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NFV-eFootball Cup: „Solte“ schmeißt Azadi raus – und fliegt im Viertelfinale

Im Achtelfinale legt Gegner TSV Stemmen Beschwerde ein / TuSpo Bad Münder & TSV Brünnighausen scheiden in der ersten Runde aus Am vergangenen Samstag ermittelten die besten eFootballer des Landes in einem FIFA21-Online-Turnier die beste Mannschaft Niedersachsens. Hameln-Pyrmont wurde durch Kreismeister BW Salzhemmendorf und Azadi Hameln würdig vertreten – wobei es bereits im 16tel-Finale zum landkreisinternen Duell beider Kontrahenten kam. Salzhemmendorf setzte sich gegen die „Adler“ durch und zog damit ins Achtelfinale ein, wo die Ostkreisler auf den TSV Stemmen trafen. Nachdem Marvin Makowski sein Duell deutlich mit 5:1 für sich entschied, musste sich Tim Geffert mit 2:4 geschlagen geben. So kam es zum dritten Entscheidungsduell, in dem Nico Walter für die Blau-Weißen antrat. Walter entschied das Duell deutlich mit 10:2 für sich und machte damit den 2:1-Viertelfinaleinzug klar – doch Stemmen legte zunächst Beschwerde ein. „Stemmen hat sich nicht unbedingt als fairer Verlierer präsentiert und behauptet, dass Marvin das dritte Duell für uns bestritten hätte und nicht ich. Das konnten wir aber zum Glück entkräften, da ich meine Spiele über Twitch.tv gestreamt habe“, erklärt Walter. Im Viertelfinale gegen Eintracht Cuxhaven II schied Salzhemmendorf jedoch mit 0:2 aus. Besonders bitter: Walter kassierte bei einer 4:3-Führung in der Nachspielzeit das 4:4 und verlor im Entscheidungsspiel 0:1, wobei sein Torhüter zu weit vorrückte, den Ball an den Gegner verlor und dieser das „Golden Goal" geschenkt bekam. Zum Niedersachsenmeister wurde schließlich die SG Lenglern/Harste gekrönt, die sich im Finale gegen Eintracht Cuxhaven I mit 2:1 durchsetzte.

Im Xbox-Turnier schieden TuSpo Bad Münder und TSV Brünnighausen bereits im Viertelfinale – der ersten Runde – aus.

Alle Ergebnisse des PS4-Turniers auf einen Blick: Link
Alle Ergebnisse des Xbox-Turniers auf einen Blick: Link

Die Streams von Nico Walter zum Anschauen:

10:2-Sieg im Achtelfinale
Tragisches Ausscheiden im Viertelfinale