17.11.2022 16:07

Meldung


Trainerentlassung beim TSC Fischbeck - UPDATE: Jetzt spricht Wachynski

Verein trennt sich mit sofortiger Wirkung von Jörn Waczynski / Nachfolge soll noch diese Woche geklärt werden
Jörn Waczynski TSC Fischbeck 1. Kreisklasse
Jörn Waczynski ist fortan nicht mehr Trainer des TSC Fischbeck.

Offizielle Pressemitteilung des TSC Fischbeck

Der TSC Fischbeck trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Herrentrainer Jörn Waczynski. Der TSC ist mit viel Zuversicht in die neue Saison gegangen, da Jörn Waczynski das Team intensiv auf die Saison 2022/23 vorbereitet hat. Zudem konnten talentierte Spieler aus der eigenen Jugend in den Herrenbereich integriert werden, die den erfahrenen Kader sehr gut ergänzt haben. Nach einem Sieg am ersten Spieltag ging es leider nur noch bergab. Am Ende der Hinrunde steht der TSC lediglich auf dem 11. Rang. „Wenn wir die Saison noch einigermaßen erfolgreich abschließen wollen, dann müssen wir jetzt etwas ändern. Ich bin davon überzeugt, dass diese Mannschaft viel mehr zu bieten hat und wir in der Rückrunde viele begeisternde Spiele sehen werden. Ich bedanke mich bei Jörn für seine bisherige Arbeit. Ich habe aber das Gefühl, dass er die Mannschaft nicht mehr erreichen kann“, gibt Spartenleiter Oliver Peschke an. „Bis Ende dieser Woche wird es eine Nachfolge geben, damit die Mannschaft auf eine erfolgreiche Rückrunde vorbereitet werden kann“, so Peschke weiter.
Update vom 17. November, 16.07 Uhr:
Auf AWesA-Nachfrage meldet sich nach der veröffentlichten Pressemitteilung der Fischbecker nun auch Waczynski persönlich zu Wort: „Ich bedaure es, dass der Spartenleiter in diesem Fall einen Alleingang gemacht hat, ohne die Mannschaft mit ins Boot zu holen. Dass es nach dem ersten Spiel stetig bergab gegangen sein soll, habe ich so nicht wahrgenommen. Wir haben bis zur Winterpause 13 Punkte geholt. Das ist sicherlich ausbaufähig, keine Frage – aber auch nicht so schlecht, wie es suggeriert wird. Hinzu kommt der Umstand, dass ich angeblich die Mannschaft nicht mehr erreicht habe. Beim Training waren fast immer mindestens 15 Spieler anwesend, an Spieltagen hatte ich meist sieben bis acht Auswechselspieler dabei. Viele Spiele haben wir trotz guten Leistungen sehr unglücklich verloren, spontan fallen mir die knappen Niederlagen gegen die Topmannschaften aus Hilligsfeld und Flegessen ein. Ich kann diesen Eindruck also nicht bestätigen. Abschließend möchte ich mich bei der Mannschaft für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Dieser Posten, den ich nun etwas mehr als ein Jahr ausführen durfte, hat mir viel Spaß bereitet.“
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