schadeck (privat verhindert). Ansonsten ist der Kader soweit komplett.

Sparta Göttingen – HSC BW Tündern (Sonntag, 13 Uhr).

Mit der 0:8-Packung vom letzten Wochenende gegen Hannover 96 im Gepäck geht es für Tünderns Oberliga Damen am kommenden Sonntag zum Auswärtsspiel bei Sparta Göttingen. „In der Unistadt ist unsere Mannschaft in der Pflicht, nach der durchwachsenen Leistung gegen Hannover 96, wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. Dafür müssen wir uns gerade in den Bereich Zweikampfverhalten und Organisation steigern und auch unsere Fehlerquote im Aufbauspiel minimieren. Dies ist uns in den vorangegangenen Partien eigentlich ganz gut gelungen, sodass der Leistungseinbruch am letzten Sonntag schon überraschend kam. Ich glaube aber, dass sich unsere Mädels in Göttingen wieder anders präsentieren werden“, zeigt sich Tünderns Trainer Alexander Stamm zuversichtlich.
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