Quatschen mit einem Bundesliga-Profi: 96-Stürmer zu Gast beim VfB-Podcast!

Der Plan bestand schon länger

Ursprünglich hatten Fabrizius, „Buddy“ und Keeper Kuska den Podcast allein unter sich abgehalten. Irgendwann sei dann die Idee gereift, auch außenstehende Gäste mit ins Boot zu holen, um „die Attraktion bei Nicht-VfB-Anhängern zu steigern“, wie der ehemalige „Goalie“ erklärt. Nachdem bereits Hessisch Oldendorfs Bürgermeister Tarek Oenelcin und auch Matthias Koch als Redner gastierten, wurde gegen Mitte des aktuellen Kalenderjahres der Grundstein für die nächste Etappe gelegt. „Die Idee gab es schon länger. Ich habe im Juni meinen Kumpel ‚Schüni‘ (Philip Schünemann, Anm. d. Red.) wegen des Podcasts angefragt und wir haben zusammen abgeklärt, worüber wir grob reden wollen. Daraufhin erfolgte dann die Zusage ‚Wir sind dabei‘. Das Thema hat dann einige Zeit geruht. Eine Woche vor der Aufnahme sind wir dann nach Hannover gefahren und haben alles fix gemacht“, schildert Kuska den Ablauf bis zum Recording.

Doch worum geht es denn nun in der aktuellen Folge? „Das ist jetzt erst der erste Teil. Dabei geht es erst einmal um eine kleine Vorstellung von Hendrik und Philip, an die mit einer Fragerunde im ‚Entweder-Oder-Format‘ angeknüpft wird. Zentraler Bestandteil der Folge ist aber das Thema Katar und wie „Henne“ aus seiner Profisicht zu dieser kontroversen Weltmeisterschaft steht. Natürlich kommen wir dabei aber auch auf Hendriks Erfahrungen bei uns im Landkreis zu sprechen. Schließlich war er ja bereits beim AWesA-Allstar-Game 2016 vertreten“, berichtet Kuska. Mehr wollen wir an dieser Stelle allerdings nicht vorwegnehmen. Der zweite Teil soll noch im Laufe des Dezembers erscheinen. Ein konkretes Datum stehe allerdings noch nicht zu 100 Prozent fest.

„Ein großartiges Erlebnis“

Für die drei VfBler sei mit dem Gespräch ein regelrechter Traum in Erfüllung gegangen, wie Kuska verrät: „Wann kommt man denn sonst einmal in den Genuss, einem Zweitliga-Profi all die Fragen zu stellen, die einem auf der Seele liegen? Wir alle sind natürlich unfassbar dankbar, dass die Aktion geklappt hat. Das war ein großartiges Erlebnis für uns. Hendrik ist ein sehr sympathischer, bodenständiger Mensch, mit dem wir problemlos in einer lockeren Atmosphäre zusammensitzen konnten. Dadurch konnten wir im Prinzip genauso einen Blödsinn reden wie sonst nach dem Training“, erklärt Kuska lachend zum Abschluss.