24.01.2025 09:38
Meldung
Weydandt verzichtet auf Preisgeld – Nettelrede spendet an Hospiz Bad Münder
„Er (Hendrik Weydandt, Anm.d.Red.) hat mir gesagt, dass wir das Preisgeld der Fuego Fire Fighters für einen guten Zweck nutzen sollen“

Von links: Moritz Ketelhake (TSV Nettelrede), Stephanie Kaiser (Hospiz Bad Münder) und Jascha Noltemeyer (VGH) bei der Spendenübergabe. Foto: privat.
Der 2. VGH-Cup in Bad Münder, organisiert vom TSV Nettelrede, war ein Highlight der Hameln-Pyrmonter Hallensaison und hatte mit den Fuego Fire Fighters einen besonderen Sieger: Kein Geringerer als Hendrik Weydandt, ehemaliger Profi von Hannover 96, rief das Team ins Leben und füllte es mit zahlreichen regionalen Topspielern und mitunter sogar Profis. Kein Wunder, dass Weydandt & Co. den lokalen Hallenprimus aus Tündern im Finale regelrecht mit 6:1 vom Platz fegten. Der Lohn: 400 Euro Preisgeld für die FFF.
Direkt im Anschluss an die Siegerehrung kam Fuego-Kapitän Weydandt auf Orgachef Moritz Ketelhake zu und hatte ein besonderes Anliegen. „Er hat mir gesagt, dass wir das Preisgeld der Fuego Fire Fighters für einen guten Zweck nutzen sollen“, erklärt Ketelhake. Gesagt, getan: Ketelhake suchte den Kontakt mit dem Hospiz in Bad Münder. Bei der Spendenübergabe wurde schnell klar: Die Spende kommt am richtigen Ort an.
Ketelhake schildert seine bleibenden Eindrücke: „Uns war nicht bewusst, dass Hospize sich nicht ausschließlich von Zuschüssen der Krankenkassen finanzieren können, sondern auch auf Spenden angewiesen sind. Ich war mit dem Turniersponsor Jascha Noltemeyer von der VGH dort. Wir waren sehr beeindruckt von der Arbeit, die dort geleistet wird. Als wir nach der Übergabe gesprochen haben, waren wir uns sofort einig: Wir wollen auch in Zukunft einen Beitrag leisten, um das Hospiz in Bad Münder zu unterstützen. Wie genau wir das machen wollen, werden wir noch besprechen.“
Hospiz-Leiterin Stephanie Kaiser nahm den 400 Euro-Scheck entgegen. Ketelhake: „Sie hat sich im Namen des Hospizes für unsere Spende bedankt. An dieser Stelle möchten wir auch den Menschen, die dort tätig sind, für ihre unglaublich wertvolle Arbeit danken. Und wir danken natürlich Hendrik Weydandt und seinen Fuego Fire Fightes, die auf ihr Preisgeld verzichtet haben. Wir wollen helfen, wo wir können.“
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