Oberliga Damen

Lity & Co. behaupten Tabellenführung in  Renshausen!

Tündern bleibt dagegen ohne Punkte / Stamm: „Das war bisher unser bestes Saisonspiel“

FFC Renshausen – SV Hastenbeck 0:0.

„Aufgrund der Platzverhältnisse war es heute extrem schwierig. Fußball ist kaum möglich. Der  Rasen in Renshausen ist eine Katastrophe. Die Bälle verspringen in allen Lagen. Die Mannschaft musste hochkonzentriert auftreten. Es hätte jederzeit ein Ball durchrutschen können und das macht die Aufgabe in Renshausen so schwierig. Die Mädels haben das aber mit Bravour gemeistert“, erklärte Hastenbecks Sprecher Hendrik Lity nach der Punkteteilung beim Meister der vergangenen Saison. Die größte Chance des Spiels hatten die Gastgeberinnen, doch SVH-Schlussfrau Luisa Siebrecht war im Eins-gegen-Eins zur Stelle und bewahrte ihr Team vor dem Rückstand. Auf der anderen Seite entwickelten die Gäste meist durch Distanzschüsse Gefahr – die Versuche von Celine Keune und Josephine Acikgöz fanden jedoch nicht den Weg in die Maschen. „Es war eigentlich eine Abwehrschlacht. Es hätte in beide Seiten kippen können. So sind wir am Ende zufrieden mit dem Punkt. Die Mannschaft hat super gekämpft, konzentriert verteidigt und sich den Zähler verdient“, resümierte Lity. Mit dem Remis hat Hastenbeck die Tabellenführung vorerst verteidigt.

HSC BW Tündern – PSV GW Hildesheim 1:3 (1:1).

Tündern ging dagegen heute leer aus. Trotz starker Leistung reichte es gegen die Domstädterinnen nicht. „Das war bisher unser bestes Saisonspiel. Fußballerisch waren wir richtig gut. Leider hat uns vorne die Effektivität gefehlt. Während Hildesheim aus zwei Schüssen drei Tore gemacht hat, haben wir aus vier, fünf guten Gelegenheiten nur eins gemacht“, erklärte Tünderns Trainer Alexander Stamm. „Wir waren die aktivere Mannschaft und haben uns teilweise sehr gut durchkombiniert.“ Die Tore schossen jedoch die Grün-Weißen. Catarina Haberstroh brachte die Gäste bereits in der 12. Minute in Front, ehe Elena Reinicke nach einer knappen halben Stunde auf 2:0 erhöhte. Kurz vor der Pause schlugen die Blau-Weißen zurück. Hanna Kleindiek sorgte für den 1:2-Halbzeitstand. Doch zum Ausgleich sollte es aufgrund der fehlenden Effektivität nicht mehr reichen. Im Gegenteil: Franziska Aue markierte in der 59. Minute das 3:1. „Wir setzen viele Dinge gut um, belohnen uns aber noch nicht dafür. Die Mannschaft hat eine gute Leistung geboten. Die Ausbeute ist weiterhin dürftig“, resümierte Stamm. Seine Elf befindet sich damit weiterhin ohne Punkte auf einem Abstiegsplatz.
Tore: 0:1 Catarina Haberstroh (12.), 0:2 Elena Reinicke (27.) 1:2 Hanna Kleindiek (45.), , 1:3 Franziska Aue (59.).