17.03.2019 17:27

Oberliga Frauen


6:0-Sieg in Göttingen: Hastenbeck erobert Platz zwei!

Tündern gegen Liga-Primus Hannover 96 machtlos / Stamm: „Wir haben gefightet, aber es war heute nichts drin“
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Celine Keune SV Hastenbeck Fussball Frauen Oberliga Hameln Pyrmont AWesA
Hastenbecks Celine Keune trug sich beim 6:0-Sieg zweimal in die Torschützenliste ein.

SV Göttingen – SV Hastenbeck 0:6 (0:2).

Hastenbeck setzt seinen Höhenflug in der Oberliga fort und ist jetzt Zweiter! Dank eines 6:0-Sieges zog der SVH an Eintracht Braunschweig vorbei, während die Löwenstädterinnen spielfrei hatten. „Wir haben einen tiefstehenden Gegner erwartet und ihn bekommen. Anfangs haben wir uns noch etwas schwer getan, Lücken zu finden. Wir haben aber die nötige Geduld gehabt“, erklärte Sprecherin Francesca Rüscher. Lara Meier fand in der 14. Minute als erste den Weg durch die Göttinger Defensive und erzielte das 1:0, ehe Celine Keune kurz  vor dem Pausenpfiff für  die beruhigende 2:0-Führung sorgte. „In der Pause haben wir einige Dinge angesprochen und diese dann sehr gut umgesetzt“, so Rüscher. Die Gäste forcierten nach dem Seitenwechsel die Entscheidung. Meier erhöhte in der 53. Minute auf 3:0, Rüscher traf per Strafstoß zum 4:0. Natalie Datta und Keune machten schließlich das halbe Dutzend voll. „Wir haben in der zweiten Halbzeit sehr souverän gespielt. Insgesamt haben wir ein richtig gutes Spiel gezeigt. Ich kann der gesamten Mannschaft nur ein großes Kompliment machen. Das Ziel war, den zweiten Platz zu holen und das haben wir geschafft“,  zog Rüscher  ein rundum positives Fazit.
Tore: 0:1 Lara Meier (14.), 0:2 Celine Keune (41.), 0:3 Meier (53.), 0:4 Francesca Rüscher (59./Strafstoß), 0:5 Natalie Datta (70.), 0:6 Keune (80.).

HSC BW Tündern – Hannover 96 0:8 (0:3).

Der Spitzenreiter aus Hannover setzte sich standesgemäß gegen das Oberliga-Schlusslicht aus dem Windmühlendorf durch. „Leider musste Hannover sich kein Bein ausreißen, um uns zu schlagen. Wir haben gefightet, aber es war heute nichts drin.  Alles, was letzte Woche gut geklappt hat, ist heute schlecht gelaufen", erklärte Tünderns Trainer Alexander Stamm. Nachdem Anna-Lena Füllkrug, die Schwester von Bundesliga-Angreifer Niclas Füllkrug, bereits in der 6. Minute die Führung für die 96erinnen erzielte, sorgte ein Doppelschlag innerhalb einer Minute für die 3:0-Pausenführung. Erneut Füllkrug und Hannah Lena Kamm erzielten die Tore. „Damit war das Spiel eigentlich schon entschieden. Wir haben uns bei den  Gegentoren nicht gut angestellt", so Stamm. Nach dem Seitenwechsel wurde es schließlich deutlich. Der designierte Meister aus der Landeshauptstadt schraubte das Ergebnis durch die Tore von Füllkrug (2), Lena Raathmann und Dilay Yildirir auf 8:0 in die Höhe. „Natürlich kann man das Spiel gegen die Mannschaft verlieren, allerdings haben wir es 96 nicht schwer genug gemacht", resümierte Stamm.
Tore: 0:1 Anna-Lena Füllkrug (6.), 0:2 Füllkrug (37.), 0:3 Hannah Lena Kamm (37.), 0:4 Füllkrug (50.), 0:5 Füllkrug (52.), 0:6 Lena Rathmann (63.), 0:7 Füllkrug (71.), 0:8 Dilay Yildirir (74.),
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