12.08.2018 15:17

Oberliga Damen


Traumstart für Hastenbeck: 6:0 gegen RW Göttingen!

Lity: „Dieser Sieg ist eine Hausnummer“ / Tündern startet dagegen mit 0:2-Niederlage

Hastenbecks Josephine Acikgöz krönte ihre Leistung mit einem Dreierpack.

SV Hastenbeck – ESV RW Göttingen 6:0 (3:0).

Die Hastenbeckerinnen feiern einen Traumstart in die neue Saison! Mit 6:0 siegten die Frauen um Spielertrainerin Bianca Lity gegen die Rot-Weißen aus Göttingen. „Dieser Sieg ist eine Hausnummer“, freute sich SVH-Sprecher Hendrik Lity, um anschließend auf die Euphoriebremse zu drücken: „Wir sollten nichts überbewerten. Das ist der erste Spieltag – eine schöne Momentaufnahme. Die Mädels haben das umgesetzt, woran sie in der Vorbereitung gearbeitet haben. Allerdings darf sich niemand darauf ausruhen.“ Insbesondere in den ersten 25 Minuten brannten die Gastgeberinnen ein regelrechtes Feuerwerk ab: Celine Keune erzielte in der 8. Minute die Führung, Lara Meier setzte vier Minuten später per Strafstoß noch einen drauf. Nach der Trinkpause wurde Göttingen jedoch stärker. „Auch Göttingen hatte seine Chancen. Wir waren aber heute effektiv“, so Lity. In der 40. Minute traf Josephine Acikgöz zum 3:0. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung. „Es war ein offenes Spiel“, erklärte Lity. Doch während Hastenbecks Torhüterin Luisa Siebrecht einige Chancen der Gäste zunichte machte, zeigten sich die Fußballerinen vom Reuteranger vor dem Tor gnadenlos.  Josephine Acikgöz sorgte mit ihrem Dreierpack für das 5:0, ehe Bianca Lity den 6:0-Endstand herstellte. „Die gesamte Mannschaft hat ihre Aufgabe super erledigt“, lobte Lity. „Besonders Luisa im Tor hat sich super präsentiert und der Defensive noch mehr Stabilität verliehen.“
Tore: 1:0 Celine Keune (8.), 2:0 Lara Meier (12./Strafstoß), 3:0 Josephine Acikgöz (40.), 4:0 Acikgöz (55.), 5:0  Acikgöz (69.), 6:0 Bianca Lity (75.).

SVG Göttingen – HSC BW Tündern 2:0 (0:0).

Tündern musste in der Uni-Stadt eine 0:2-Niederlage hinnehmen. „Es war heute mehr drin. Wir haben eine ordentliche Leistung geboten. Aus den heutigen Fehlern müssen wir lernen“, erklärte Tünderns Trainer Alexander Stamm. Nach einem verhaltenen Beginn fanden die Blau-Weißen besser zu ihrem Spiel und hatten durch Hanna Kleindiek sowie Rieke Appel gleich zweimal die Gelegenheit, in Front zu gehen. Auf der anderen Seite musste Schlussfrau Celina Dombrowe bei einem Göttinger Distanzschuss ihr ganzes Können zeigen. Nach dem Seitenwechsel ereignete sich in der 50. Minute die dickste Möglichkeit der Tünderanerinnen: Kleindiek umkurvte die Torhüterin und musste den Ball nur noch hinter die Linie schieben – doch ihr Schuss verfehlte das Gehäuse. Kurze Zeit später klingelte es im Kasten der Gäste. Mira Marie Hippe profitierte von einem „Querschläger“, setzte sich anschließend gegen eine Abwehrspielerin durch und erzielte das 1:0 (56.). 180 Sekunden danach überrumpelten die Hausherrinnen die Stamm-Elf erneut: Nach einem Freistoß im Halbfeld stand Meike Lüttich frei am zweiten Pfosten und köpfte zur Entscheidung ein. „Sie stand da vermeintlich völlig frei. Angeblich ist dem aber ein Foul vorausgegangen, sagen die Mädels. Ich konnte es von meiner Position nicht erkennen“, so Stamm. Danach versuchten die Windmühlenkickerinnen, noch einmal zurückzukommen – vergebens. „Ein Punkt wäre heute mindestens verdient gewesen. Spielerisch waren wir das bessere Team. Am Ende können wir uns aber auch nichts dafür kaufen“, meinte Stamm abschließend.
Tore: 1:0 Mira Marie Hippe (56.), 2:0 Meike Lüttich (59.).
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