10.06.2021 11:08

Meldung


Avci kehrt zurück nach Hildesheim – doch nicht zum VfV!

Wenige Tage nach Halvestorf-Trennung steht neues Ziel fest / „Adem wollte unbedingt zu uns kommen“

Adem Avci trägt künftig wieder ein Hildesheimer Trikot, jedoch nicht das des VfV Borussia...
Am Sonntag berichteten wir, dass die SSG Halvestorf und ihr Angreifer Adem Avci getrennte Wege gehen. Wenige Tage später hat Avci bereits einen neuen Verein gefunden – und kehrt nach Hildesheim zurück. Diesmal ist allerdings nicht der Ex-Verein VfV Borussia Hildesheim das Ziel, sondern der SV Newroz. „Adem war schon vor seiner VfV-Zeit auf unserer Wunschliste. Er hat sich damals in der Bezirksliga sehr toll entwickelt. Da stand immer eine Zwei oder Drei vor der zweiten Zahl bei der Anzahl an geschossenen Toren", erklärt Newroz-Manager Serhat Kaplan gegenüber dem Sportportal „Sportnews Hildesheim“. „Den hatten wir wirklich jahrelang auf der Liste. Zwischenzeitlich habe ich mich dann sehr gefreut, dass er beim VfV gelandet ist und seither halten wir den Kontakt. Die Gespräche waren aber nie so konkret. Erst nachdem klar war, dass Adem und Halvestorf getrennte Wege gehen werden, haben wir den Kontakt intensiviert. Das ging dann zum Glück sehr kurzfristig, Adem wollte unbedingt zu uns kommen. Die Gespräche waren nicht kompliziert.“ Avci hat sich damit gegen die Angebote mehrerer hochklassiger Vereine entschieden: „Nachdem bekannt wurde, dass ich Halvestorf verlasse, sind einige Vereine auf mich zugekommen, unter anderem VfV Hildesheim und der HSC Hannover. Natürlich habe ich mich riesig über das Interesse von Regionalligisten gefreut, aber als ich mit meiner Frau gesprochen habe, haben wir schnell gemerkt, dass ich das zeitlich einfach nicht mehr schaffe. Newroz hat das beste Gesamtpaket und ich möchte mit dem Verein gerne in die Landesliga aufsteigen. Ich habe viel mit Newroz vor."

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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