19.05.2022 14:19

Meldung


Kein VfB mehr: Eimbeckhausen & Hamelspringe weiten SG aus

Hartmann: „Damit hat der Fußball in der Region eine Perspektive“ / Hillebrandt hofft auf Nicht-Abstieg des VfB
Eimbeckhausen und Hamelspringe Spielgemeinschaft
Sajoscha Hillebrand (v.l., 2. Vorsitzender TSV Hamelspringe), Christian Hoppe (1. Vorsitzender TSV), Mike Hoffmann (Spartenleiter VfB Eimbeckhausen) und Marc Hartmann (Vorstand und Spartenleiter VfB)/(Foto: Privat).

Der VfB Eimbeckhausen und der TSV Hamelspringe weiten zur nächsten Saison die Spielgemeinschaft weiter aus. Während es in der laufenden Spielzeit schon ein SG-Team in der 2. Kreisklasse gibt, geht der VfB in der Kreisliga noch eigenständig an den Start. „Das Konzept einer Spielgemeinschaft ist das Modell der Zukunft. Damit hat Fußball in der Region eine Perspektive. Wir wollen ein Zeichen setzen. Vielleicht werden sich andere Vereine anschließen“, erläutert Eimbeckhausens Vorsitzender und Spartenleiter Marc Hartmann. Auch beim TSV Hamelspringe stößt die SG nur auf positive Zustimmung. „Wir haben uns an alten Verträgen orientiert, um die Spielgemeinschaft vernünftig auf die Beine zu stellen. Wir haben klar geregelt, was bei der Wahl eines neuen Vorstands passieren würde oder wie Spielerpässe und Gelder bei einer Auflösung der SG aufgeteilt werden“, berichtet Hamelspringes stellvertretender Vorsitzender Sajoscha Hillebrand. Aktuell ist noch ungewiss in welcher Liga das erste SG-Team in der nächsten Saison an den Start gehen wird. Der VfB schwebt in der Kreisliga fünf Spieltage vor Schluss in akuter Abstiegsgefahr. „Den Abstieg gilt es zu vermeiden, weil sonst für die zweite Mannschaft die Perspektive nicht gegeben wäre, in die 1. Kreisklasse aufsteigen zu können. Außerdem ist die Kreisliga attraktiver, um neue, vor allem junge Spieler anzusprechen“, erklärt Hillebrand. Für die nächste Saison stehen den Nordkreislern stand jetzt mehr als 30 Spieler zur Verfügung. „Wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen. Die Spieler können sich in den Dienst beider Mannschaften stellen“, sagt Hartmann. Hillebrand führt weiter an: „Wir mussten zunächst die Spieler abholen. Jedem Spieler ist es freigestellt, in welcher Mannschaft er spielen will. In der Zweiten haben wir Leute mit Potenzial, die eventuell hochgehen.“ Die Heimspiele der beiden Mannschaften sollen auf beiden Spielorten ausgetragen werden. „Wir denken an Doppelspieltage, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken“, sagt Hartmann.
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